Die Ausstellung zur Hebung der Friedhofskunst zu Wiesbaden.
ALOVS MILLER—MÜNCHEN.
Grabstein.
PROF. H. HAHN—MÜNCHEN. Mauergrab.
des Herakles feiert in
dem Grabe Kilians von
Langheinrich eine glück-
liche Auferstehung. Ganz
im Empire, aber voll
feinsten Geschmackes
geht Ernst Haiger auf,
der mit einem genial
verwandten jonischen
Kapital den I. Preis ge-
wann, auch Zahns fein
empfundenes Eamilien-
grab gemahnt uns an
die Zeit der Grossväter.
So sehen wir uns zu-
rückgeführt zum Aus-
gangspunkte der heutigen
Betrachtung; sie musste
sich bei der Knappheit
des zugemessenen Rau-
mes und dem Bedürfnis
des Verfassers, auch des
kritischen Teils der Aus-
stellung zu gedenken, mit
manchmal recht abgeris-
senen Andeutungen be-
328
KOPP JUN.—MÜNCHEN. Grabmal-Entwurf.
gnügen. Der Widerhall,
den die Ausstellung über-
all, nicht zum wenigsten,
und das scheint beson-
ders erfreulich, in den
Kreisen der Grabstein-
händler und Steinmetzen
gefunden hat, lässt hof-
fen, dass ihre Wirkung
keine ephemere sei. —-
ANMERKUNG D. RE-
l\ DAKTION. Im An-
schluss hieran sei gestattet,
Herrn Dr. von Grolmann, der
sich um das Zustandekommen
der umfangreichen Ausstel-
lung so bedeutende Verdienste
erworben hat, aufrichtigen
Dank zu sagen. Die Aus-
stellung, die jetzt in Crefeld
eröffnet ist, wird im Laufe
des Jahres noch in verschie-
denen Städten gezeigt werden,
sie dürfte das Verständnis
für Eriedhofskunst, wie über-
hau])! für echte Kunst, wesent-
lich vermehren helfen. —
ALOVS MILLER—MÜNCHEN.
Grabstein.
PROF. H. HAHN—MÜNCHEN. Mauergrab.
des Herakles feiert in
dem Grabe Kilians von
Langheinrich eine glück-
liche Auferstehung. Ganz
im Empire, aber voll
feinsten Geschmackes
geht Ernst Haiger auf,
der mit einem genial
verwandten jonischen
Kapital den I. Preis ge-
wann, auch Zahns fein
empfundenes Eamilien-
grab gemahnt uns an
die Zeit der Grossväter.
So sehen wir uns zu-
rückgeführt zum Aus-
gangspunkte der heutigen
Betrachtung; sie musste
sich bei der Knappheit
des zugemessenen Rau-
mes und dem Bedürfnis
des Verfassers, auch des
kritischen Teils der Aus-
stellung zu gedenken, mit
manchmal recht abgeris-
senen Andeutungen be-
328
KOPP JUN.—MÜNCHEN. Grabmal-Entwurf.
gnügen. Der Widerhall,
den die Ausstellung über-
all, nicht zum wenigsten,
und das scheint beson-
ders erfreulich, in den
Kreisen der Grabstein-
händler und Steinmetzen
gefunden hat, lässt hof-
fen, dass ihre Wirkung
keine ephemere sei. —-
ANMERKUNG D. RE-
l\ DAKTION. Im An-
schluss hieran sei gestattet,
Herrn Dr. von Grolmann, der
sich um das Zustandekommen
der umfangreichen Ausstel-
lung so bedeutende Verdienste
erworben hat, aufrichtigen
Dank zu sagen. Die Aus-
stellung, die jetzt in Crefeld
eröffnet ist, wird im Laufe
des Jahres noch in verschie-
denen Städten gezeigt werden,
sie dürfte das Verständnis
für Eriedhofskunst, wie über-
hau])! für echte Kunst, wesent-
lich vermehren helfen. —