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Gesellschaft für Vor- und Frühgeschichte in Württemberg und Hohenzollern [Editor]; Württembergischer Altertumsverein [Editor]; Württembergischer Anthropologischer Verein [Editor]; Württembergischer Geschichts- und Altertumsverein [Editor]
Fundberichte aus Schwaben — N.F. 8.1935

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Hallstattzeit
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https://doi.org/10.11588/diglit.57656#0092
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4. Ringchen von 1,6 cm Durchmesser.
5. Fibel mit Scheibe (15 mm) auf dem Bügel, 18 mm lang.
6. Paukenfibel mit Spirale, 15 mm lang.
7. Drahtspirale.
8. Dunkelblaue Glasperle, 11 mm Durchmesser.
Funde A 33/38 durch Hauptlehrer Beiter.
Weikersheim. 1. „Beim roten Steg“ im Hopfengarten von Denninger
O, 5 km SW vom rechten Tauberufer wurden hallstattzeitliche (?) Scherben
gefunden.
2. Untere Vorbachwiesen 1 km SO. Dicht an der Vorbach hallstatt-
zeitliche Scherben. R. Blind in Mergenth. Heimatblätter, März 1933.
Wendelsheim OA. Rottenburg. Flur Vor der Gaß 0,4 km SO. Sied-
lung mit unbestimmbaren schwarzen Scherben. Stoll 1934.
Wilsingen OA. Münsingen. I. Ein Grabhügel 1,5 km OSO im west-
lichen Zipfel des Zwinghau.
2. Ein Grabhügel 2 km SO im Westteil des Waldstückes Kleiner (beim
„i“, Karte 1: 25 000). Statist. Eandesamt.
Winterlingen. Im Südteil des Stangenhäule 3,5 km NW liegt bei
P. 840,6 ein Grabhügel. Statist. Eandesamt.
Wittershausen OA. Sulz. Eochwald 2,7 km SO. Dicht N der Biegung
der Staatsstraße Böchingen—Rosenfeld und wenige Meter W der Brittheimer
Grenze 2 Grabhügel aus Stubensand, 1 : 12 und 0,9 : 16 m. Letzterer von
oben durchwühlt. Stoll 1933.
Zepfenhan OA. Rottweil. 1. Hochwald 2 km ONO. Im Waldweg ein
verflachter Grabhügel mit 11—15 m Durchmesser. Stoll 1932.
2. Eckerwaldbühl 1,2 km S. Auf dem Gipfel ein Grabhügel von 1,2 : 12 m
Größe. Dabei noch 2 flache Kuppen. Grabhügel? Stoll 1935.
Zuffenhausen. Februar 1934 wurde 1 km O am Weg nach Hofen
bei der Gärtnerei Fritz eine Wasserleitung zum Schafhaus gegraben. Dabei
traf man in 1 m Tiefe schwarzen Kulturboden mit Scherben und Wandlehm
der H. Nahebei auch Wohngruben mit Spiralkeramik. Müller.
 
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