DOI issue:
Heft 10
DOI article:Hormuth, Karl Friedrich: Funde der Hügelgräberbronzezeit auf den Gemarkungen Ladenburg und Ilvesheim
DOI Page / Citation link: https://doi.org/10.11588/diglit.27167#0368
brongegeitticße Sfetette am gteicßen gunbort fonß feßt gut erßatten finb. Qlucß
fatginierte ^nocßenßiicfcßen tourben nid)t beobacßtet. iDag Oefäß enthielt nur
ßumofen Seßm.
3)ag Sößfcßen ßat sine d)öße bon 7,7 cm. g)er äußere TRiinbunggbur^ß^
m.effer beträgt 8 cm unb bet größte (T8aucß=)!3)utcßmeffet 8,4 cm. "Die Oefäß^
toanbung iß bureßfeßnitttieß 4 mm ßarf. gier Son iß gut gefeßtämmt; toingige
Ctuarg^ unb Otimmerfßtittercßen finb beigemengt. gier TBrucß iß feßtoarg*
gtau. g)ie äußere Sönung iß etmag unregelmäßig, meiß f^matg^grau mit
betteten gteden, bie bureß ungteießmäßigen TBranb entßanben finb. gier §atg
iß gut auggeßrägt, feßtoad) trichterförmig unb enbigt in einen augtabenben
*Ranb. Ytntcr bem tieftiegenben TBaucßfnid mötbt fid) gteießmäßig bet Tßoben-
teif. Sine befonberg auggeßrägte Stanbffäcßc feßtt.
glie Ränber beg eingetnen Oefäßfcßerbeng geigen aftfeitg atten TStucß.
gier San tourbe feßr gut gefeßtämmt; nur gang taenige Quatgfötncßen finb
beigemengt. gier Scßerben iß im TÖtud) unb auf ber 3nnenfeite f^marg. 3tuf
bie gtußenfeite tourbe eine biinne, ßettbraune Sonfcßicßt aufgetragen, um bem
@efäß eine fcbßafterc garbe gu geben. glag fteine Stiid täßt teiber nießt auf
etne beßimmte Oefäßfotm feßtießen.
gier gtrmring aug biinnem TBrongebtecß ßat einen glurcßmcffer Oon nur
3,8 cm. @t muß baßer einem jfünb angeßört ßaben. glag TBanb ßat eine
größte TBteite Oon 9 mm; naeß ootne Oerfiingt eg fieß ettoag. glag eine @nbe iß
einfaeß umgebogen, bag anbere eingerottt.
e^um Tfergfeicß mit bem ^inbergrab öon Cabenburg regen befonberg bie
gunbe aug ben Rüigcigtäbern ber feßtoäbifeßen 3Hb an. glag einfadte 2trm^
reifeßen toeiß tooßt gang attgemcin in bie R)ügetgräbcrbrongegeit. glag @cfäß
finbet feine näcßßen ^ßaratteten in ben gunben Oon TBitfingcn unb Ytßftamör.
31ug TBabcn iß mir biefe Ocfäßfotm noeß ni<^t befannt. 'glag Sabenburger
jf:inbergrab toirb am eßeften ber TRitte ber ^iigetgräberbrongegeit gugu-
tocifen fein.
Tttg Streufunbe entnaßm icß im Qluguß 1925 ber in ber ^ieggrube Ca^
benbutg aufgefeßtoffenen R)umugbede gtoci fteine, biinne TBrongebfecße, bie
eine Reiße getriebener fpunfte auftoeifen.
Octegenfticß einer Regeßung ber TSotff'f^cn jüieggrube an ber Straße
geubenßeim—dfebbegßcim fanb icß am 17. gebruar 1924 an bet Ofttoanb im
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fatginierte ^nocßenßiicfcßen tourben nid)t beobacßtet. iDag Oefäß enthielt nur
ßumofen Seßm.
3)ag Sößfcßen ßat sine d)öße bon 7,7 cm. g)er äußere TRiinbunggbur^ß^
m.effer beträgt 8 cm unb bet größte (T8aucß=)!3)utcßmeffet 8,4 cm. "Die Oefäß^
toanbung iß bureßfeßnitttieß 4 mm ßarf. gier Son iß gut gefeßtämmt; toingige
Ctuarg^ unb Otimmerfßtittercßen finb beigemengt. gier TBrucß iß feßtoarg*
gtau. g)ie äußere Sönung iß etmag unregelmäßig, meiß f^matg^grau mit
betteten gteden, bie bureß ungteießmäßigen TBranb entßanben finb. gier §atg
iß gut auggeßrägt, feßtoad) trichterförmig unb enbigt in einen augtabenben
*Ranb. Ytntcr bem tieftiegenben TBaucßfnid mötbt fid) gteießmäßig bet Tßoben-
teif. Sine befonberg auggeßrägte Stanbffäcßc feßtt.
glie Ränber beg eingetnen Oefäßfcßerbeng geigen aftfeitg atten TStucß.
gier San tourbe feßr gut gefeßtämmt; nur gang taenige Quatgfötncßen finb
beigemengt. gier Scßerben iß im TÖtud) unb auf ber 3nnenfeite f^marg. 3tuf
bie gtußenfeite tourbe eine biinne, ßettbraune Sonfcßicßt aufgetragen, um bem
@efäß eine fcbßafterc garbe gu geben. glag fteine Stiid täßt teiber nießt auf
etne beßimmte Oefäßfotm feßtießen.
gier gtrmring aug biinnem TBrongebtecß ßat einen glurcßmcffer Oon nur
3,8 cm. @t muß baßer einem jfünb angeßört ßaben. glag TBanb ßat eine
größte TBteite Oon 9 mm; naeß ootne Oerfiingt eg fieß ettoag. glag eine @nbe iß
einfaeß umgebogen, bag anbere eingerottt.
e^um Tfergfeicß mit bem ^inbergrab öon Cabenburg regen befonberg bie
gunbe aug ben Rüigcigtäbern ber feßtoäbifeßen 3Hb an. glag einfadte 2trm^
reifeßen toeiß tooßt gang attgemcin in bie R)ügetgräbcrbrongegeit. glag @cfäß
finbet feine näcßßen ^ßaratteten in ben gunben Oon TBitfingcn unb Ytßftamör.
31ug TBabcn iß mir biefe Ocfäßfotm noeß ni<^t befannt. 'glag Sabenburger
jf:inbergrab toirb am eßeften ber TRitte ber ^iigetgräberbrongegeit gugu-
tocifen fein.
Tttg Streufunbe entnaßm icß im Qluguß 1925 ber in ber ^ieggrube Ca^
benbutg aufgefeßtoffenen R)umugbede gtoci fteine, biinne TBrongebfecße, bie
eine Reiße getriebener fpunfte auftoeifen.
Octegenfticß einer Regeßung ber TSotff'f^cn jüieggrube an ber Straße
geubenßeim—dfebbegßcim fanb icß am 17. gebruar 1924 an bet Ofttoanb im
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