Literatur. Niederdeutschland. Berlin
Deutsche Teppich- und Möbelstoff-Zeitung XX. Jahrgang, 1914, Heft 5, S. 110. Aus textiler Kunst,
1916/17. S. 116.
42) Berlin, Geh. Staatsarchiv, a. a. O. fol. 73.
43) Berlin, Geh. Staatsarchiv, a. a. O., fol. 28, 50, 62, 72, 118, 158 (1727 erscheinen noch Simeon und Marie
Coulloudon auf der Bildfläche), 174, 175, 176. Das Coulloudonsche Unternehmen besteht nach einer
Eingabe von 13. September 1731 (fol. 176) „environ dix ans"; s. ferner fol. 178, 182.
44) Berlin, Geh. Staatsarchiv, Rep. 122. 7. C. 18, fol. 11.
46) Berlin, Geh. Staatsarchiv, a. a. O. fol. 5.
46) Berlin, Geh. Staatsarchiv, a. a. O. fol. 5.
47) Berlin, Geh. Staatsarchiv, a. a. O. fol. 4 bis 7.
45) Berlin, Geh. Staatsarchiv, a. a. O. fol. 13.
49) Berlin, Geh. Staatsarchiv, a. a. O. fol. 11.
50) Berlin, Geh. Staatsarchiv, a. a. O. fol. 17.
6I) Der Revisionsbericht vom 14. September 1737 (fol. 19) nennt: 28 besetzte Stühle, 35 Gesellen, 9 Lehr-
linge, 1 Maler, 210 Hilfsarbeiter. Am 23. Oktober 1737: 27 Stühle im Gang, 34 Gehülfen, 9 Lehrlinge,
1 Maler (fol. 20). Am 13. August 1744 (fol. 59): 16 Stühle in Betrieb, 18 Gesellen, 2 Lehrlinge, 1 Maler,
189 Hilfsarbeiter.
52) Berlin, Geh. Staatsarchiv, a. a. O. fol. 22.
58) Berlin, Geh. Staatsarchiv, a. a. O. fol. 28.
54j Berlin, Geh. Staatsarchiv, a. a. O. fol. 2.
55) Berlin, Geh. Staatsarchiv, a. a. O. fol. 4.
68) Berlin, Geh. Staatsarchiv, a. a. O. fol. 29. Der Revisionsbericht vom 17. März 1742 (fol. 33) bringt die
gleichen Zahlen. Revisionsbericht vom 29. Februar 1744 (fol. 51): 16 Gezeuge im Gang, 22 Gesellen,
4 Lehrlinge, 1 Maler, 191 Personen Hülfspersonal.
5') Berlin, Geh. Staatsarchiv, a. a. O. fol. 32, 33, 34. In dem Schreiben (fol. 32) weist Vigne darauf hin,
daß er bereits mehr als 10 000 Taler für Kartons ausgegeben habe „pour mettre la fabrique dans lestat
ou Elle est".
5S) Berlin, Geh. Staatsarchiv, a. a. O. fol. 37. EingabeVignes.
59) Berlin, Geh. Staatsarchiv, a. a. O. fol. 42.
80) Berlin, Geh. Staatsarchiv, a. a. O. fol. 49 f.
81) Berlin, Geh. Staatsarchiv, a. a. O. fol. 54, 55.
82) Berlin, Geh. Staatsarchiv, a. a. O. fol. 65.
83) Berlin, Geh. Staatsarchiv, a. a. O. fol. 63.
64) Berlin, Geh. Staatsarchiv, a. a. O. fol. 28, 67 bis 72.
85) Berlin, Geh. Staatsarchiv, a. a. O. fol. 76. Revisionsbericht vom 16. August 1745: 14 Gezeuge im Betrieb,
16 Gesellen, 2 Lehrlinge, 110 Personen Hülfspersonal.
88) Berlin, Geh. Staatsarchiv, Acta betr. Tapetenfabriken, 1723 bis 1814. Rep. IX, E. 2. fol. 46.
87) Berlin, Geh. Staatsarchiv, Rep. IX, E. 2. „Nota betr. das Gesuch des Tapeten Fabrikanten Meersmann zu
Brüssel, sich in den Preussischen Staaten niederlassen zu dürfen" (fol. 51 bis 56).
68) Berlin, Geh. Staatsarchiv, Rep. IX, E. 2, fol. 29.
89) Berlin, Geh. Staatsarchiv, Rep. IX, E. 2, fol. 35.
70) Deutsche Teppich- und Möbelstoff-Zeitung, VI. Jahrgang, 1900, Heft 17, S. 275: Ein Berliner Gobelin
im Kaiserpalast zu Peking.
Idem, XV. Jahrgang, 1909, Heft 16, S. 244: Alte Gobelins.
G. Schmoller und O. Hintze, Akta Borussica, Bd. I.
71) „Stockholm den 2 (17.) Februarii 1749.
Allerdurchläuchtigster Grossmächtigster König
Allergnädigster König und Herr.
