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Badische Fundberichte: amtl. Nachrichtenbl. für die ur- u. frühgeschichtl. Forschung Badens — 2.1929/​1932(1932)

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Heft 8
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Deecke, Wilhelm; Deecke, Wilhelm: Jahresbericht 1930 [2]
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Kraft, Georg: Neue Funde der Latènezeit aus Oberbaden
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https://doi.org/10.11588/diglit.27167#0270

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fönnen, toenn bie Tebeutung bet gunbe etlannt tootben träte. 3m 3aßte
1913 baute nämitieß bet TRautet gtang Seiet int Setoann Tifbgatten fein
beute am Oftetbutfenet TBcg fiegenbeg, bie Tt. 183 ttagenbeg TBoßnßaug.
Teim Staben beg gunbamenteg [ließ man in ettoa m Siefe auf ein mit
toßen Ratffteinen auggemauetteg unb mit großen Steinplatten bebedteg Stab.
3m 3nnetn tag ein no-cß gtemftcß gut etßatteneg Sletett (Ropf im TBeften mit
Sefitßt gegen Offen), bei beffen testet S)anb bie bteite ^finge eineg Sifen*
meffetg. Tucß betfcß-icbene anbete deine Sifenftüde toutben bamalg geborgen,
hiermit biitfte bie Sage b-eg Teißengtäbet*gt'iebßofg in Tofenbetg im Se*
toann TUbgartcn, fiiböftficß beg Taßnßofg, enbgüttig geltätt fein. TRan toitb
ißn in ben Stunbftiiden mit ben Cagetbucßnummetn 468—475 beg Setuanng
Tifbgatten gu fueßen haben."

%eue ber ^aieu^cii aus Oberboben.
Ton Seotg ^taff, gteibutg i. 18t.
ünßofi: Sinfcitung, 6. 262. —^A. Siebfungen: 1. Tftenbutg 31. TSafbgßut.
t. Sag SpädCateneoppibum „Stßioaben", <5. 264. It. Sie Siebfung auf bem
Sinlcfofcbud: a) bie gunbfteffe, S. 266; b) bie gunbe, (5. 271. — 2. Sfeißfin*
gen, 6. 279. — 3. j^toßingon, S. 280. — 4. TRungingen, <5. 281. — 5. Siengen
(Ttciggau), 6. 281. — 6. TRengen, S. 281. — 7. Sie Tßeincbcne nörbfieß beg
^aifetftußfg (Stctbofgßeim, TBßßf, Sagbad), Tuft), S. 282. — B. Stabet:
1. Singen, S. 284. — 2. Obetfcßopfßcim, 285. — 3. TBeffcßingen, S. 285. —
4. TBafbfitcß, S. 288. — C. Terarbettung: 1. Tufgäßfung bet Satenefunb*
fteffen in Obetbaben, S. 289. — 2. geitfteffung, S. 290. — 3. TRetlmafe bet
Rcramif bet ätteten Catenegeit, S. 293. — Tacßttag: Satobunum, S. 296. —
Stgcbnig, S. 298.
Sag fübfieße Obettßeinfaf ift bon befonbetg gtoßet TBicßfigfeit für bie
Stfotfcßung bet Cafenelulfut unb bet Gelten, ja man batf fogat fagen: ßiet
ift bie Cöfung bielet unb gtunbfegenbet gtagen bem Taben abgutingen. Stift
bo"d) biefeg Sebiet afg etfteg in gang TRilteleutopa in bag gölte C'fcßt bet Se*
feßießfe, beteuddot Säfat'g gtoßeg TBetl bfißattig bag bielbetfcßfungene Tollet*
gcttic'be in btefem gefegneten, abet aueß ßeißumlämpften gted Stbe! Ton
ßict aug muß begbatb febc dlnfetfucßung attggeßen, bie ben gufammenßang
bet Tobcnfunbe mit bet Scfcßicßte TRittefeutopag in biefet geit, bet Catene*
luftut mit bem ^ettentum auflfäten toitt.
Sin gfüdficßet unb etgebnigteießet Tnfang ift beteitg gemaeßt. Sie
feßönen gunbe Oon bet Sagfabtil bei Tafel unb bie ettoag fiingeten bom TRün*
ftctßügef finb toefenffieße Stunbfagen; ißte ßiftotifeße Sinteißung ift affet*
bingg notp nid)t fießet gu boflgießouA
'Reben Tafel ftefen bie gleichaltrigen unb gleichartigen gunbe oon S)oeß*
fteften bei Tteifacß, bie R. Sutmann erft bot lutgem in biefet geitfeßrift
(1, S. 272—282) gufammenfaffenb beßanbett ßat. Tenacßbatt ift bag bielbe*
fptoeßene Oppibum bon Satobunum, beffen gfäcß!e abet bigfang ftoß ciftigcr
Teobad)fung bon meßteton Seiten leine gunbe bet Satencgeit gcliefett ßat,
abet boeß feinen felfiftden Tarnen fo gut übetliefette toie Tteifacß obet bag
gfiißcßcn Tcumagen^. Saß bie Stöße beg Tteifacßot Tctgeg gu allen gelten
bon 3ägctn unb gifeßetn beficbelt toat unb in gelten bet Tot afg guftncßtg*
i (Stdßeltn, getiy, Sag ättefte Tafet, Taflet geitfeßc. f. Sefcß. unb QHtfbc..
XX; 2. 3tuff. 1922; Togf, Smif, Tematte galt, ^etamil aug TDinbifcß, Tng. f.
feßtoeig. Tttlbe., 1931 (bef. S. 58 f.).
^ Sie tömifeßen gunbe bon T^of. S). TBitlß f. Tab. gunbbetießte, 2, 57;
2, 163.

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