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Twachtmann-Schlichter, Anke [Hrsg.]
Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland: Baudenkmale in Niedersachsen (Band 14,1): Stadt Hildesheim: mit den Stadtteilen Achtum, Bavenstedt, Drispenstedt, Einum, Himmelsthür, Itzum, Marienburg, Marienrode, Neuhof, Ochtersum, Sorsum, Steuerwald und Uppen — Hameln, 2007

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https://doi.org/10.11588/diglit.44417#0280
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Sorsum, Hinter dem Dorfe 18, ehemaliges Klostergut, Toranlage


Sorsum, Hinter dem Dorfe 18, ehemaliges Klostergut, Herrenhaus


Kleinod der Anlage und das Bild der Hoffläche
bestimmend ist der Taubenturm mit Zeltdach,
ein Kalkbruchsteinbau auf oktogonalem Grund-
riss von 1733. Der große Baumgarten im Osten
sowie die Parkanlage im Norden tragen zur
Wirkung des Denkmalensembles entscheidend
bei.

Antonius-Kapelle
Südlich des Dorfes liegt die dem hl. Antonius
geweihte Kapelle aus dem Jahre 1725. Die klei-
ne Kapelle auf fast quadratischem Grundriss
präsentiert sich in ihrem heutigen Erschei-
nungsbild stark überformt. Schlicht in der
Gestaltung, verputzt und mit einem Satteldach
versehen liegt die Kapelle idyllisch unter einer
Baumgruppe versteckt.

H1LDESHEIM/STEUERWALD

Ehemalige Bischöfliche Burg Steuerwald
Nach der Wahl Bischof Heinrichs II. im Jahre
1310 (1310-18), ehemals Graf von Wohlden-
berg, kam es zu vehementen Auseinander-
setzungen zwischen der Stadt Hildesheim und
dem Bischof. So verweigerten die Bürger dem
neuen Bischof die Huldigung und beschnitten

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