■Dber.fi: „Nun, habt Ihr Euch's bequem gemacht, a bissel
ausgeruht, ordentlich z' essen und z' trinken g'kriegt?" — Sol-
daten: „Jawohl, Herr Oberst!" — Oberst: „Mit dem
Quartier derft's a zufrieden sein; die Einwohner sind sehr, zu-
vorkommend, sehr freundlich." — Soldaten: „Jawohl, sehr
freundlich, Herr Oberst!" — Oberst: ,,S' war a tüchtiger
Marsch heut' und bei der Hitz'n! Na, Ihr seid's junge Leut',
Euch derf's nix verschlag'», in dem Alter schad't ei'm so a Stra-
paz'n nix. Für mich ist die Geschicht' schon a biss'l. hart; i bin
der Aelt'st in der Armee, wenn Ihr amal in mei Alter kommt,
da werdet Jhr's schon a g'spür'n!" — Soldaten: „Jawohl,
Herr Oberst, da geht's uns g'rad a so, da lass'n m'r a aus."
Frau (zur Magd): „Marie, steh' Sie doch auf! Heut' ist
Montag Morgen, morgen ist's Dienstag und übermorgen schon
Mittwoch. So ist die halbe Woche vorbei und nichts gethan."
Redaetion: Kaspar Braun und Eduard Ille. — München, Verlag von Braun & Schneider.
Druck von C. R. Schurich i» München.
Hie)« eine Beilage.
den Todesnummero zu ziehen.
C o m p l i m e n t.
Richtig.
Trödler: „Na, wollen mer heute kein Geschäftche ma-
chen? Kaufen Se nich 'was?" — Bauer: „Jche? ne —
brauche Nix." — „Auch nicht so einen Koffer? Sehen Sie
'mal den scheenen Koffer an." — ,,'En Koffer? was soll ich
denn mit 'nem Koffer machen?" — „Nu, Ihre Kleider hin-
einthun." — „War' nich übel. Und da soll ich derweile so
herumlaufen?"
Das Malefiz-Pech.
ausgeruht, ordentlich z' essen und z' trinken g'kriegt?" — Sol-
daten: „Jawohl, Herr Oberst!" — Oberst: „Mit dem
Quartier derft's a zufrieden sein; die Einwohner sind sehr, zu-
vorkommend, sehr freundlich." — Soldaten: „Jawohl, sehr
freundlich, Herr Oberst!" — Oberst: ,,S' war a tüchtiger
Marsch heut' und bei der Hitz'n! Na, Ihr seid's junge Leut',
Euch derf's nix verschlag'», in dem Alter schad't ei'm so a Stra-
paz'n nix. Für mich ist die Geschicht' schon a biss'l. hart; i bin
der Aelt'st in der Armee, wenn Ihr amal in mei Alter kommt,
da werdet Jhr's schon a g'spür'n!" — Soldaten: „Jawohl,
Herr Oberst, da geht's uns g'rad a so, da lass'n m'r a aus."
Frau (zur Magd): „Marie, steh' Sie doch auf! Heut' ist
Montag Morgen, morgen ist's Dienstag und übermorgen schon
Mittwoch. So ist die halbe Woche vorbei und nichts gethan."
Redaetion: Kaspar Braun und Eduard Ille. — München, Verlag von Braun & Schneider.
Druck von C. R. Schurich i» München.
Hie)« eine Beilage.
den Todesnummero zu ziehen.
C o m p l i m e n t.
Richtig.
Trödler: „Na, wollen mer heute kein Geschäftche ma-
chen? Kaufen Se nich 'was?" — Bauer: „Jche? ne —
brauche Nix." — „Auch nicht so einen Koffer? Sehen Sie
'mal den scheenen Koffer an." — ,,'En Koffer? was soll ich
denn mit 'nem Koffer machen?" — „Nu, Ihre Kleider hin-
einthun." — „War' nich übel. Und da soll ich derweile so
herumlaufen?"
Das Malefiz-Pech.
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Das Malefiz-Pech"
"Compliment"
"Richtig"
"Werth der Zeit"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)