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Wagner, Ernst; Haug, Ferdinand [Hrsg.]
Fundstätten und Funde aus vorgeschichtlicher, römischer und alamannisch-fränkischer Zeit im Großherzogtum Baden (Band 1): Das Badische Oberland — Tübingen, 1908

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https://doi.org/10.11588/diglit.27819#0256
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236

AMT KEHL. — KEHL. LICHTENAU. RHEINBISCHOFSHEIM.

hohe Stück eines römischen Yiergöttersteins aus rotem Sandstein (H. noch 41 cm,
Br. 68 cm). Was von den vier Relief-Götterfiguren noch erhalten ist, weist auf mehr
als gewöhnlich gute Arbeit hin, ist aber sehr verdorben. Auf Seite I. (s. Fig. 153) eine
weibliche Figur mit erhobenem linken Arm (Juno?), II. Jupiter mit dem stark
defekten Blitz in der Rechten, III. weibliche Figur, sehr verstümmelt, IV. Hercules,
in der Linken den Apfel der Hesperiden haltend, die Rechte auf die Keule gestützt
(möglich, daß vom linken Arm die Löwenhaut herabhing). Jetzt Gr. S. Khe, C. 9440.

Zwei römische Münzen, Constantius II. und Magnentius, Bissinger I, 119.

394. KEHL

C. 'niM

f. .V-—

Fig- 154-

Bronzeaxt (Fig. 154) älterer Bronzezeit mit Absatz, gefunden 1854
im abgestochenen Wiesgrund an der Straße nach Wagshurst. (Gr. S. Khe,
C. 2501, A. K.).

St. Ste inbeil (ca. 24 cm lang) im Rheinkies in der Nähe der Stadt
gefunden 1851 (A. K. Dezember 1853). Verbleib unbekannt.

395. LICHTENAU.

M ti n z fu n d: Makedonischer Philippeus, Bissinger I, 122.

396. RHEINBISCHOFSHEIM.
 
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