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Die Gartenkunst — 8.1906

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Tutenberg, Ferdinand; Henkel, Fred; Hoppe, Kurt: "Rosen und Minne der Taten Sold"
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https://doi.org/10.11588/diglit.22778#0075

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VIII, 4 DIE GARTENKUNST «5

und Durchblicke sind mit dün- [Sf% mann weifs, welche nationale,

nen Linien im Lageplan kennt- f'fiv j;i man kann beinahe sagen,

lieh gemacht. IT ^? internationale Bedeutung die

Der Eosengarten ist ge- ttä il alle zehn Jahre aufgeführten

mit Aufzügen, Spielen und schattige Terrasse vorgelegt
Theateraufführungen. Do1' Domblick nach dem Entwürfe von Tutenberg- und links von einem breiten,
Deshalb hier der Vorschlag Henkel-Hoppe. m (jer Hauptachse liegenden
zur Errichtung eines Natur- Hauptweg nach dem hinteren
theaters,das heilst Teil flankiert. Der-
einer terrassenförmi- selbe ist ganz aus

in Deutschland nur sten Ausblicke,

t>-_ * Das Naturtheater hinter dem Parkhause nach dem Entwurf von Tatenberg- ,„ . t -,.

ganz wenig Iteste ° herunter auf die

von Naturtheatern Henkel-Hoppe. prächtige Silberpap-

aus früherer Zeit, pel, die von einem

dem 18. Jahrhundert, in Herrenhausen z. B., doch leider sind mit blauen Glycinen bewachsenen Spalier umgeben ist, über

es nur Eeste, Wahrzeichen und Überreste einer feineren ästhe- die grofsen prächtigen Rasenflächen nach dem Gartenpavillon,

tischen Kultur nach dem Hagendenkmal und in die weiten Perspektiven des

In Oberammergau allerdings ist etwas Ahnliches, und jeder- grofsen alten Parks hinter dem Rosengarten, kurz ein grol'ses
 
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