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https://doi.org/10.11588/diglit.7993#0273
r; 6 Das nermzelMde Capittl
der Hand? / und die Bekanmüß der Göttlichen Wolthateu durch die
Danckfagung. Und solcher Gestalt verhalten sie sich in der Pitha-
Lappmarck. Bey den Tornalappen ist eine andere Gebets Formest
bräucblrch / nemüch folgende : Uiaomaox ImineNLAos Liromarr
ociott aööe mil^ molen vviekan raiäs lcomiZiL^
iSZn älliÄN. Welche Worte eigentlich diesen Verstand haben: Guter
Gott scy für die Speise gelobet / grb daß diejenige so wir anitzo verzehr
ret zu unseres Leibes KräMcn Auffnehmuug gedcye. 5Eäan saget ce
weiter/rLclcia c^sttwar guörahancieva, läomaonALlomLcicllak-
VV3. Das ist: Hernach geben die M'gm so Zusammen gespeiset ein-
ander die Hände. Und dieses ist es was wir von der Speise und Pell
Lebensmitteln der Lappen Zu reden nöhtig erachtet.
Das X!X. Kapitel.
Von dm Zagden der Lappm.
A>Achdem wir dasjenige / so zu dem Unterhalt und Kleidung der
Lappen gehörig / betrachtet / kommen wir zu ihren Geschafften
und Arbeit. So dann entweder täglich oder gemeine sind / oder aber
besondere und nicht gewöhnliche. Die so sic täglich fürhaben sind
entweder so wol den Männern als Werbern üblich / oder nur einem
Geschlecht allein. Iu erst wollen wir von denen reden / so den Män-
nern eigentlich zukommen. Darunter das fürnembste dre Jagd ist-
Dann bey denen Lappen muß niemand der Jagd obligen als allein die
Männer. Sofott. lowTus lehret / wann erläget: EsmWnsö
wol die Weiber als die Männer alle und rede Arbeit verrichten / die
Jagd außbenommm DasWiderspiel liefet man zwar bey dem Olso
,kä2gnorm IV. Buch im 12. Cap. folgender Gestalt: Die sonntet
dem Uoio wohnen / haben wegen der vielen und großen Wildnüßen
eine solche Menge Wild / daß die Männer solchen nachzustellen a lleine
nicht genug sind / sondern die Weiber zu Hülffe nehmen müssen»
Deßhalben auch die Weiber eben sowol und bißweilen besser als die
Männer der Jagd obligen- Allein ich halte dafür daß er auch dieses/
wie
der Hand? / und die Bekanmüß der Göttlichen Wolthateu durch die
Danckfagung. Und solcher Gestalt verhalten sie sich in der Pitha-
Lappmarck. Bey den Tornalappen ist eine andere Gebets Formest
bräucblrch / nemüch folgende : Uiaomaox ImineNLAos Liromarr
ociott aööe mil^ molen vviekan raiäs lcomiZiL^
iSZn älliÄN. Welche Worte eigentlich diesen Verstand haben: Guter
Gott scy für die Speise gelobet / grb daß diejenige so wir anitzo verzehr
ret zu unseres Leibes KräMcn Auffnehmuug gedcye. 5Eäan saget ce
weiter/rLclcia c^sttwar guörahancieva, läomaonALlomLcicllak-
VV3. Das ist: Hernach geben die M'gm so Zusammen gespeiset ein-
ander die Hände. Und dieses ist es was wir von der Speise und Pell
Lebensmitteln der Lappen Zu reden nöhtig erachtet.
Das X!X. Kapitel.
Von dm Zagden der Lappm.
A>Achdem wir dasjenige / so zu dem Unterhalt und Kleidung der
Lappen gehörig / betrachtet / kommen wir zu ihren Geschafften
und Arbeit. So dann entweder täglich oder gemeine sind / oder aber
besondere und nicht gewöhnliche. Die so sic täglich fürhaben sind
entweder so wol den Männern als Werbern üblich / oder nur einem
Geschlecht allein. Iu erst wollen wir von denen reden / so den Män-
nern eigentlich zukommen. Darunter das fürnembste dre Jagd ist-
Dann bey denen Lappen muß niemand der Jagd obligen als allein die
Männer. Sofott. lowTus lehret / wann erläget: EsmWnsö
wol die Weiber als die Männer alle und rede Arbeit verrichten / die
Jagd außbenommm DasWiderspiel liefet man zwar bey dem Olso
,kä2gnorm IV. Buch im 12. Cap. folgender Gestalt: Die sonntet
dem Uoio wohnen / haben wegen der vielen und großen Wildnüßen
eine solche Menge Wild / daß die Männer solchen nachzustellen a lleine
nicht genug sind / sondern die Weiber zu Hülffe nehmen müssen»
Deßhalben auch die Weiber eben sowol und bißweilen besser als die
Männer der Jagd obligen- Allein ich halte dafür daß er auch dieses/
wie