Literatur.
Schlesien.
Niederdeutschland.
Berlin
3) Angaben von Prof. Dr. E. Hintze: Aus Schlesiens Vorzeit in Bild und Schrift. N. F. V. Band. 1909. S. 163.
*) Breslau, Staatsarchiv, Missiven, F. Brieg, III, 16. h.
A. Miss. 1578/79.
5) Dr. Günther Kersten, Die Gemeinzeche zu Brieg: Briegische Heimatblätter (Beilage der „Brieger Zei-
tung", Nr. 21), 1928. Herrn Dr. Kersten schulde ich für seine liebenswürdige Unterstützung aufrichtigen
Dank.
•) Breslau, Staatsarchiv, Rep. 20. L. B. W. I. 20h.
Die Stücke, die ohne nähere Erläuterung als „altt Teppicht" bezeichnet werden, die Sammte usw. lasse
ich in der Aufstellung fort.
7) Staatsarchiv Breslau, Rep. 20. L. B. W. I. 20hh.
8) Staatsarchiv Breslau, Rep. 20. L. B. W. I. 150x.
9) Farbengebung: Bordüre: gelber Grund, Spiegel: blaugrüner Fond. Rahmen: Gelbschwarz. Blattranken:
Grau, Gelbgrün. Große Blüten: Blaßgelb, Rosa, Blau, Weiß. Wappen auf blauem Grund. Kranzbänder:
Gelbbraun. Schrift: Gelb auf Braunrot in gelbem Rahmen. Wirkerkante: Gelbbraun.
10) Günther, Ev. Handblatt, Brieg, Sept. 1925, S. 225.
41) Auf einem Teppiche, den der durchlauchtigste Fürst Georg II. dem Gymnasium für 70 Joachimstaler
herstellen ließ, sind die mit großer Kunst eingewirkten Liegnitz-Briegischen und Brandenburgischen
Wappen zu sehen mit folgenden Inschriften.... (es folgt der genaue Text der Tischdecke).
1S) H. Göbel, Wandteppiche. 1. Teil. 2. Band. T. 252, 253.
1S) S. 644.
u) Nach dem Inventar von 1593 die „Hochzeit von Cana".
15j Identisch (Inventar um 1595) mit den fünf Teppichen „Fürstlich Liegnitsch geschlecht in die schöne
Stube gehörig".
18) Collection du Marquis de la Gandara provenant de l'höritage de sa mere, la Princesse de Sirignano.
Rome, Mai 1901, Nr. 620, 620 bis
17) Nr. 363 des Auktionskataloges.
18) Schlesiens Vorzeit in Bild und Schrift, Jahrbuch des schlesischen Museums für Kunstgewerbe und Alter-
tümer, II. Band, N. F. (1902), S. 106 f.
E. W. Braun, Die Ausstellung von Goldschmiedearbeiten Leipziger Ursprungs und von deutschen Bild-
teppichen des 16. Jahrhunderts im Leipziger Kunstgewerbemuseum: Kunst und Kunsthandwerk,
Bd. X. (1907.)
") Lucae, a. a. O. S. 635.
20) Schlesiens Vorzeit in Bild und Schrift. N. F. V. Band. 1909, S. 162.
") Karl Masner, Gestrickte Teppiche des 17. und 18. Jahrhunderts: Jahrbuch des Schlesischen Museums
für Kunstgewerbe und Altertümer VIII. Band. 1924. S. 121 bis 146.
ss) Görlitzer Ratsarchiv, Varia 41, Bürgerliste 1601 (1676).
Aus Schlesiens Vorzeit in Bild und Schrift. N. F. Breslau, 1909, S. 163.
G. Niederdeutschland.
I. Markgrafschaft Brandenburg.
') Berlin, Geh. Staatsarchiv, Acta betr. Posamentirer, ca 1573 bis 1686. Rep. 9 N. 9 Fasz. 1., fol. 3, 6. 9,
12, 17 usw.
desgleichen Posamentirer, 1687 bis 1690, Rep. 9 Nr. 9 Fasz. 3, fol. 3, 11.
desgleichen Posamentirer, 1690 bis 1693. Rep. 9 Nr. 9 Fasz. 7, fol. 4.
2) Peter von Gebhardt, Quellen und Forschungen zur Geschichte Berlins. Band 3. Die Bürgerbücher von
Cölln an der Spree 1508 bis 1611 und 1689 bis 1709 und die chronikalischen Nachrichten des ältesten
Cöllner Bürgerbuches, Berlin, 1930, S. 133.
') Peter von Gebhardt, Das älteste Berliner Bürgerbuch, 1453 bis 1700. Berlin, 1927.
