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süer 1 968; suor 7691; Doon de M.: usee 32; suour 5418;
gluer 7421; plumee 8530; escuier 6068; Renaus d. M.: nu-
lui 178, 2; Fierabras: buisines 3254 u. ö.; lundi 4630;
tresbucier 3500; bruler 2923; jugier 3613; cruel 757; püant
929; Hüon 5641 ; Durmart 1. Gal.: esguiele 2200; escuiers
1094; Renclus d. M.. Mis.: escuele 148, 9; eurer : endurer
92, 9; Car.: humains 20, 2; furnier 30, 12; Mis.: Turniere :
furniere 93, 6; Huon de B.: guies 2193; fuison 6710; Ille
etGal.: pluiseur 62; AymerideN.: umlet 2295; Beaum.,
Manekine: buisines 2300; 2728; fuison 919; puisir 7427;
Jeh. et Bl.: luisant 275 ; Gregor Bredigt.: muaule 5. Hom.;
Parise: juis 465.
Anmerkung 3: Mit o: mostoile2 Lyoner Yzopet 2047;
2050; orines3 4 2225; foison 1598; Floire et Bl.: foisons in
der Bindung zu poissons 233011 neben fuison 1461; Aymeri:
foison 2152; Jeh. et BL: foison 5202; fuison 5202; fuison
in der Bindung zu poisson 5051; Bat. d’Alischans: boisines
463; jo'is (jüdicium) 2152.
Urkundlich belegen liess sich mit e: jemanz^ 1294 Peage
de Dijon, Rich. 9873 (G); gemant 1337 Coll, de Lorr. III f° 44
Richel. (G); aber jument^ 1444 Ch. d. compte de Dijon,
Arch. Cöte d’or. Lautgesetzlich richtiges frumant (falls das
u nicht graphisch für o steht) findet sich 1259 Bezirksarchiv
Metz G. 112 (K). Mit e ist noch anzumerken: S. Jeulien
(Julien) Actes d’am. 381 (K); das Eintreten von e für o und
ü hinter £, g, j und vor Liquiden ist öfters zu beobachten
gewesen. Vergl. § 14. Diese Abschwächung zu e tritt auch
zwischen Liquiden allein ein; in den Patois finden sich dafür
Belege, z. B. lemire5 surniere), siehe O. Martin, Patois in der
1 süer steht hier für lat. sutorem.
2 Keuffer S. 416 gibt ein paar Belege aus Metz für den Wandel
von ü > o in ruelle. Da ü in Metz sonst starke Neigung zeigt i zu
werden, will er für rue, ruelle ein vlt. Etymon rüga annehmen.
3 Altfrz. lautet das Wort, wie schon bemerkt, stets so, das neu-
französische Wort ist gelehrte Rückbildung.
4 Man beachte, dass gemanz sowohl wie jument sich in Urkunden
aus Dijon finden, also auch hier wieder voraussichtlich mundartlich das
Vorhandensein von Doppelformen zu belegen ist.
5 In dem gleichen Dialekt findet sich melin für moulin.
süer 1 968; suor 7691; Doon de M.: usee 32; suour 5418;
gluer 7421; plumee 8530; escuier 6068; Renaus d. M.: nu-
lui 178, 2; Fierabras: buisines 3254 u. ö.; lundi 4630;
tresbucier 3500; bruler 2923; jugier 3613; cruel 757; püant
929; Hüon 5641 ; Durmart 1. Gal.: esguiele 2200; escuiers
1094; Renclus d. M.. Mis.: escuele 148, 9; eurer : endurer
92, 9; Car.: humains 20, 2; furnier 30, 12; Mis.: Turniere :
furniere 93, 6; Huon de B.: guies 2193; fuison 6710; Ille
etGal.: pluiseur 62; AymerideN.: umlet 2295; Beaum.,
Manekine: buisines 2300; 2728; fuison 919; puisir 7427;
Jeh. et Bl.: luisant 275 ; Gregor Bredigt.: muaule 5. Hom.;
Parise: juis 465.
Anmerkung 3: Mit o: mostoile2 Lyoner Yzopet 2047;
2050; orines3 4 2225; foison 1598; Floire et Bl.: foisons in
der Bindung zu poissons 233011 neben fuison 1461; Aymeri:
foison 2152; Jeh. et BL: foison 5202; fuison 5202; fuison
in der Bindung zu poisson 5051; Bat. d’Alischans: boisines
463; jo'is (jüdicium) 2152.
Urkundlich belegen liess sich mit e: jemanz^ 1294 Peage
de Dijon, Rich. 9873 (G); gemant 1337 Coll, de Lorr. III f° 44
Richel. (G); aber jument^ 1444 Ch. d. compte de Dijon,
Arch. Cöte d’or. Lautgesetzlich richtiges frumant (falls das
u nicht graphisch für o steht) findet sich 1259 Bezirksarchiv
Metz G. 112 (K). Mit e ist noch anzumerken: S. Jeulien
(Julien) Actes d’am. 381 (K); das Eintreten von e für o und
ü hinter £, g, j und vor Liquiden ist öfters zu beobachten
gewesen. Vergl. § 14. Diese Abschwächung zu e tritt auch
zwischen Liquiden allein ein; in den Patois finden sich dafür
Belege, z. B. lemire5 surniere), siehe O. Martin, Patois in der
1 süer steht hier für lat. sutorem.
2 Keuffer S. 416 gibt ein paar Belege aus Metz für den Wandel
von ü > o in ruelle. Da ü in Metz sonst starke Neigung zeigt i zu
werden, will er für rue, ruelle ein vlt. Etymon rüga annehmen.
3 Altfrz. lautet das Wort, wie schon bemerkt, stets so, das neu-
französische Wort ist gelehrte Rückbildung.
4 Man beachte, dass gemanz sowohl wie jument sich in Urkunden
aus Dijon finden, also auch hier wieder voraussichtlich mundartlich das
Vorhandensein von Doppelformen zu belegen ist.
5 In dem gleichen Dialekt findet sich melin für moulin.