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Bulletin de la Société pour la Conservation des Monuments Historiques d'Alsace — 2.Sér. 22.1908

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Fundberichte und kleinere Mitteilungen
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Adam, A.: Einige römische Grabsteine im Zaberner Museum
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https://doi.org/10.11588/diglit.24954#0391

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— 9* —

Wir vermôgen daher die Gruppe IAHI nicht zu deuten.

Nach M ist weiter nicht ein I, sondern der eine Schenkel von A er-
kennbar.

In der dritten Zeile steht vor F noch ein I, so dass wir lesen müssten :
MONIME(ntum) I F .

In Zeile 2 kônnte MA der Anfang von MATER gewesen sein; wir
hâtten hierdurch: IAHI mater monimentum jussit fïeri, wobei vielleicht
das II ein falsch gebildetes N sein kônnte.

Der Stein kommt aus dem Gross-Limmersberg.

VI.

Der Stein 8 bei Morlet war schon 1852 (Bibl. de VÉcole des Chartes,
nov.-déc., p. 2) der Aufmerksamkeit der Gelehrtenwelt empfoblen worden,
doch ohne dass 1863 bei der Yerôffentlichung Morlets, oder 1872 bei
der Drucklegung des Museums-Katalogs, die Entzifferung wieder ver-
sucht worden wâre.

«Pierre tumulaire de forme prismatique, haute de 0m,1û, large de
0m,66, trouvée sur la hauteur de Saverne, au lieu dit Hergott et décorée
de l’inscription suivante :

D . M .

BIILLA
DAROM
RII VL

Cette inscription semble à peu près illisible, au moins pour un
épigraphiste qui ne peut s’aider d’aucune autre connaissance que de
celle des divers alphabets grecs et latins.»

So drückt sich das Katalog aus.

Die Schwierigkeit ist jedoch keine so grosse, wenn nur recht auf
die Bucbslaben geachtet wird.
 
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