Die Restaurierung des Entrees (1998/99)
Quellen und Literatur
Berichte des Niedersächsischen Landesamtes für Ökologie - Lufthygienisches
Überwachungssystem Niedersachsen (LÜN)
LÜN-Monatsberichte: September 1988, Februar 1989, März 1989, November
1990, November 1994, Juni 1994, Juli 1995, Oktober 1995, April 1996
LÜN-Jahresbericht 1996
„Datenkatalog zur Luftgüte in Niedersachsen 1978-1992" (109pp.)
„Ozon-Konzentrationen in Niedersachsen 1984-1994" (51 pp.)
„Aufgabe, Aufbau, Datenbekanntgabe" (26 pp.)
LÜN-Monatsberichte/Informationsdienste im Internet/WWW
09/1996 bis 12/1997
Niedersächsisches Landesamt für Ökologie (NLÖ), Hannover-Hildesheim
sowie http://www.nloe.de (Internet/WWW)
„Messtechnische Erfassung der Immissionsraten an Sandsteinskulpturen
am Zentralpavillon des Jagdschlosses Clemenswerth in Sögel".
Untersuchungsbericht Juni 1995 im Auftrage der DßU und des
IfD-Hannover, Hannover: 5S. + 11 Graf., 2 Tab.
Veröffentlichungen des Preußischen Meteorologischen Instituts, Berlin:
„Ergebnisse der Niederschlagsbeobachtungen" im Jahre 1897, 1898, 1901,
1902, 1903, 1905, 1906, 1907, 1908, 1909, 1910, 1911, 1912, 1913,
1915, 1916, 1917, 1918, 1919, 1920, 1921, 1922, 1923, 1924, 1925,
1926, 1927, 1928, 1929, 1930, 1931, 1932.
Dt. Wetterdienst, Offenbach a.M.
Berichte des Deutschen Reiches, Reichsamt für Wetterdienst, Berlin:
„Deutsches Meteorologisches Jahrbuch" 1934, 1935, 1936.
Dt. Wetterdienst, Offenbach a.M.
Berichte des Meteorologischen Amtes für Nordwest-Deutschland, Hamburg:
„Deutsches Meteorologisches Jahrbuch, Britische Zone" 1945, 1946,
1947, 1948, 1949, 1950, 1951, 1952.
Dt. Wetterdienst, Offenbach a.M.
Berichte des Deutschen Wetterdienstes:
„Deutsches Meteorologisches Jahrbuch“ 1981, 1982, 1983, 1984, 1985,
1986, 1987, 1988, 1989, 1990, 1991, 1992, 1993, 1994.
Dt. Wetterdienst, Offenbach a.M.
Deutscher Wetterdienst:
„Klimadaten der Bundesrepublik Deutschland.
(Temperatur, Luftfeuchte, Niederschlag, Sonnenschein, Bewölkung)".
Zeitraum 1951-1980.
Dt. Wetterdienst, Offenbach a.M.
Lüge, R.: „Schadstoffimmissionen im Zusammenhang mit meteorologischen
Einflüssen in räumlicher Relation zur Stiftskirche Königslutter".
Gutachten 1996 im Niedersächsischen Landesamt für Denkmalpflege,
Hannover: 28 S. + Anhänge
Wilhelm-Klauditz-Institut, Fraunhofer Arbeitsgruppe für Holztechnik:
„Untersuchung zur Qualifizierung umweltrelevanter Schäden zur Planung
von Erhaltungsmaßnahmen an den Natursteinskulpturen am Zentral-
pavillon des Jagdschlosses Clemenswerth in Sögel (Landkreis Emsland)".
Untersuchungsbericht August 1995 im Auftrage der DBU und des IfD.
Hannover, Braunschweig: 22 S. + 49 Abb. + CD-ROM
Eggelsmann, R. (1983): „Über den Wasserhaushalt im Emsland".
Jahrbuch des Emsländischen Heimatbundes 29, S. 142-171.
Hamm, F. (1968): „Um den Moor- oder Haarrauch". Emsland-Jahrbuch 3/4:
S. 105-110.
Hugenberg, G. (1977): „Die Entwicklung der Wirtschaft des Emslandes
von 1950-1975". Jahrbuch des Emsländischen Heimatbundes 23,
S. 71-84.
Jagow, G.V. (1972): „Die brachliegenden Moore aus der Sicht des Forst-
mannes". Jahrbuch des Emsländischen Heimatbundes 19, S. 173-178.
Lüge, R.; Glashoff, H. (1996): „Geschichte der Umweltbelastung:
Schadstoffimmissionen im Zusammenhang mit meteorologischen
Einflüssen in räumlicher Relation zur Stiftskirche Königslutter".
In: Braunschweigischer Vereinigter Kloster- und Studienfonds. Institut für
Denkmalpflege, Hannover (Hrsg:): „Der Kaiserdom in Königslutter: ein
Kulturdenkmal auf dem Prüfstand; interdisziplinäre Service-Leistungen der
Denkmalpflege an einem national bedeutenden Kunstwerk."
