INSCHRIFTEN AUS RHODOS
licli; so haben wir 'Ρογκίδας 'Ρυ.γχίδας und vielleicht dazu ge-
hörig Τπερεγ/εύς. Und ist es denn bei den slavischen Ortsna-
men in Deutschland anders?
209. Dank der Vermittlung von Ziver-Bei sah ich den Stein
im Hof der höheren türkischen Schule, Z. 1 ΤΗΛΕΣΤΡΑΤΟΥ
Γ YPE//; 2. //ΩΙΛΩ//; 3. ΝεΤΤίδος aus ΝεΓΦίδος ver-
bessert. Also:
Τηλεστράτου (του Τηλεστράτου του Τηλεστράτου) Ύπε[ρεγχέως]
καί τάς γυναικός αΰτο[υ Ζ]ωϊλώ[ς]
Δα[λοκράτευς Νεττίδος.
Ein Bürger von Kamiros (/. G. Ins. I 14,8. 730,4) und
eine Lindierin.
664. ln der Festung, Fragment, vielleicht von einem Archi-
trav ; links, unten und rechts gebrochen, oben Profil. Blauer
Stein. Die etwa 0,02 hohen Buchstaben sind mit starken Api-
ces verziert. Leider habe ich keine genauen Masse.
■ffffr0i· ΕΞΑΚΕΣΤΙΩ
■η Η N Ω K
Έξακεστίω[ν]
Ζήνων[ος].
Anhang 111.
Endlich sei es mir noch gestattet, die Grenzen, die einem
rhodischen Corpus gesteckt werden mussten, zu überschreiten
und auch einmal von einer Inschrift der rhodischen Peraea zu
sprechen. Von den Texten, die Cousin und Deschamps im
B. C. Η. XVIII, 1894, veröffentlicht haben, sind einige be-
reits von Paton und Holleaux zum Gegenstände längerer oder
kürzerer Betrachtungen gemacht worden; übrig bleibt das auf
S. 31 unter Nr. 10 mitgeteilte Psephisma von Lindos. Es ist
erst das dritte seiner Art — die früheren I. G. Ins. 1 761.
762 — und sehr bemerkenswert durch den Inhalt. Gefunden ist
es in Marmara, dem alten Physkos, clans le mur dune mal-
son en construction, also jetzt wol zerstört oder wenigstens
licli; so haben wir 'Ρογκίδας 'Ρυ.γχίδας und vielleicht dazu ge-
hörig Τπερεγ/εύς. Und ist es denn bei den slavischen Ortsna-
men in Deutschland anders?
209. Dank der Vermittlung von Ziver-Bei sah ich den Stein
im Hof der höheren türkischen Schule, Z. 1 ΤΗΛΕΣΤΡΑΤΟΥ
Γ YPE//; 2. //ΩΙΛΩ//; 3. ΝεΤΤίδος aus ΝεΓΦίδος ver-
bessert. Also:
Τηλεστράτου (του Τηλεστράτου του Τηλεστράτου) Ύπε[ρεγχέως]
καί τάς γυναικός αΰτο[υ Ζ]ωϊλώ[ς]
Δα[λοκράτευς Νεττίδος.
Ein Bürger von Kamiros (/. G. Ins. I 14,8. 730,4) und
eine Lindierin.
664. ln der Festung, Fragment, vielleicht von einem Archi-
trav ; links, unten und rechts gebrochen, oben Profil. Blauer
Stein. Die etwa 0,02 hohen Buchstaben sind mit starken Api-
ces verziert. Leider habe ich keine genauen Masse.
■ffffr0i· ΕΞΑΚΕΣΤΙΩ
■η Η N Ω K
Έξακεστίω[ν]
Ζήνων[ος].
Anhang 111.
Endlich sei es mir noch gestattet, die Grenzen, die einem
rhodischen Corpus gesteckt werden mussten, zu überschreiten
und auch einmal von einer Inschrift der rhodischen Peraea zu
sprechen. Von den Texten, die Cousin und Deschamps im
B. C. Η. XVIII, 1894, veröffentlicht haben, sind einige be-
reits von Paton und Holleaux zum Gegenstände längerer oder
kürzerer Betrachtungen gemacht worden; übrig bleibt das auf
S. 31 unter Nr. 10 mitgeteilte Psephisma von Lindos. Es ist
erst das dritte seiner Art — die früheren I. G. Ins. 1 761.
762 — und sehr bemerkenswert durch den Inhalt. Gefunden ist
es in Marmara, dem alten Physkos, clans le mur dune mal-
son en construction, also jetzt wol zerstört oder wenigstens