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im Eichenkamp 4, 6, 9 und 11. Auch die deut-
lich bescheideneren Hallenhäuser Am Sand-
berge 1 und 3 wurden nach Brand der Vorgän-
ger 1855/56 errichtet. Nach der endgültigen
Aufgabe des Hallenhauses um 1900 entstan-
den am Mühlenweg 1 und 3 zwei bescheidene
Wohnhäuser mit bzw. ohne Querdiele, wie sie
um diese Zeit Kossater oder Abbauer auf
landwirtschaftlichen Nebenerwerbsstellen er-
baut haben.

WOLTERSDORF-THURAU

Thurau liegt nordöstlich des nach ihm benann-
ten Berges in der durch den Luciekanal ent-
wässerten Niederung. Es hat die Form einer
Sackgasse, die sich zum Berghang hin öffnet
und hier durch Aussiedlung eine kleine Erwei-
terung erfahren hat. Der Kern des Ortes be-
steht aus neun sektorförmigen Parzellen, auf
denen überwiegend noch Vierständerhallen-
häuser des 19. Jh. stehen und das Ortsbild
prägen. Sein wesentlichster Bestandteil ist
der Kranz mächtiger Eichen an den vorderen
Hofgrenzen, die die Siedlungsform betonen
und als Einheit zusammenfassen.

Woltersdorf-Lichtenberg, Verkoppelungskarte, 1823, Amt für Agrarstruktur, Hannover


Woltersdorf-Lichtenberg, Hauptstraße 25,


Woltersdorf-Lichtenberg, Hauptstraße 34,
Wohnhaus, 1894


Woltersdorf-Lichtenberg,
Am Sandberge 1,3



Woltersdorf-Lichtenberg, Mühlenweg 1,
Wohn- Wirtschaftsgebäude, um 1900

Woltersdorf-Lichtenberg, Eichenkamp 9,
Wohn-Wirtschaftsgebäude, 1849


Woltersdorf-Lichtenberg, Mühlenweg 3,
Wohnhaus, um 1900


Woltersdorf-Thurau, Dorfplatz mit den Höfen Nr. 2, 3, 4


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