Arbeitshefte zur Denkmalpflege in Niedersachsen 14, S. 26-33.
Santel, G.G. (1997):.ein vergieftender thau. 1783, auf S. Johannesnacht,
in Groß Hesepe und ganz Europa". Emsländische Geschichte 6,
S. 108-121.
Thermisch-hygrische Belastungsparameter der Malerei
Helmut Berling
Objektbeschreibung
Aufgabenstellung
Das Herrenhaus von Gut Altenkamp entstand zwischen 1728 und
1736 als zweigeschossiger Repräsentationsbau. Eine zweiarmige
geschwungene Treppe auf der Westseite bildet mit einer zweiflü-
geligen Tür den Eingangsbereich in das Entree des Gebäudes.
Im Wandbereich finden sich hier Malereien mit ursprünglich
intensiver Leuchtkraft.
Auf der westlichen Wand wurden die Originalmalereien der
ersten Raumdekoration, die allerdings nur noch in wenigen Frag-
menten erhalten sind, von bemalten Leinwänden überdeckt. Im
Sockelbereich dieser Wand befindet sich eine Holzvertäfelung.
In den übrigen Raumkompartimenten bedeckt ein Großteil
der heute sichtbaren Wandmalerei - wie auch die Stuckdecke -
die Malereien der ursprünglichen Ausstattung.
In vielen Bereichen dieser Wandgemälde und der bemalten
Leinwandbespannung entstanden erhebliche Schäden u.a. durch
Oberflächenverschmutzungen, verbräunte Firnisse und Durch-
feuchtungen.
Die für die Schadensbildung verantwortlichen Prozesse werden
von dem im Baustoff vorliegenden Wassergehalt und von dem vor-
herrschenden Klima (u.a. vor und hinter der Leinwand) gesteuert.
Um einen eindeutigen Zusammenhang zwischen der raumklima-
tischen und bauphysikalischen Situation ermitteln zu können, sind
die vorgenannten Parameter zu bestimmen. Aus den messtech-
nisch ermittelten Ergebnissen sollen dann Maßnahmen abgeleitet
werden, die zur Reduzierung der schädigenden Wirkung führen.
Außerdem ist zu überprüfen, ob eine Oberflächenkondensation
im Hohlraum hinter der Leinwand bei den vorliegenden Verhält-
nissen möglich ist. Flankierend zu diesen über einen längeren Zeit-
raum vorzunehmenden Messungen wird vom Niedersächsischen
Landesamt für Denkmalpflege die Salzbelastung und Sorptions-
isotherme des Wandmalereiträgers bestimmt.
65
Quellen und Literatur
Berichte des Niedersächsischen Landesamtes für Ökologie - Lufthygienisches
Überwachungssystem Niedersachsen (LÜN)
LÜN-Monatsberichte: September 1988, Februar 1989, März 1989, November
1990, November 1994, Juni 1994, Juli 1995, Oktober 1995, April 1996
LÜN-Jahresbericht 1996
„Datenkatalog zur Luftgüte in Niedersachsen 1978-1992" (109pp.)
„Ozon-Konzentrationen in Niedersachsen 1984-1994" (51 pp.)
„Aufgabe, Aufbau, Datenbekanntgabe" (26 pp.)
LÜN-Monatsberichte/Informationsdienste im Internet/WWW
09/1996 bis 12/1997
Niedersächsisches Landesamt für Ökologie (NLÖ), Hannover-Hildesheim
sowie http://www.nloe.de (Internet/WWW)
„Messtechnische Erfassung der Immissionsraten an Sandsteinskulpturen
am Zentralpavillon des Jagdschlosses Clemenswerth in Sögel".
Untersuchungsbericht Juni 1995 im Auftrage der DßU und des
IfD-Hannover, Hannover: 5S. + 11 Graf., 2 Tab.
Veröffentlichungen des Preußischen Meteorologischen Instituts, Berlin:
„Ergebnisse der Niederschlagsbeobachtungen" im Jahre 1897, 1898, 1901,
1902, 1903, 1905, 1906, 1907, 1908, 1909, 1910, 1911, 1912, 1913,
1915, 1916, 1917, 1918, 1919, 1920, 1921, 1922, 1923, 1924, 1925,
1926, 1927, 1928, 1929, 1930, 1931, 1932.
Dt. Wetterdienst, Offenbach a.M.
Berichte des Deutschen Reiches, Reichsamt für Wetterdienst, Berlin:
„Deutsches Meteorologisches Jahrbuch" 1934, 1935, 1936.
Dt. Wetterdienst, Offenbach a.M.
Berichte des Meteorologischen Amtes für Nordwest-Deutschland, Hamburg:
„Deutsches Meteorologisches Jahrbuch, Britische Zone" 1945, 1946,
1947, 1948, 1949, 1950, 1951, 1952.
Dt. Wetterdienst, Offenbach a.M.
Berichte des Deutschen Wetterdienstes:
„Deutsches Meteorologisches Jahrbuch“ 1981, 1982, 1983, 1984, 1985,
1986, 1987, 1988, 1989, 1990, 1991, 1992, 1993, 1994.