Seidensticker: 1531 Hennrich Mesze, 1537 Hans Hewell, 1579 Thomas Demmicher, 1582 Simon Dege-
ner, 1583 Zacharias Terner, 1591 Christoff Schroter, 1593 Joachim Barentin, 1595 Zacharias Derner als
Ratsherr usw. Auch in Cölln a. d. Spree arbeiten zahlreiche Seidensticker.
*) Nicht uninteressant ist eine Notiz in der Cöllner Chronik vom Jahre 1584: „In diesem monat die woche
Misericordias Domini (3.—9. Mai) ist Leonhart Thurnheuser, churf. g(naden) leibsarzt, heimblichen
mit viel tausend goltf(loren) davongezogen und entwerden."
P. von Gebhardt, a. a. O. S. 143.
5) Berlin, Geh. Staatsarchiv, Acta betr. Posamentirer, ca 1573 bis 1686. Rep. 9 N 9 Fasz. 1., fol. 21.
") Berlin, Geh. Staatsarchiv, a. a. O. fol. 22.
') Berlin, Geh. Staatsarchiv, a. a. O. fol. 23. Des Teppichmachers, Raschmachers und Sametmachers Loge-
mentgelder.
8) Geh. Staatsarchiv, a. a. O. fol. 24, 25.
s) Berlin, Geh. Staatsarchiv, a. a. O. fol. 27/28.
10) Geh. Staatsarchiv, a. a. O. fol. 29.
") Berlin, Geh. Staatsarchiv, a. a. O. fol. 34, 35.
") Berlin, Geh. Staatsarchiv, a. a. O. fol. 37.
18) Berlin, Geh. Staatsarchiv, a. a. O. fol. 38 ff.
") Berlin, Geh. Staatsarchiv, a. a. O. fol. 40.
u) In der Verwaltung der staatl. Schlösser und Gärten. Berlin, Schloß.
") „Inventarium der Meublen auff Ihro Churfürstl. Durch 1. Hauße zu
Potstamb.
(unter Kurfürst Friedrich III., etwa 1690 angelegt), S. 151 bis 169.
Tappeten.
Eine Garniture von Sechs Stück darauff sich Diana die Füsse waescht, eine Schweine-, Hirsch-
und Hasen-Jagdt gehalten wirdt.
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Schlesien.
Niederdeutschland.
Berlin
3) Angaben von Prof. Dr. E. Hintze: Aus Schlesiens Vorzeit in Bild und Schrift. N. F. V. Band. 1909. S. 163.
*) Breslau, Staatsarchiv, Missiven, F. Brieg, III, 16. h.
A. Miss. 1578/79.
5) Dr. Günther Kersten, Die Gemeinzeche zu Brieg: Briegische Heimatblätter (Beilage der „Brieger Zei-
tung", Nr. 21), 1928. Herrn Dr. Kersten schulde ich für seine liebenswürdige Unterstützung aufrichtigen
Dank.
•) Breslau, Staatsarchiv, Rep. 20. L. B. W. I. 20h.
Die Stücke, die ohne nähere Erläuterung als „altt Teppicht" bezeichnet werden, die Sammte usw. lasse
ich in der Aufstellung fort.
7) Staatsarchiv Breslau, Rep. 20. L. B. W. I. 20hh.
8) Staatsarchiv Breslau, Rep. 20. L. B. W. I. 150x.
9) Farbengebung: Bordüre: gelber Grund, Spiegel: blaugrüner Fond. Rahmen: Gelbschwarz. Blattranken:
Grau, Gelbgrün. Große Blüten: Blaßgelb, Rosa, Blau, Weiß. Wappen auf blauem Grund. Kranzbänder:
Gelbbraun. Schrift: Gelb auf Braunrot in gelbem Rahmen. Wirkerkante: Gelbbraun.
10) Günther, Ev. Handblatt, Brieg, Sept. 1925, S. 225.
41) Auf einem Teppiche, den der durchlauchtigste Fürst Georg II. dem Gymnasium für 70 Joachimstaler
herstellen ließ, sind die mit großer Kunst eingewirkten Liegnitz-Briegischen und Brandenburgischen
Wappen zu sehen mit folgenden Inschriften.... (es folgt der genaue Text der Tischdecke).
1S) H. Göbel, Wandteppiche. 1. Teil. 2. Band. T. 252, 253.
1S) S. 644.
u) Nach dem Inventar von 1593 die „Hochzeit von Cana".
15j Identisch (Inventar um 1595) mit den fünf Teppichen „Fürstlich Liegnitsch geschlecht in die schöne
Stube gehörig".
