u n möglich.
Vergnügen.
„Wie ich eben zu Ihne» herein will, fährt Ihr dummer
Hund auf mich los und will mich in die Wade beißen!
Er wird doch nicht toll sein?" -— „Nach dem, was Sie mir so-
eben gesagt, muß ich cs allerdings befürchten!"
Im Gcgcntheil.
„Aber, lieber August, Du siehst ja schrecklich bleich aus,
fehlt Dir oielleicht etwas?" — „O nein, liebe Frau,
Eiegentheil, ich Hab' etwas zu viel!"
Schullehrer: „Aber weßhalb fischen Mylord in diesem
trüben, schmutzigen Wasser; darin halten sich ja keine Fische
auf!" — Lord: „Ich ueiß, ich ueiß! Ich auch nicht angle
uegcu die Fische, ich angle uegen das Vergnügen."
nn
Schwäbisch rr Wunsch.
Wo war' wohl auf der ganze Welt
Anz'treffet au au Ort,
Daß net emol bon ungefähr
A Schwöb wär' g'wese dort.
A sottes wanderlustig's Bluat
Kommt — 's soll scho' laug her sei',
Auf 's Schuastcrs Rappe so emol
Halt au in's Welschlaud nei'!
Er wandcrt's ei', er wandert's aus,
So weit er waud're ka'n.
Und trifft z'letzt bei Neapel Ivo
An deutsche Landsma' an.
Dcar nimmt cn freundlich bei se auf,
Und weil er 's Uebcl kennt,
Dees ma aus Gottes weiter Welt
De Durscht, de deutsche nennt:
Weil er dees kennt, so richtet er
Zum Keller glei de Laus,
Und bringt von seiner beste Sort
Bald a Paar Fläschle 'rauf.
Mei' Schwäble, dees schenirt sc net
Und schenkt a Glas glei' ei'.
Setzt an und trinkt: „Du liaber Gott,
Dcar lauft wia Ocl g'rad nei'!"
i
Vergnügen.
„Wie ich eben zu Ihne» herein will, fährt Ihr dummer
Hund auf mich los und will mich in die Wade beißen!
Er wird doch nicht toll sein?" -— „Nach dem, was Sie mir so-
eben gesagt, muß ich cs allerdings befürchten!"
Im Gcgcntheil.
„Aber, lieber August, Du siehst ja schrecklich bleich aus,
fehlt Dir oielleicht etwas?" — „O nein, liebe Frau,
Eiegentheil, ich Hab' etwas zu viel!"
Schullehrer: „Aber weßhalb fischen Mylord in diesem
trüben, schmutzigen Wasser; darin halten sich ja keine Fische
auf!" — Lord: „Ich ueiß, ich ueiß! Ich auch nicht angle
uegcu die Fische, ich angle uegen das Vergnügen."
nn
Schwäbisch rr Wunsch.
Wo war' wohl auf der ganze Welt
Anz'treffet au au Ort,
Daß net emol bon ungefähr
A Schwöb wär' g'wese dort.
A sottes wanderlustig's Bluat
Kommt — 's soll scho' laug her sei',
Auf 's Schuastcrs Rappe so emol
Halt au in's Welschlaud nei'!
Er wandcrt's ei', er wandert's aus,
So weit er waud're ka'n.
Und trifft z'letzt bei Neapel Ivo
An deutsche Landsma' an.
Dcar nimmt cn freundlich bei se auf,
Und weil er 's Uebcl kennt,
Dees ma aus Gottes weiter Welt
De Durscht, de deutsche nennt:
Weil er dees kennt, so richtet er
Zum Keller glei de Laus,
Und bringt von seiner beste Sort
Bald a Paar Fläschle 'rauf.
Mei' Schwäble, dees schenirt sc net
Und schenkt a Glas glei' ei'.
Setzt an und trinkt: „Du liaber Gott,
Dcar lauft wia Ocl g'rad nei'!"
i
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Unmöglich" "Im Gegentheil" "Vergnügen"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 65.1876, Nr. 1618, S. 31
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg