Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Overview
Facsimile
0.5
1 cm
facsimile
Scroll
OCR fulltext
Lemgow-Schmarsau, Verkoppelungskarte, 1833, Amt für Agrarstruktur, Hannover


gelmauerwerk erhielt sie im Jahre 1785, wo-
bei die barocke Haube auf den Einfluß der
Gutsherrschaft in Gartow hindeutet. Ein für
den dörflichen Bereich ungewöhnliches Fach-
werkgebäude ist das zweigeschossige, quer-
erschlossene Haus Nr. 19 aus dem 18. Jh.
Zusammen mit dem gegenüberstehenden
ebenfalls traufständigen zweigeschossigen
Ziegelfachwerkhaus Nr. 14 aus dem Ende des
19. Jh. verengt es torartig den Zugang zum gut
erhaltenen Rundling Prezier.
LEMGOW-SCHLETAU

Das im Osten des Lemgow gelegene Dorf
Schletau zeigt das Siedlungsbild eines in Auf-
lösung befindlichen Rundlings, der zudem
durch Nachsiedlung eine erhebliche Erweite-
rung nach Nordwesten erfahren hat. Aus dem
Nordostteil des alten Rundlings wurden einige
Höfe nach Brandfällen ausgesiedelt und an
der Straße nach Lomitz wieder angesetzt, so
daß sich dort eine kleine Reihensiedlung ent-
wickelte. Nur das im Jahre 1837 hier errichtete
Vierständerhaus Hauptstraße 17 hat seinen
originalen Zustand behalten. Auch im Süden

Lemgow-Prezier, Dorfplatz mit den Höfen Nr. 5, 6, 7, 8, 9


Lemgow-Prezier, Kapelle und Nr. 19.


Lemgow-Schletau, Hauptstraße 17,
Wohn-Wirtschaftsgebäude, 1837


Lemgow-Schmarsau, Kapelle



Lemgow-Schletau, Dorfstraße 8, 7, 5, 3

138
 
Annotationen