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Die Dioskuren: deutsche Kunstzeitung ; Hauptorgan d. dt. Kunstvereine — 8.1863

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https://doi.org/10.11588/diglit.13517#0168

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152

neuer Verein zu demselben Zwecke bildet und der Bestand des-
selben gesichert ist, diesem die Sammlungen zu freier Benutzung
vorbehaltlich der Eigenthumsrechte des archäologischen Museums,
überlassen werden.

Der derzeitige Dorlland:

Prof. 1>r. Roßbach, Direktor des archäologischen Museums.
t)r. Cauer, Privat-Docent und Oberlehrer. Eduard Onaas,
Buchhändler, v. llechtritz, Kgl. Staatsanwalt. Dr. Luchs,
Oberlehrer. Liidecke, Kgl.Kreis-Baumeister. Dr. Schillbach,
Gymnasial-Lehrer. R. Kästner, Partikulier.

Deutscher Ausstellungskalender.

1. Altdeutscher Ayllkns- Die Ausstellungen begannen am
15. December 1862 zu Danzig, am 2. Februar zu Königs-
berg, am I. April zu Stettin und Elbing, am I. Mai zu
Breslau, woran sich Görlitz schließt. Schluß Ende Juni.

2. Weltlicher Hyklus. Eröffnung am 16. Februar in
Hannover. Es folgten Magdeburg, Halberstadt, dann
Halle, Gotha, Kassel. (S. Nr. 4 der Dioskuren unter den
Anzeigen.)

3. Der Frager Kiinltvercin hat am 12. April eröffnet
(f. Nr. 8. der Dioskuren).

4. per Thüringer Kuustverein hat seine Ausstellung am
>5. April in Erfurt eröffnet. Es folgen Zeitz, Jena, Gera,
Greitz, Gondershausen, Nord Hausen, Weimar (siehe
Nr. 6 d. Diosk.)

5. Icr Aheinischc Lunliucreili hat seine Ausstellung in
Stuttgart am 15. April eröffnet. Es folgen Frei bürg,
Karlsruhe, Straßburg, Mainz, Darmstadt, Alann-
heim (S. Nr. 16. der Diosk.)

6. Aic Wiisstclliing von Wgnarellen und Kandzeichnungen
in Knmhurg wird am 4. Juni eröffnet (Programme in Nr. 4
und I > d. Diosk.)

". Ullgemeine Knnltansstcllüng in München. Eröffnung
am I. Juli. (Programme in Nr. 10 d. Diosk.)

Ausländische Ausstellungen.

1. pariser Salon. Eröffnung am i. Altai (s. Nr. >4. d. D.)

2. Die Schweizer Unsstcllnng ist in Basel am i. Mai
eröffnet worden.

3. Knnltausltcllnng im Kaag. Eröffnung am li. Mai
(s. .Nr. >4. d. Diosk.)

4. Kunstausstellung in Turin. Eröffnung am i. Juni. (S.
das Programm in Nro. 18 d. Diosk )

Unsere geehrten hiesigen Ubonnenten

werden dringend ersucht, von jeder Unregelmäßigkeit in der Spedition der Zeitung sofort dem Herrn Buchhändler M ecklen -
bürg (Krausenstraße 52), welcher ausschließlich den Debit für Berlin übernommen hat, Anzeige zu machen.

NB. Wir bringen hierbei in Erinnerung, daß das Journal Sonntag Vormittag den geehrten Abonnenten ins Hans ge-
liefert werden soll und daß in dem Quartalsabonnement (l Thlr. 10 Sgr.) das Botenlohn mit inbegriffen ist.

Die Expedition der „Dioskuren".

Kunst-Ausstellungen.

Die vereinigten Kunst-Vereine in Bamberg, Passau, RegenSbnrg,
Wiesbaden und Würzbnrg veranstalten in den Monaten November ,und
December 1862, dann Januar bis August 1863 iucl., gemeinschaftliche Aus-
stellungen von 8- bis 14 tägiger Dauer, unter den bekannten Bedingungen für die
Einsendungen, von welchen nur diejenige hervorgehoben wird:

daß alle Kunstwerke in den Monaten November 18G2 bis Mai
1863 zuerst nach Passau oder nach Wiesbaden, in deu Monaten
Juni bis August 1863 aber jedenfalls zuerst nach Wiesbaden
einzusenden sind.

Die vcrehrlichen Herren Künstler werden daher zn zahlreicher Einsendung
ihrer Kunstwerke eingeladen.

[133]

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Permanente Gemälde-Ausstellung

von Sachse & Comp., Jägerstr. 30.

Neues von 11. Holler (Zürich), El.

Sclilesinger (Paris) , A. und «.
Aclicnltarli, Calame, Graf Har-
rach, Leutze, A. Weber, Eichler u. s. w.

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jetzt sind 15 Bände (oder 150 Lieferungen) erschienen.

Der Zweck, deu das Universal-Lexikou verfolgt, ist ein ebenso schöner >vie nntzcn-
bringender. Derselbe besteht darin, Jedermann, ob gelehrt oder ungelehrt,
ob für die Wissenschaft oder das praktische Leben ausgebildet, die Mit-
tel zu gewähren, über Alles, was ihm unbekannt oder entfallen ist, eine
bündige, verständliche und zuverlässige Auskunft zu geben. Es greift dabei
weiter als die gewöhnlichen Konversations-Lexika , wie ans der Summe seiner
einzelnen Artikel hcrvorgeht, die nahe an 800,000 beträgt, während jene höch-
stens 30,000 umfassen. Dabei ist cs nicht viel theurer, ja verhältnißmäßrg
viel billiger als jene. Es ersetzt ein Fremdwörterbuch, ein Zeitungslexikon, ein tech-
nisches Atachschlagebuch, kurz jede andere Fachencyklopädic und bildet eine eigene, in
den Raum von 18 bis 20 Bänden zusammengedrängte Bibliothek, aus der Jeder sich
Rath erholen, Jeder sich belehren und seine Kenntnisse erweitern kann.

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