18) Collection du Marquis de la Gandara provenant de l'höritage de sa mere, la Princesse de Sirignano.
Rome, Mai 1901, Nr. 620, 620 bis
17) Nr. 363 des Auktionskataloges.
18) Schlesiens Vorzeit in Bild und Schrift, Jahrbuch des schlesischen Museums für Kunstgewerbe und Alter-
tümer, II. Band, N. F. (1902), S. 106 f.
E. W. Braun, Die Ausstellung von Goldschmiedearbeiten Leipziger Ursprungs und von deutschen Bild-
teppichen des 16. Jahrhunderts im Leipziger Kunstgewerbemuseum: Kunst und Kunsthandwerk,
Bd. X. (1907.)
") Lucae, a. a. O. S. 635.
20) Schlesiens Vorzeit in Bild und Schrift. N. F. V. Band. 1909, S. 162.
") Karl Masner, Gestrickte Teppiche des 17. und 18. Jahrhunderts: Jahrbuch des Schlesischen Museums
für Kunstgewerbe und Altertümer VIII. Band. 1924. S. 121 bis 146.
ss) Görlitzer Ratsarchiv, Varia 41, Bürgerliste 1601 (1676).
Aus Schlesiens Vorzeit in Bild und Schrift. N. F. Breslau, 1909, S. 163.
G. Niederdeutschland.
I. Markgrafschaft Brandenburg.
') Berlin, Geh. Staatsarchiv, Acta betr. Posamentirer, ca 1573 bis 1686. Rep. 9 N. 9 Fasz. 1., fol. 3, 6. 9,
12, 17 usw.
desgleichen Posamentirer, 1687 bis 1690, Rep. 9 Nr. 9 Fasz. 3, fol. 3, 11.
desgleichen Posamentirer, 1690 bis 1693. Rep. 9 Nr. 9 Fasz. 7, fol. 4.
2) Peter von Gebhardt, Quellen und Forschungen zur Geschichte Berlins. Band 3. Die Bürgerbücher von
Cölln an der Spree 1508 bis 1611 und 1689 bis 1709 und die chronikalischen Nachrichten des ältesten
Cöllner Bürgerbuches, Berlin, 1930, S. 133.
') Peter von Gebhardt, Das älteste Berliner Bürgerbuch, 1453 bis 1700. Berlin, 1927.
Seidensticker: 1531 Hennrich Mesze, 1537 Hans Hewell, 1579 Thomas Demmicher, 1582 Simon Dege-
ner, 1583 Zacharias Terner, 1591 Christoff Schroter, 1593 Joachim Barentin, 1595 Zacharias Derner als
Ratsherr usw. Auch in Cölln a. d. Spree arbeiten zahlreiche Seidensticker.
*) Nicht uninteressant ist eine Notiz in der Cöllner Chronik vom Jahre 1584: „In diesem monat die woche
Misericordias Domini (3.—9. Mai) ist Leonhart Thurnheuser, churf. g(naden) leibsarzt, heimblichen
mit viel tausend goltf(loren) davongezogen und entwerden."
P. von Gebhardt, a. a. O. S. 143.
5) Berlin, Geh. Staatsarchiv, Acta betr. Posamentirer, ca 1573 bis 1686. Rep. 9 N 9 Fasz. 1., fol. 21.
") Berlin, Geh. Staatsarchiv, a. a. O. fol. 22.
') Berlin, Geh. Staatsarchiv, a. a. O. fol. 23. Des Teppichmachers, Raschmachers und Sametmachers Loge-
mentgelder.
8) Geh. Staatsarchiv, a. a. O. fol. 24, 25.
s) Berlin, Geh. Staatsarchiv, a. a. O. fol. 27/28.
10) Geh. Staatsarchiv, a. a. O. fol. 29.
") Berlin, Geh. Staatsarchiv, a. a. O. fol. 34, 35.
") Berlin, Geh. Staatsarchiv, a. a. O. fol. 37.
18) Berlin, Geh. Staatsarchiv, a. a. O. fol. 38 ff.
") Berlin, Geh. Staatsarchiv, a. a. O. fol. 40.
u) In der Verwaltung der staatl. Schlösser und Gärten. Berlin, Schloß.
") „Inventarium der Meublen auff Ihro Churfürstl. Durch 1. Hauße zu
Potstamb.
(unter Kurfürst Friedrich III., etwa 1690 angelegt), S. 151 bis 169.
Tappeten.
Eine Garniture von Sechs Stück darauff sich Diana die Füsse waescht, eine Schweine-, Hirsch-
und Hasen-Jagdt gehalten wirdt.
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