DOI Artikel:
Caskey, L. D.: Die Baurechnung des Erechtheion für das Jahr 409/8 v. Chr.
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.37288#0340
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L. D. CASKEY
2 erklärt: 'Die Anschlussfläche ist klein; aber nach der obe-
ren Richtlinie der Fragmente, nach ihrer Dicke und der
Zurichtung der Rückseite, kann wer die Steine selbst unter-
sucht an ihrer Zusammengehörigkeit nicht zweifeln'. Seit
dies geschrieben wurde, habe ich die Steine mit Dr. Wash-
burn untersuchen können, und er gab mir zu, dass sie nicht
zusammengesetzt werden könnten. Freilich ist die obere
rechte Kante von J.M. 26 der entsprechenden von J.M. 25
gleich; passt man aber die Steine aneinander, sodass diese
Kanten in eine Linie kommen, so steht die Columne von
J.M. 25 nicht ganz unter der ersten von J.M. 26. Das kann
man sogar auf der Skizze Abb. 1 sehen. Demnach haben wir
keinen Grund, Michaelis' Reihenfolge aufzugeben. J.M. 25
folgt nicht nur auf J.M. 24, sondern steht geradezu darunter
in derselben Columne, wie die entsprechenden Anathyrosen
an der linken Kante Beider beweisen. Dass die Lücke zwi-
schen ihnen klein ist — nicht mehr als 10-20 Zeilen — soll
unten gezeigt werden.
2. Der Fries.
Der folgende Text von J.M. 24 beruht auf einer neuen
Prüfung des Steins und weicht in mehreren Einzelheiten
von dem Washburns (a. a. O. PI. II) ab.
[ — — — — — — — Lüopyixo.
ügogog xod gjtgpyuoiag io 'E^eucnvm-
xö MOo Jtpoc hoi ra ^öia xod dvriüspd-
tov. gal roi npog voro roi^or eaepyaoa-
pevoi enacrfAux niohog 5voIv noöoiv]
1 [xod aoActoigg, ggjxog [oxidao&ot, hjuqxrog
[8uoiv Jio8oIv:]P: rgv rsrp[an;o]8[ia]v hsx-
[otcrsv, lagjovi 'AypvL [o]t: 1HAAA: [hgxjto]§a-
[g pgx]og, huop[c]og 8iJto[8]otg, adxog ao8ia[io-
g], ügvn, 2pio[vi 'A]ypv[A] oi [: rOAAArt-H!(!) h[d(p-
o]og 8iJto8(a, ndx)og (ao&odov), }igxog (8iao8ot, Ifgvri), [Eipovi
'Ay]pu[b] oi[:j 1 t*h)H .
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L. D. CASKEY
2 erklärt: 'Die Anschlussfläche ist klein; aber nach der obe-
ren Richtlinie der Fragmente, nach ihrer Dicke und der
Zurichtung der Rückseite, kann wer die Steine selbst unter-
sucht an ihrer Zusammengehörigkeit nicht zweifeln'. Seit
dies geschrieben wurde, habe ich die Steine mit Dr. Wash-
burn untersuchen können, und er gab mir zu, dass sie nicht
zusammengesetzt werden könnten. Freilich ist die obere
rechte Kante von J.M. 26 der entsprechenden von J.M. 25
gleich; passt man aber die Steine aneinander, sodass diese
Kanten in eine Linie kommen, so steht die Columne von
J.M. 25 nicht ganz unter der ersten von J.M. 26. Das kann
man sogar auf der Skizze Abb. 1 sehen. Demnach haben wir
keinen Grund, Michaelis' Reihenfolge aufzugeben. J.M. 25
folgt nicht nur auf J.M. 24, sondern steht geradezu darunter
in derselben Columne, wie die entsprechenden Anathyrosen
an der linken Kante Beider beweisen. Dass die Lücke zwi-
schen ihnen klein ist — nicht mehr als 10-20 Zeilen — soll
unten gezeigt werden.
2. Der Fries.
Der folgende Text von J.M. 24 beruht auf einer neuen
Prüfung des Steins und weicht in mehreren Einzelheiten
von dem Washburns (a. a. O. PI. II) ab.
[ — — — — — — — Lüopyixo.
ügogog xod gjtgpyuoiag io 'E^eucnvm-
xö MOo Jtpoc hoi ra ^öia xod dvriüspd-
tov. gal roi npog voro roi^or eaepyaoa-
pevoi enacrfAux niohog 5voIv noöoiv]
1 [xod aoActoigg, ggjxog [oxidao&ot, hjuqxrog
[8uoiv Jio8oIv:]P: rgv rsrp[an;o]8[ia]v hsx-
[otcrsv, lagjovi 'AypvL [o]t: 1HAAA: [hgxjto]§a-
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o]og 8iJto8(a, ndx)og (ao&odov), }igxog (8iao8ot, Ifgvri), [Eipovi
'Ay]pu[b] oi[:j 1 t*h)H .
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