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Seidlitz, Woldemar
Die Kunst in Dresden vom Mittelalter bis zur Neuzeit (Buch 1 - 3): 1464 - 1625 — Dresden, 1921

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https://doi.org/10.11588/diglit.43932#0194
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ERSTES BUCH ■ 1464-1541

Kunsterzeugnisse
91 <S. 104> Waidbestecfce: v. Ehrenthal, Führer durch das Histor. Mus., 3. Auf!., 1899,
S. 211 Anm.
Rückblick
92 (S. 106) Joh. Georg Droysen, Gesch. d. preuß. Politik II1, Berlin 1857, S. 33 (Das Zeit-
alter der beginnenden Territorialität).
93 (S. 106) L. Ranke, Die großen Mächte.
94 (S. 107) Der gotische Mensch: Ernst Troeltsch, Humanismus und Nationalismus in
unserem Bildungswesen, Berlin 1917, S. 22.
ANLAGEN
1. Vorgeschichte der Teilung von 1485
95 (S. 109) F. A. v. Langenn hat in seinem Herz. Albr, d. Beh., Leipzig 1838, S. 142fgg., drei
Urkunden aus den Jahren 1482 und 1483 angeführt, die sich einst im Dresdner Hauptstaatsarchiv
befanden, seitdem aber verschwunden sind. — Am 5 Sept. 1482 war an die Amtsleute in Meißen,
Vogtland und Osterland, sowie an die Städte eine Verfügung ergangen, sich fortan an Albrecht
zu halten (Langenn 143 Anm.). — Mit Katarina (Käte), der Witwe Herzog Wilhelms, wurde
ein Vergleich abgeschlossen, wonach sie die ihr von ihrem Mann vermachten Orte Weimar,
Weißensee, Freiburg und Weißenfels den beiden Neffen überließ, dafür aber Saalfeld und ein
Jahrgeld erhielt. Streitigkeiten mit Erfurt und Mühlhausen wurden Anfang 1483 beigelegt.
95 a (S. 110) A. Brecher, Darstellung der Gebietsveränderungen in den Ländern Sachsen und
Thüringen vom 12. Jahrh. bis heute, Berlin 1888.
8. Luther
96 (S. 118) Heinr. Boehmer, Luther im Lichte der neueren Forschung, 4. Aufl., Leipzig u.
Berlin 1917,- Wilh. Walther, Luthers Charakter, Leipzig 1917,- Ad. v. Harnack, Mart. Luther und
die Grundlegung der Reformation, Berlin 1917,- Alb. Hauch, Die Reformation in ihrer Wirkung
auf das Leben, Leipzig u. Berlin 1918,- Tim Klein, Luther, Deutsche Briefe usw., München 1917. —
Gottfr. Arnolds LInparteiische Kirchen - und Ketzerhistorie, Frankfurt a. M., Bd. I (1700, mit
Vorrede Gießen 1. 3. 1697, dem Kurfürsten Friedrich August (dem Starken) gewidmet), Teil 2,
Buch 16 (1500—1600),- Bd. II (1715), S. 1206 (Luthers Lob),- Ernst Troeltsch, Protestant. Christen-
tum und Kirche in der Neuzeit (Die Kultur d. Gegenwart, herausg. v. P. Hinneberg, Teil I,
Abt. IV 12, S.481 und 528),- Aufsätze und Vorträge von Art. Boehtlingk, Fel. Geß, Karl Kautzsch.
9. Cranach
97 (S. 121) Nachdem die Cranachforschung, durch die Annahme eines sog. Pseudo-Grüne-
wald irregeleitet, seit den grundlegenden Werken von Schuchard (1851)'und Heller (2. Aufl. 1854)
lange geruht hatte, setzte sie erst in den neunziger Jahren wieder ein mit G. Bauchs Notizen im
Repertor. f. Kunstwiss. 1894 S. 421, Franz Rieffels entscheidendem Aufsatz ebendort 1895 S. 424
und Friedr. Lippmanns Aufsatz über die Farbenholzschnitte- im Jahrb. d. K. Pr. Kunsts. 1895
S. 138. — Einen mächtigen Anstoß erhielt sie durch Karl Woermanns Cranach-Ausstellung in
Dresden und deren Verzeichnis 1899,- dazu Max J. Friedländers Besprechung im Repertor. 1899
S. 236. 1900 folgten Ed. Flechsigs Cranachstudien, Leipzig, sowie dessen Tafelbilder Cranachs,
Leipzig (Abbild.), 1901 Friedländers Besprechung dieser Studien im Repertorium S. 67, 1902 des
Letzteren Aufsatz über die frühsten Werke Cranachs im Jahrb. d. K.Pr Kunsts. S, 228,1903 Camp-
bell Dodgsons Fünf unbeschriebne Holzschnitte ebendort S. 284, und Rob. Brucks Friedrich der
Weise, Straßburg, S. 117fg. — Weiterhin sind zu erwähnen die unbefangne Würdigung des
Künstlers in Kurt Glasers Zwei Jahrhunderte deutscher Malerei, München 1916, S. 265fg., Fried-
länder, Der Holzschnitt, Berlin 1917, S. llOfgg., 215fg., und C. Dodgson, Catalogue of German
Woodcuts II, 274, London 1911. — Friedr. LippmannsSammlung von Nachbildungen der vorzüg-
lichsten Holzschnitte und Stiche Cranachs erschien 1895 in Berlin.

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