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Deutsches Archäologisches Institut / Abteilung Athen [Hrsg.]
Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts, Athenische Abteilung — 36.1911

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Schede, Martin: Inschriften aus Kleinasien
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https://doi.org/10.11588/diglit.37288#0116

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M. SCHEDE

auch die Throne in Grüften, z. B. bei Eretria, AM. XXVI
1901, 347 Taf. 13-14.
APi^'A./^EgA^EgTEA
Eo^ry/vAixos:
'ApLcionvg[i;]ag E[u]reX-
sog yiwMLXog
Die Schrift ist sehr altertümlich: das K hat sehr kurze
Schenkel, das N steht entweder schräg oder hat nicht paral-
lele Verticalschenkel, das E hat 3 gleich lange Querstriche,
die vier Hasten des schneiden sich fast im rechten Win-
kel: man darf mit der Datierung ins fünfte Jahrhundert hin-
aufgehen.— Der Name 'ApLcicnvera scheint neu.
4. Platte aus feinem Kalkstein, rechts und links Rand,,
oben und unten Bruch. H. 0,231, Br. 0,1 72, D. 0,060, BH. ca. 0,01 6
KPtTAFOP E Kpnayope-
A^TA^K^M^r*E ag rag Kwpoye-
ÜEO^OYTATP veog {fuycup-
og
Die Inschrift ist schlecht und unregelmässig eingekratzt,
doch gehört sie, wegen des sehr kleinen Omega, vielleicht
noch dem IV. Jahrhundert an. Kpuctyopea kommt bisher
nicht vor, Kpnayopag nur einmal, und zwar in der mit Nr. 1
verglichenen knidischen Inschrift Ancient Greek Inscriptions
IV 1, 796. K<jopo)ygvY]g ist gleichfalls unbelegt.
5. Marmorplatte, oben und links Bruch, unten und rechts
Rand. H. 0,45, Br. 0,27, D. 0,045, BH. 0,02. Formen: AEZ&LNC.
E 6 ](ppodvo[u(m
. . . ]ucctou
dv5]pog pvLctg
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5 1 Zeile leer
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