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unsern Tempel an den Fundort dcr erwâhnten Ziegel also nôrdlich vom Ramesseum
zu verlegen. Mehr als eine Vermutung will ich dannit jedoch nicht gegeben haben.
XIV. Das Ostracon 667-{-700 des Louvre. — Die Texte der drei Scherben,
welche die Bruchstùcke einer mysteriôsen Geistergeschichte enthalten, sind bis auf das
im Louvre befinclliche Stùck verôffentlicht worden. Das gesamte Material ist von
Maspero 1 eingehend bearbeitet, so dass lieute niehts zu thun bleibt, als clen noch
fehlenden Text zu verôffentliclien. Die folgende Umschrift stùtzt sich auf eine Copie
und eine Photographie des Schriftstiickes, welche ich vor etwa einem Jahre ange-
fertigt habe. Der Verwaltung der âgyptischen Abteilung des Louvre, insbesondere
den Herren Pierret und Revillout, môchte ich auch an dieser Stelle fur ihr freund-
liches Entgegenkommen meinen besten Dank aussprechen.
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Zu der Lesung des Kônigsnamens, welcher in seinem ersten Bestandteil durch die
1. Contes populaires, p. 199 ff.. s. dort auch die einschlàgige Litteratur. Hinzuzufùgen ist jetztein Wiener
Ostracon (s. v. Bkrgmann : Hieratische und demotiscKe Texte, pl. IV).
2. Mntw-kl ist also der Name des « Wekils vom Amonstempel ». Freilich ist die Wortstellung etwas un-
gewôhnlich, demi in der Regel steht der Eigenname zwischen dem Titel und dem abhângigen Genetiv. Als
Ausnahmen citiere ich Loucre, Ç 93 : . '* '%\ ^ -wwva ^ Q ^ N. ib.. A 110 : '^Qi 1
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unsern Tempel an den Fundort dcr erwâhnten Ziegel also nôrdlich vom Ramesseum
zu verlegen. Mehr als eine Vermutung will ich dannit jedoch nicht gegeben haben.
XIV. Das Ostracon 667-{-700 des Louvre. — Die Texte der drei Scherben,
welche die Bruchstùcke einer mysteriôsen Geistergeschichte enthalten, sind bis auf das
im Louvre befinclliche Stùck verôffentlicht worden. Das gesamte Material ist von
Maspero 1 eingehend bearbeitet, so dass lieute niehts zu thun bleibt, als clen noch
fehlenden Text zu verôffentliclien. Die folgende Umschrift stùtzt sich auf eine Copie
und eine Photographie des Schriftstiickes, welche ich vor etwa einem Jahre ange-
fertigt habe. Der Verwaltung der âgyptischen Abteilung des Louvre, insbesondere
den Herren Pierret und Revillout, môchte ich auch an dieser Stelle fur ihr freund-
liches Entgegenkommen meinen besten Dank aussprechen.
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1. Contes populaires, p. 199 ff.. s. dort auch die einschlàgige Litteratur. Hinzuzufùgen ist jetztein Wiener
Ostracon (s. v. Bkrgmann : Hieratische und demotiscKe Texte, pl. IV).
2. Mntw-kl ist also der Name des « Wekils vom Amonstempel ». Freilich ist die Wortstellung etwas un-
gewôhnlich, demi in der Regel steht der Eigenname zwischen dem Titel und dem abhângigen Genetiv. Als
Ausnahmen citiere ich Loucre, Ç 93 : . '* '%\ ^ -wwva ^ Q ^ N. ib.. A 110 : '^Qi 1
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