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19. Jh. Die ehemals ebenfalls das Ortsbild be-
herrschenden Torscheunen sind nur noch in
Einzelexemplaren vorhanden.
Die in Ortsmitte auf leichter Bodenerhöhung
stehende barocke Dorfkirche in Ziegelmauer-
werk, die in den Jahren 1777-1784 unter
Einbeziehung eines Vorgängerbaues ent-
stand, ist von weiten baumbestandenen Gras-
flächen umgeben und bildet zusammen mit
dem Pfarrhaus, einem Gefügebau des ausge-
henden 19. Jh., den Ortsmittelpunkt.
Im letzten Viertel des 19. Jh. erfolgte eine Dorf-
erweiterung in östlicher Richtung durch die
beidseitige Bebauung der Straße Am Kosa-
kenberg. Hier schließt sich nach Süden ein
modernes Neubaugebiet an. Eine weitere
Ortserweiterung hat sich im Westen durch die
beidseitige Bebauung der Straße Am Mühlen-
berge gebildet. Auf dem Mühlenberge steht
die als Landmarke weithin sichtbare Quick-
borner Windmühle. Diese Paltrockmühle ist
vermutlich gegen Ende des 18. Jh. durch Um-
bau einer älteren Bockwindmühle entstanden.
Leider wurde diese Mühle in jüngster Zeit
durch unsachgemäße Renovierung ihrer tech-
nischen Ausstattung beraubt.


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Gusborn-Qickborn, Kirche, Plan der Bestuhlung, 1784, Niedersächsisches Staatsarchiv
Hannover, Hann. 83 II, Nr. 8353

Gusborn-Quickborn, Hauptstraße 1, Hofanlage


Gusborn-Quickborn, Windmühle


Gusborn-Quickborn, Kirche von Südosten


Gusborn-Quickborn, Dorfstraße 12, Hofanlage


Gusborn-Quickborn, Dorfstraße 22,
Wohnhaus, Anfang 20. Jh.


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