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Twachtmann-Schlichter, Anke [Editor]
Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland: Baudenkmale in Niedersachsen (Band 14,1): Stadt Hildesheim: mit den Stadtteilen Achtum, Bavenstedt, Drispenstedt, Einum, Himmelsthür, Itzum, Marienburg, Marienrode, Neuhof, Ochtersum, Sorsum, Steuerwald und Uppen — Hameln, 2007

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https://doi.org/10.11588/diglit.44417#0031
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Hildesheim, Lageplan, (undatiert), um 1860. (Stadtarchiv Hildesheim, Best. 950 Nr. 66b)


Stadtentwicklung nach 1945
Dem Bombenangriff im März 1945 fiel fast die gesamte Hildesheimer Innenstadt zum
Opfer. Beim Wiederaufbau orientierte man sich bewusst an modernen Formen, ausge-
nommen ist die schon erwähnte Rekonstruktion des Marktplatzes. Einschneidend wirk-
te die den modernen Verkehrsverhältnissen angepasste und veränderte Straßenpla-
nung. Dazu gehörte die Schaffung einer der beiden großen West-Ost-Tangenten, mit
dem Durchbruch der Schuhstraße nach Osten, ihrer Verbreiterung und der östlichen
Fortführung in die Goslarsche Straße. Damit einher ging die Neuordnung im Bereich des
Hindenburgplatzes und die Verbreiterung der Zingel. Mit dem nördlich weiterführenden
Kennedydamm und der westlich parallel verlaufenden Kardinal-Bertram-Straße wurden
zugleich die beiden Nord-Süd-Achsen der Innenstadt gebildet.

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