Dt. Wetterdienst, Offenbach a.M.
Deutscher Wetterdienst:
„Klimadaten der Bundesrepublik Deutschland.
(Temperatur, Luftfeuchte, Niederschlag, Sonnenschein, Bewölkung)".
Zeitraum 1951-1980.
Dt. Wetterdienst, Offenbach a.M.
Lüge, R.: „Schadstoffimmissionen im Zusammenhang mit meteorologischen
Einflüssen in räumlicher Relation zur Stiftskirche Königslutter".
Gutachten 1996 im Niedersächsischen Landesamt für Denkmalpflege,
Hannover: 28 S. + Anhänge
Wilhelm-Klauditz-Institut, Fraunhofer Arbeitsgruppe für Holztechnik:
„Untersuchung zur Qualifizierung umweltrelevanter Schäden zur Planung
von Erhaltungsmaßnahmen an den Natursteinskulpturen am Zentral-
pavillon des Jagdschlosses Clemenswerth in Sögel (Landkreis Emsland)".
Untersuchungsbericht August 1995 im Auftrage der DBU und des IfD.
Hannover, Braunschweig: 22 S. + 49 Abb. + CD-ROM
Eggelsmann, R. (1983): „Über den Wasserhaushalt im Emsland".
Jahrbuch des Emsländischen Heimatbundes 29, S. 142-171.
Hamm, F. (1968): „Um den Moor- oder Haarrauch". Emsland-Jahrbuch 3/4:
S. 105-110.
Hugenberg, G. (1977): „Die Entwicklung der Wirtschaft des Emslandes
von 1950-1975". Jahrbuch des Emsländischen Heimatbundes 23,
S. 71-84.
Jagow, G.V. (1972): „Die brachliegenden Moore aus der Sicht des Forst-
mannes". Jahrbuch des Emsländischen Heimatbundes 19, S. 173-178.
Lüge, R.; Glashoff, H. (1996): „Geschichte der Umweltbelastung:
Schadstoffimmissionen im Zusammenhang mit meteorologischen
Einflüssen in räumlicher Relation zur Stiftskirche Königslutter".
In: Braunschweigischer Vereinigter Kloster- und Studienfonds. Institut für
Denkmalpflege, Hannover (Hrsg:): „Der Kaiserdom in Königslutter: ein
Kulturdenkmal auf dem Prüfstand; interdisziplinäre Service-Leistungen der
Denkmalpflege an einem national bedeutenden Kunstwerk."
Arbeitshefte zur Denkmalpflege in Niedersachsen 14, S. 26-33.
Santel, G.G. (1997):.ein vergieftender thau. 1783, auf S. Johannesnacht,
in Groß Hesepe und ganz Europa". Emsländische Geschichte 6,
S. 108-121.
Thermisch-hygrische Belastungsparameter der Malerei
Helmut Berling
Objektbeschreibung
Aufgabenstellung
Das Herrenhaus von Gut Altenkamp entstand zwischen 1728 und
1736 als zweigeschossiger Repräsentationsbau. Eine zweiarmige
geschwungene Treppe auf der Westseite bildet mit einer zweiflü-
geligen Tür den Eingangsbereich in das Entree des Gebäudes.
Im Wandbereich finden sich hier Malereien mit ursprünglich
intensiver Leuchtkraft.
Auf der westlichen Wand wurden die Originalmalereien der
ersten Raumdekoration, die allerdings nur noch in wenigen Frag-
menten erhalten sind, von bemalten Leinwänden überdeckt. Im
Sockelbereich dieser Wand befindet sich eine Holzvertäfelung.
In den übrigen Raumkompartimenten bedeckt ein Großteil
der heute sichtbaren Wandmalerei - wie auch die Stuckdecke -
die Malereien der ursprünglichen Ausstattung.
In vielen Bereichen dieser Wandgemälde und der bemalten
Leinwandbespannung entstanden erhebliche Schäden u.a. durch
Oberflächenverschmutzungen, verbräunte Firnisse und Durch-
feuchtungen.
Die für die Schadensbildung verantwortlichen Prozesse werden
von dem im Baustoff vorliegenden Wassergehalt und von dem vor-
herrschenden Klima (u.a. vor und hinter der Leinwand) gesteuert.
Um einen eindeutigen Zusammenhang zwischen der raumklima-
tischen und bauphysikalischen Situation ermitteln zu können, sind
die vorgenannten Parameter zu bestimmen. Aus den messtech-
nisch ermittelten Ergebnissen sollen dann Maßnahmen abgeleitet
werden, die zur Reduzierung der schädigenden Wirkung führen.
Außerdem ist zu überprüfen, ob eine Oberflächenkondensation
im Hohlraum hinter der Leinwand bei den vorliegenden Verhält-
nissen möglich ist. Flankierend zu diesen über einen längeren Zeit-
raum vorzunehmenden Messungen wird vom Niedersächsischen
Landesamt für Denkmalpflege die Salzbelastung und Sorptions-
isotherme des Wandmalereiträgers bestimmt.
65