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Wagner, Ernst; Haug, Ferdinand [Hrsg.]
Fundstätten und Funde aus vorgeschichtlicher, römischer und alamannisch-fränkischer Zeit im Großherzogtum Baden (Band 1): Das Badische Oberland — Tübingen, 1908

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https://doi.org/10.11588/diglit.27819#0298
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AMT WALDSHUT. — RHEINHEIM.

141

Rheinheim und Reckingen beim Mühlacker. Die Überreste derselben waren auf Schweizer
Seite am Anfang des 19. Jahrhs. noch zu sehen; die Pfähle auf badischer Seite mögen
von der dortigen früheren Schiffmühle herrühren; zu ihnen führt ein Sträßchen von den
Schiffmühleäckern über das hohe Rheinufer hinunter. — Die zweite, wichtigste beginnt
auf der Schweizer Seite zwischen den beiden Kastellen beim Schlößchen Mandach und
führt diesseits auf die Stelle unmittelbar östlich vom Pfarrhaus von Rheinheim. Von
ihr waren bei niederem Wasserstand im Februar 1858 zwölf
Pfähle über der Wasserfläche sichtbar, einige beinahe auf
trockenem Ufer. Einer derselben wurde damals gehoben (ein
anderer schon früher 1848 von der Gemeindebehörde Zurzach)
und kam in die Gr. S. Khe, C. 2000. Er war (Fig. 93 b) aus
Eichenholz, noch 3 m lang, unten mit einem eisernen Pfahl-
schuh (ein zweiter solcher c) bewehrt. Dr. Schaufelbühl
von Zurzach, der Januar 1819 eine genaue Untersuchung des
Pfahlwerks der Pfeiler vornehmen ließ, kam zu dem Resultat,
daß es nicht nur einer, sondern zwei Brücken, einer
steinernen und einer hölzernen, angehört haben müsse,
die nebeneinander her liefen. Die hölzerne Brücke war von
acht Jochen gebildet, von deren Pfeilern einzelne Pfähle noch

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Endlichen Bau oder sonst woher

h ca. 100 m weiter stromabwärts
len Strom. Ende des 18. Jahrhs.
[:zt ist fast jede Spur verschwunden.

I ch der Straße nach Dangstetten,
I og. alten Kiesgrube befindet sich
| ; d h o f, von dem durch unseren
,ret wurden; eine Anzahl weiterer
Ein zweiter solcher Friedhof wird
»ei Kaiseraugst.)
 
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