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Twachtmann-Schlichter, Anke [Hrsg.]
Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland: Baudenkmale in Niedersachsen (Band 14,1): Stadt Hildesheim: mit den Stadtteilen Achtum, Bavenstedt, Drispenstedt, Einum, Himmelsthür, Itzum, Marienburg, Marienrode, Neuhof, Ochtersum, Sorsum, Steuerwald und Uppen — Hameln, 2007

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https://doi.org/10.11588/diglit.44417#0274
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HILDESHEIM/NEUHOF

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Neuhof, Feldmarkkarte des Dorfes Neuhof. Zentrale Altablage bei der GLL - Amt für Landentwicklung
Hannover

In Verbindung mit der Klostergründung Marien-
rode ist auch die Entstehung des Dorfes Neu-
hof zu sehen. In Folge der Trockenlegungen
des Leine- und Innerstetales zwischen Marien-
rode und Hildesheim wurde ein neuer Hof, eine
Art Vorwerk des Klosters, am Ende des 13. Jh.
angelegt. Aus diesem entwickelte sich dann
das kleine Dorf Neuhof, dass seit 1938 zur
Stadt Hildesheim gehört.
Einen besonderen Akzent setzt in Ortsmitte die
stattliche Hofaniage Dethmarstraße 18, beste-
hend aus einem traufständig ausgerichteten
Wohnhaus und einer von der Straßenflucht
zurückgesetzten Längseinfahrtscheune. He-
rauszuheben ist das um 1800 in Bruchstein
errichtete doppelgeschossige Wohnhaus unter
mächtigem Mansardwalmdach. Erweitert
wurde der Baukörper um einen vier Gefach
breiten Fachwerkbau wohl um 1899, wie der
datierte Schlussstein über dem Haupteinang
vermuten lässt.

Neuhof, Dethmarstraße 18, Wohnhaus der Hofanlage


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