Stettin
hertzog Barnims und H • Philipps Conterfei"51). Der einzige erhaltene Behang, der sich
außer dem Croy-Teppich der Stettiner Manufaktur mit ziemlicher Sicherheit zuschreiben
läßt, ist ein Rücklaken mit dem pommerschen Greif im bandumwundenen Kranz, von
einem Herrn und einer Dame gehalten, auf blumigem Grund mit der Jahreszahl 1556 —
also ganz ähnlich dem Jägerndorf er Teppich im Schlesischen Museum —; der Behang be-
fand sich in der Schloßkapelle zu Stolp52) — und verschwand gelegentlich einer Ausstel-
lung. Er teilte, wenn auch erst in jüngerer Zeit, das Schicksal der Wirkereien des pommer-
schen Fürstenhauses, die der Herzog von Croy der Stolper Schloßkirche überwies. Die
Wallfahrt Bogislavs ging testamentarisch an den Großen Kurfürsten und scheint zu Beginn
des 19. Jahrhunderts der Vernichtung anheimgefallen zu sein.
hertzog Barnims und H • Philipps Conterfei"51). Der einzige erhaltene Behang, der sich
außer dem Croy-Teppich der Stettiner Manufaktur mit ziemlicher Sicherheit zuschreiben
läßt, ist ein Rücklaken mit dem pommerschen Greif im bandumwundenen Kranz, von
einem Herrn und einer Dame gehalten, auf blumigem Grund mit der Jahreszahl 1556 —
also ganz ähnlich dem Jägerndorf er Teppich im Schlesischen Museum —; der Behang be-
fand sich in der Schloßkapelle zu Stolp52) — und verschwand gelegentlich einer Ausstel-
lung. Er teilte, wenn auch erst in jüngerer Zeit, das Schicksal der Wirkereien des pommer-
schen Fürstenhauses, die der Herzog von Croy der Stolper Schloßkirche überwies. Die
Wallfahrt Bogislavs ging testamentarisch an den Großen Kurfürsten und scheint zu Beginn
des 19. Jahrhunderts der Vernichtung anheimgefallen zu sein.