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Heft 10
DOI article:Revellio, Paul: Die Grabungen auf dem Münsterhügel zu Konstanz
DOI Page / Citation link: https://doi.org/10.11588/diglit.27167#0362
lag toieber ein. gtafierter Oad)giegel. S)iefe Sd)uttf(i)id)t berbinbet Me TRanern
II unb III, muß alfo mit einer -getfiötung Mg über biefen errichteten T6aueg
gufainmenßängen. 3)a 5icfe Schuttfd)id)t außerbem ficß bor TRauer II, unb
gtoar in tieferer Sage ftn5et, fo muß bot 5er ßerftörung TRauer II T3rüftungg*
mauer bor 5er ^ofßalbe getuefen fein. 3)er Oachgiegel geigt, baß au^ biefe
Schuttffßicht neugeitlicß ift. Oer ^erftörung 5er TRauer II muß bann 5ie @r^-
ricßtung 5er feßigen ^ofßalbemauet un5 5er Relletanlagen gefolgt fein un5
5ie ^intcrfültung mit 5em obengenannten QRolaffefanb. TRan fcßob 5a5ei bie
^ofßalbcmauer nach (Süben bor, offenbar um Sptaß gu getbinnen. Unter 5er
Sdhuttfcßicßt folgte in Schnitt D eine (Stube mit einet 1,80 m breiten, naßegu
maagrechten Soßle. Oa i<h), um nicht gctäufaht gu tberben, abficht'fich in bag
(Sctoachfene ßineingcgraben hatte, fo gibt bag profil nidht mehr ben ur-
fßrünglicheu T3efunb toieber. @t ift begeicßnet burch bie ßunltierte Sinie. 3n
5iefer (Stube tag nun an 5te (Rotbböfchung angelehnt, aber noch unter bem
TRaucrfunbament bon TRauer III 5ic ^allfteinfäule bon 1,28 m Sänge (Tlbb.
135). Sie 5icnte toohl alg Oifchfuß eineg 5er befannten fteinernen ^ellertifchc.
Oie Stillung 5icfer (Stube boftanb in ben oberften Schichten noch aug mittcM
alterlidhen Scherben, 5ann folgten römifdhe, ßlumße Oellertanbftüde, ein Si-
giilatabruchftüct mit feßr roßem fßätcm Sierftab un5 auf 5er Soßic
meßrere TBruchftüde bon tReibfcßüffeln mit rotem Rragcnranb. Oie eine bon
ißnen geigt nodß im Cnnern rote un5 hellbraune ßorigontate Streifen. Oag
(Sange macht 5en Sinbrud einer ßtimitlben ^elletgrube, für bie biefleidht bon
5em gerftörten ^)aug einer anberen Stelle bie Säule ßcrbeigefchleßht toar.
Stüßtöinifcßeg toar in 5er (Stube nicht borßanben.
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II unb III, muß alfo mit einer -getfiötung Mg über biefen errichteten T6aueg
gufainmenßängen. 3)a 5icfe Schuttfd)id)t außerbem ficß bor TRauer II, unb
gtoar in tieferer Sage ftn5et, fo muß bot 5er ßerftörung TRauer II T3rüftungg*
mauer bor 5er ^ofßalbe getuefen fein. 3)er Oachgiegel geigt, baß au^ biefe
Schuttffßicht neugeitlicß ift. Oer ^erftörung 5er TRauer II muß bann 5ie @r^-
ricßtung 5er feßigen ^ofßalbemauet un5 5er Relletanlagen gefolgt fein un5
5ie ^intcrfültung mit 5em obengenannten QRolaffefanb. TRan fcßob 5a5ei bie
^ofßalbcmauer nach (Süben bor, offenbar um Sptaß gu getbinnen. Unter 5er
Sdhuttfcßicßt folgte in Schnitt D eine (Stube mit einet 1,80 m breiten, naßegu
maagrechten Soßle. Oa i<h), um nicht gctäufaht gu tberben, abficht'fich in bag
(Sctoachfene ßineingcgraben hatte, fo gibt bag profil nidht mehr ben ur-
fßrünglicheu T3efunb toieber. @t ift begeicßnet burch bie ßunltierte Sinie. 3n
5iefer (Stube tag nun an 5te (Rotbböfchung angelehnt, aber noch unter bem
TRaucrfunbament bon TRauer III 5ic ^allfteinfäule bon 1,28 m Sänge (Tlbb.
135). Sie 5icnte toohl alg Oifchfuß eineg 5er befannten fteinernen ^ellertifchc.
Oie Stillung 5icfer (Stube boftanb in ben oberften Schichten noch aug mittcM
alterlidhen Scherben, 5ann folgten römifdhe, ßlumße Oellertanbftüde, ein Si-
giilatabruchftüct mit feßr roßem fßätcm Sierftab un5 auf 5er Soßic
meßrere TBruchftüde bon tReibfcßüffeln mit rotem Rragcnranb. Oie eine bon
ißnen geigt nodß im Cnnern rote un5 hellbraune ßorigontate Streifen. Oag
(Sange macht 5en Sinbrud einer ßtimitlben ^elletgrube, für bie biefleidht bon
5em gerftörten ^)aug einer anberen Stelle bie Säule ßcrbeigefchleßht toar.
Stüßtöinifcßeg toar in 5er (Stube nicht borßanben.
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