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Eickeloh, Brinkstr. 7, Wohnwirtschaftsgebäude, 1862


hem Dachreiter bezieht sich auf die Walsroder
Straße. Polygonale Apsiden sowie der zum
Glockenstuhl führende Treppenturm und goti-
sche Konstruktions- und Stilelemente wie Stütz-
pfeiler, mehrfach profilierte Gewände der spitz-
bogigen Fenster, der großen Schallöffnungen
und des Portals sowie der Fensterrosette berei-
chern Grundriss und Fassaden. Der bis auf die
Backsteinpfeiler und Gewände verputzte helle
Innenraum wird durch vierjochige Säulenreihen
in Haupt- und schmale Seitenschiffe unterglie-
dert. Kanzel und Altar aus der Erbauungszeit
wurden in glasiertem Backstein gemauert. 1968
wurden zahlreiche Modernisierungsmaßnahmen
vorgenommen.
ESSEL

Das seit 1193 urkundlich erwähnte, vielfach als
das alte „Askalingion“ bezeichnete und 1385
„Esele“ genannte Dorf liegt am Rande der Aller-
niederung, die sich mit dem mäandrierenden
Fluss nordöstlich im großen Bogen um die Orts-
lage herumzieht. Die Siedlungsgründung auf ei-


Eickeloh, ev. Kirche, 1868, Arch. C. W. Hase

Eickeloh, ev. Kirche, Westempore mit Orgel

Eickeloh, ev. Kirche, Innenraum nach Osten

Eickeloh, ev. Kirche, Altarraum


Eickeloh, ev. Kirche, Kanzel


Eickeloh, ev. Kirche, Kanzelaufgang


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