Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Seidlitz, Woldemar
Die Kunst in Dresden vom Mittelalter bis zur Neuzeit (Buch 1 - 3): 1464 - 1625 — Dresden, 1921

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.43932#0189
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
ANMERKUNGEN

41 (S. 36} Die Seen: Otto Richter, Abriß der geschichtlichen Ortskunde von Dresden (Bei»
heft zum Atlas zur Geschichte Dresdens), Dr. 1898, S. 3.
42 (S. 38) O. Richter, Verwaltungsgesch. I, 326.
43 (S. 38) Kapelle zum h. Kreuz: Derselbe, Gesch. d. St. Dr., S. 24.
44 (S. 39) Das Dresdner Schloß: Ebendort S. 47. — Haenel u. Adam u. Corn. Gurlitt,
Sächsische Herrensitze und Schlösser (nach 1881), gr. Fol., S. 50—65 (BI. 47 Das Modell d. 15. Jahrh.).
Die Baukunst
45 (S. 40) Karl Woermann, Geschichte der Kunst (erste Auflage) II <1905), S. 533,- Georg
Dehio, Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler I <1905) unter den angeführten Orten. — Das
Landesamt für Denkmalspflege <in Dresden) ist 1894 als Kommission zur Erhaltung der Kunst»
denkmäler gegründet worden. Cornelius Gurlitt führte die von A. Steche 1882 begonnene Inven-
tarisation der Baudenkmale 1920 zu Ende. — Siehe auch Anm. 66.
46 (S. 40) Grabplatten der Vis chers ehe n Werkstatt: A. W. Döbner, Peter Vischer»
Studien (in d. Mitt. d. Ver. f. Gesch. d. St. Nürnberg), Nürnberg 1892, S. 165f.,- E. A. Donadini
und G. Aarland, Die Grabdenkmäler der erlauchten Wettiner Fürsten in d. Begr.=Kap. d. Domes
zu Meißen, O.O.J898, gr. Fol./ Ludwig Justi, Vischerstudien <im Repertor. f. Kunstwiss. XXIV)
1901, S. 36f.,- Otto Buchner, Aus Peter Vischers Werkstatt <ebend. XXVII), 1904, S. 142.
Nach Döbner sind die ausgeschnittnen Reliefplatten Bischof Sigismunds v. Würzburg (f 1472)
und <im Schiff) Dietrich III v. Schönberg <f 1476} vom alten Herrn. Vischer (f 1487),- von Peter
Vischer (Meister seit 1488) im Verein mit seinem Vater Hermann die aus 16 Teilen zusammen»
gesetzte Platte des Kurfürsten Ernst <f 1486),- 1495 erhielt er dafür auf Befehl Kurfürst Friedrich
des Weisen vom Meißner Domkapitel 42 Schock/ wahrscheinlich ebensoviel von Herzog Albrecht
(Gurlitt)/ Buchner fügt hier noch die des Kurfürsten Friedrich II (f 1464) hinzu,- von P. Vischer
allein Albrecht (f 1500), Herzogin Amalie von Bayern (f 1502) und Sidonie (f 1510), auf denen
die Umrisse gleich mit gegossen sind, daher abgerundete Kanten zeigen und nur nachziselirt
sind,- unter Mitwirkung eines seiner Söhne Herzog Friedrich (f 1510)/ endlich von seinem Sohne
Hans die Herzogin Barbara und ihre beiden Söhne in der Georgskapelle.
47 (S. 41) Schlösser: Carl v. Metzsch»Reichenbach, Die interessantesten alten Schlösser
und Burgen Sachsens, 2. Aufl., Dresden 1910,- Haenel u. Adam u. C. Gurlitt, Sächsische Herren»
sitze und Schlösser, Dresden o. J. (nach 1881), gr. Fol.,- Rob. Bruck, Sächsische Schlösser und Burgen,
Dresden 1913,4° (60 Lichtbilder),- Alfr. Meiche, Die Burgen und vorgeschichtl. Wohnstätten der
Sächsischen Schweiz (Jahrb. IV d. Gebirgsver. f. d, S. Schweiz), Dresden 1907 (Dohna und Um»
gegend, Hohnstein und Umgegend).
Die Albrechtsburg
48 (S. 41) Corn. Gurlitt, Das Schloß zu Meißen, Dresden 1881, S. 26f.,- Haenel u. Adam u.
Gurlitt (s. Nr.47), S.41,- Rob. Dohme, Gesch. d. deutschen Baukunst, Berlinl887, S.280,- C. Gur»
litt, Kunst u. Künstler am Vorabend d. Reformation, Halle 1889, S. 39, 55f.,- Wold. v. Seidlitz,
Meißen und die sächsische Spätgotik (in d.Wiss.Beil. der Leipz. Zeitung v. 31. März 1894),- C. Gur»
litt u. O.Wanckel, Die Albrechtsburg zu Meißen, Dresden 1895, gr. qu.FoI.,- Erich Haenel, Spät»
gotik und Renaissance, Stuttgart 1899, S. 94f.,- Gurlitt, Beschr. Darst. d. Baudenkm., Fleft 39,
Meißen, 1920.
49 (S. 42) Zwei Menschenalter vor der Albrechtsburg war mit gleichem Erfolg, wenn auch
unter einfacheren Verhältnissen, das Nassauer Haus in Nürnberg gebaut worden, das bereits die
Frage der gleichmäßigen Fensterverteilung auf ein mehrgeschossiges Haus löste.
50 (S. 42) Arnold von Westfalen: Nach Otto Richter, N. A. 7 (1886), 148, arbeitete ein
Baumeister Arnd im Februar 1459 am Calber Schloß, von wo er sich in die Dienste des Dresdner
Rats begab,- es ist wohl derselbe Arnult oder Arnold, der zu Michaelis 1459 im Dresdner Schoß»
register mit dem niedrigen halbjährlichen Beitrag von einem Groschen vorkommt, welcher aber in
den Jahren 1460 und 1461 nicht mehr verzeichnet wird, woraus geschlossen werden kann, er habe
seit 1460 schon im Dienste des Rates gestanden.

131
 
Annotationen