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mier jouit à juste titre d’une réputation et d’une probité reconnue, autant les
qualités chirurgicales et morales de Louis Gron sont elles révoquées en doute
dans le public. On lui impune une ignorance aussi grasse qu’une cupidité
reprèhensible, tandis qu’on ne sauroit se louer assez de l’habileté désinté-
ressée du Sr. Fabian.
Ce considéré, le très h : soussigné, estime sous le bon plaisir de Nossgrs
du Conseil de la Régence, que le dt Sr Jean Fabian soit reçu comme chirur-
gien juré de la Seigrie de nvihr et d’Ostheim au lieu et place du Sr Christofle
Schmid déffunt.
Fait à nvihr ce 11 Juin 1781.
Thüringer.
Cet avis commençait par les lignes suivantes biffées:
Le S. Louis Gron Bourgeois chirurgien à Riquevir n’est rien moins le sujet
qu’il faut pour remplacer feu le Sr Christofle Schmid en qualité de chirur-
gien juré.
S’il faut etc.
Pièce X. (Registre II.)
Rép aration d’honneui\
Actum Rappoltzweyler den 10ten Jan. 1719. In praesent : S. F. Herrn B. Aulbers.
Herrn Justif. Steinheilen und sambtlicher Meistershaft.
Ershiene H. Johann David Fehr Altmeister, zeugte gebührend an, was
gestalten Er ohnlângsten den wieder H. Windholtzen im Nahmen sambtlicher
Meisteshaft geftlhrten Proceb sowohl vor H. Amtman Waille als nachgehends
au Conseil souverain verlohren und zu praestirung geziemender réparation
d’honneur condemnirt worden, sich anbey offerirent solchem Urthel vor
offener Laden und gesamter Meisterschaft ein gentlgen zu Leisten. IJerr Wind-
holtz zugegen, hat solches offertum hiermit angenommen, Worauf ged. Herr Fehr
Ihne vor offener Laden und Versamleter Meisterschaft vor Einen ehrlichen
Man und Chirurgum erkennet, Ged : Herr Windholtz hingegen versprochen,
künfttig hin keiner fernere Feindschaft gegen Ihne H. Fehren noch auch
sambtl. mitmeistere zu hegen, auch denen Zunftordnungen gemüs sich zu
verhalten, Welches dann von seithen H. Fehren und der Meisterschaft auch
Ihme H. Windholtzen hirmit acceptiret worden. So ist auch unter beiden
Partheyen diesses abgeredet und verglichen worden, dais Er. H. Windholtz
wegen der in dem Zunftprotocoll inserirter 7 liv. 10 s. S. Herrschaft straff
bey gndstr Herrschaft umb Nachlass unterthanigst supplicando einkommen
solle, und falls ihme solche nicht nachgelassen würde, offerirt man sich von
seithen der Meisterschaft, solche nebst denen Ihnen zu kommenden 7 liv.
10 s. lïbersich zunehmen; Hingegen hat Er H. Windholtz versprochen, die
von hiehigen Magistrat aufgelegtene und bereits durch Ihne bezahlte unkosten
der Lad so lang zu borgen bits die Lad bey bestern Mittlen sein wird solche
mier jouit à juste titre d’une réputation et d’une probité reconnue, autant les
qualités chirurgicales et morales de Louis Gron sont elles révoquées en doute
dans le public. On lui impune une ignorance aussi grasse qu’une cupidité
reprèhensible, tandis qu’on ne sauroit se louer assez de l’habileté désinté-
ressée du Sr. Fabian.
Ce considéré, le très h : soussigné, estime sous le bon plaisir de Nossgrs
du Conseil de la Régence, que le dt Sr Jean Fabian soit reçu comme chirur-
gien juré de la Seigrie de nvihr et d’Ostheim au lieu et place du Sr Christofle
Schmid déffunt.
Fait à nvihr ce 11 Juin 1781.
Thüringer.
Cet avis commençait par les lignes suivantes biffées:
Le S. Louis Gron Bourgeois chirurgien à Riquevir n’est rien moins le sujet
qu’il faut pour remplacer feu le Sr Christofle Schmid en qualité de chirur-
gien juré.
S’il faut etc.
Pièce X. (Registre II.)
Rép aration d’honneui\
Actum Rappoltzweyler den 10ten Jan. 1719. In praesent : S. F. Herrn B. Aulbers.
Herrn Justif. Steinheilen und sambtlicher Meistershaft.
Ershiene H. Johann David Fehr Altmeister, zeugte gebührend an, was
gestalten Er ohnlângsten den wieder H. Windholtzen im Nahmen sambtlicher
Meisteshaft geftlhrten Proceb sowohl vor H. Amtman Waille als nachgehends
au Conseil souverain verlohren und zu praestirung geziemender réparation
d’honneur condemnirt worden, sich anbey offerirent solchem Urthel vor
offener Laden und gesamter Meisterschaft ein gentlgen zu Leisten. IJerr Wind-
holtz zugegen, hat solches offertum hiermit angenommen, Worauf ged. Herr Fehr
Ihne vor offener Laden und Versamleter Meisterschaft vor Einen ehrlichen
Man und Chirurgum erkennet, Ged : Herr Windholtz hingegen versprochen,
künfttig hin keiner fernere Feindschaft gegen Ihne H. Fehren noch auch
sambtl. mitmeistere zu hegen, auch denen Zunftordnungen gemüs sich zu
verhalten, Welches dann von seithen H. Fehren und der Meisterschaft auch
Ihme H. Windholtzen hirmit acceptiret worden. So ist auch unter beiden
Partheyen diesses abgeredet und verglichen worden, dais Er. H. Windholtz
wegen der in dem Zunftprotocoll inserirter 7 liv. 10 s. S. Herrschaft straff
bey gndstr Herrschaft umb Nachlass unterthanigst supplicando einkommen
solle, und falls ihme solche nicht nachgelassen würde, offerirt man sich von
seithen der Meisterschaft, solche nebst denen Ihnen zu kommenden 7 liv.
10 s. lïbersich zunehmen; Hingegen hat Er H. Windholtz versprochen, die
von hiehigen Magistrat aufgelegtene und bereits durch Ihne bezahlte unkosten
der Lad so lang zu borgen bits die Lad bey bestern Mittlen sein wird solche