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https://doi.org/10.11588/diglit.27819#0109
§9
AMT DONAUESCHINGEN.
147. ALMENSHOFEN.
R Römische Münzen von Nero und Domitian, Bissinger I, 47.
148. AASEN.
R. Nördlich vom Ort stoße man in den Feldern auf bis jetzt nicht untersuchte
Mauerreste. Beim Fundamentgraben im Pfarrhof fand sich ein Stück Estrich oder
eine gepflasterte Straße.
Beim Burgstall 1889 Kupfermünze des Vespasian. Bissinger II, 51a, K.D.M.
Baden II, S. 3.
Al. Im Gewann „Pfaffenkapf“ stieß man am 4. April 1884 im Feld beim Ackern auf
ein ausgemauertes, mit starken Steinplatten bedecktes Grab mit Skelett-
resten, einem Scramasax, einem kleinen Dolch und einem Sporn; die Fundstücke wurden
verschleudert. Da nach mündlicher Mitteilung hier schon früher Gräber entdeckt worden
waren, so ist ein alamannischer Friedhof anzunehmen, der aber nicht weiter
untersucht wurde. Sehr. V. Don. V. 1885, S. 134.
Als Einzelfund wird ein „geschmiedeter, vorne
in eine Schlange endigender Goldring“ genannt;
Wilhelmi, S. J. VII, S. 37.
149. BACHEiEIM.
Al. Reihengräber wurden in der Nähe in den
1880er Jahren von C. F. Mayer aufgefunden. Von den-
selben eine Francisca (eisernes Wurfbeil) und ein
Ohrring von Bronze in der Gr. S. Khe, C. 5309/10
(Fig. 58 a, b).
150. BACHZIMMERN.
Br. D. Bronzezeitli eher Depotfund im Schweizertal bei Bachzimmern, bestehend
aus einer Anzahl massiver verzierter Armringe von viereckigem Querschnitt, im Mus.
Don., s. Sehr. V. B. XXIX. 1900, S. 215 Anm. 4; Anthrop. Korr.Bl. X. 1903, N. 10, S. 94.
11 w. Erd wälle und Gräben unbekannter Zeitbestimmung auf der sog. H e i d e n b u r g
bei Bachzimmern, ferner bei dem ehemaligen Kloster Amtenhausen, zwischen dem
Talhof und Ippingen und zwischen dem Talhof und Ei singen. „An allen
AMT DONAUESCHINGEN.
147. ALMENSHOFEN.
R Römische Münzen von Nero und Domitian, Bissinger I, 47.
148. AASEN.
R. Nördlich vom Ort stoße man in den Feldern auf bis jetzt nicht untersuchte
Mauerreste. Beim Fundamentgraben im Pfarrhof fand sich ein Stück Estrich oder
eine gepflasterte Straße.
Beim Burgstall 1889 Kupfermünze des Vespasian. Bissinger II, 51a, K.D.M.
Baden II, S. 3.
Al. Im Gewann „Pfaffenkapf“ stieß man am 4. April 1884 im Feld beim Ackern auf
ein ausgemauertes, mit starken Steinplatten bedecktes Grab mit Skelett-
resten, einem Scramasax, einem kleinen Dolch und einem Sporn; die Fundstücke wurden
verschleudert. Da nach mündlicher Mitteilung hier schon früher Gräber entdeckt worden
waren, so ist ein alamannischer Friedhof anzunehmen, der aber nicht weiter
untersucht wurde. Sehr. V. Don. V. 1885, S. 134.
Als Einzelfund wird ein „geschmiedeter, vorne
in eine Schlange endigender Goldring“ genannt;
Wilhelmi, S. J. VII, S. 37.
149. BACHEiEIM.
Al. Reihengräber wurden in der Nähe in den
1880er Jahren von C. F. Mayer aufgefunden. Von den-
selben eine Francisca (eisernes Wurfbeil) und ein
Ohrring von Bronze in der Gr. S. Khe, C. 5309/10
(Fig. 58 a, b).
150. BACHZIMMERN.
Br. D. Bronzezeitli eher Depotfund im Schweizertal bei Bachzimmern, bestehend
aus einer Anzahl massiver verzierter Armringe von viereckigem Querschnitt, im Mus.
Don., s. Sehr. V. B. XXIX. 1900, S. 215 Anm. 4; Anthrop. Korr.Bl. X. 1903, N. 10, S. 94.
11 w. Erd wälle und Gräben unbekannter Zeitbestimmung auf der sog. H e i d e n b u r g
bei Bachzimmern, ferner bei dem ehemaligen Kloster Amtenhausen, zwischen dem
Talhof und Ippingen und zwischen dem Talhof und Ei singen. „An allen