Habe ich in Gefolg Ew. Königlichen Mayestät allergnädigsten Befehls, betreffend, den Tapeten Fabri-
canten Pierre Louis Duru, nachdem ich dessen Auffenthalt alhier erfahren und dass er vor das neue
Königliche Schloss zu Stockholm arbeite, sein Zustand aber so beschaffen sey, dass er kaum zu seinen
Unterhalt zureiche, denselben zu mir kommen lassen, um von ihm zu vernehmen, ob und welcher-
gestalt er den in Berlin aus Ew. Königlichen Mayestät Cassa empfangenen Vorschuss zu bezahlen
gedenke. Da derselbe mir aber lauter leere Einwendungen dagegen gemachet woraus meines Zuredens
und Vorstellung ungeachtet, keine Befriedigung zu hoffen war, so habe ich Gelegenheit genommen,
mit dem Sur-Intendant des Königlichen Baues, dem Baron von Horleman zu sprechen, in der Hoff-
nung, dass durch dessen Beyhülffe, dem Duru etwa nach und nach, etwas von seiner Pension könte ein-
behalten und solcher gestalt die Schuld bezahlet werden. Allein Baron Horleman, welchen es nicht
befremdete dass er auf die Arth aus Berlin sich weggemachet, gab mir zur Antworth, dass Duru schon
mehr als zweytausend Platen Vorschuss alhier empfangen hätte, sodass man verlegen wäre, wie der-
selbe von ihm wiederum würde können eingebracht werden. Der Reichs-Rath und Cantzley President
Graf von Tessin, mit dem ich auch seinetwegen gesprochen, gab mir eben dasselbe zu verstehen, nach-
dem er sich bey Baron Horleman seiner Umstände erkundiget.
Ew. Königlichen Mayestät allerunterthänigst — Treugehorsamster v. Klohe."
Berlin, Geh. Staatsarchiv, Rep. IX, E. 2, fol. 39 bis 43.
7J) H. Göbel, Würzburg und Fulda: Der Cicerone, 1920, S. 849.
78) Im Charlottenburger Schloß hängen 3+1 Vigne-Teppiche: 1. Links Colombine und Harlekin (nach
einem Watteauschen Stich von H. S. Thomassin fils, 1725), Pierrot, rechts Eifersuchtsszene. H. 3,52 m,
L. 5,19 m, 6 bis 7 Kettfäden auf 1 cm. Vorherrschende Farben: Blau, Braun, Braunrot, Gelbbraun,
Grüngelb, Gelb, Grauweiß; 2. Rechts Pierrot und Lucretia (?), links Capitano. H. 3,50 m, L. 2,64 m;
3. Gesellschaft auf Gartenbank, nach einem Stiche von Lancret „La Recr£ation champgtre" im Spiegel-
bilde kopiert (G. Wildenstein. Lancret. Paris, 1924, Abb. 67). H. 3,53 m, L. 3,92 m. Der Bordürengrund
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Deutsche Teppich- und Möbelstoff-Zeitung XX. Jahrgang, 1914, Heft 5, S. 110. Aus textiler Kunst,
1916/17. S. 116.
42) Berlin, Geh. Staatsarchiv, a. a. O. fol. 73.
43) Berlin, Geh. Staatsarchiv, a. a. O., fol. 28, 50, 62, 72, 118, 158 (1727 erscheinen noch Simeon und Marie
Coulloudon auf der Bildfläche), 174, 175, 176. Das Coulloudonsche Unternehmen besteht nach einer
Eingabe von 13. September 1731 (fol. 176) „environ dix ans"; s. ferner fol. 178, 182.
44) Berlin, Geh. Staatsarchiv, Rep. 122. 7. C. 18, fol. 11.
46) Berlin, Geh. Staatsarchiv, a. a. O. fol. 5.
46) Berlin, Geh. Staatsarchiv, a. a. O. fol. 5.
47) Berlin, Geh. Staatsarchiv, a. a. O. fol. 4 bis 7.
45) Berlin, Geh. Staatsarchiv, a. a. O. fol. 13.
49) Berlin, Geh. Staatsarchiv, a. a. O. fol. 11.
50) Berlin, Geh. Staatsarchiv, a. a. O. fol. 17.
6I) Der Revisionsbericht vom 14. September 1737 (fol. 19) nennt: 28 besetzte Stühle, 35 Gesellen, 9 Lehr-
linge, 1 Maler, 210 Hilfsarbeiter. Am 23. Oktober 1737: 27 Stühle im Gang, 34 Gehülfen, 9 Lehrlinge,
1 Maler (fol. 20). Am 13. August 1744 (fol. 59): 16 Stühle in Betrieb, 18 Gesellen, 2 Lehrlinge, 1 Maler,
189 Hilfsarbeiter.
52) Berlin, Geh. Staatsarchiv, a. a. O. fol. 22.
58) Berlin, Geh. Staatsarchiv, a. a. O. fol. 28.
54j Berlin, Geh. Staatsarchiv, a. a. O. fol. 2.
55) Berlin, Geh. Staatsarchiv, a. a. O. fol. 4.
68) Berlin, Geh. Staatsarchiv, a. a. O. fol. 29. Der Revisionsbericht vom 17. März 1742 (fol. 33) bringt die
gleichen Zahlen. Revisionsbericht vom 29. Februar 1744 (fol. 51): 16 Gezeuge im Gang, 22 Gesellen,
4 Lehrlinge, 1 Maler, 191 Personen Hülfspersonal.
5') Berlin, Geh. Staatsarchiv, a. a. O. fol. 32, 33, 34. In dem Schreiben (fol. 32) weist Vigne darauf hin,
daß er bereits mehr als 10 000 Taler für Kartons ausgegeben habe „pour mettre la fabrique dans lestat
ou Elle est".
5S) Berlin, Geh. Staatsarchiv, a. a. O. fol. 37. EingabeVignes.
59) Berlin, Geh. Staatsarchiv, a. a. O. fol. 42.
80) Berlin, Geh. Staatsarchiv, a. a. O. fol. 49 f.
81) Berlin, Geh. Staatsarchiv, a. a. O. fol. 54, 55.
82) Berlin, Geh. Staatsarchiv, a. a. O. fol. 65.
83) Berlin, Geh. Staatsarchiv, a. a. O. fol. 63.
64) Berlin, Geh. Staatsarchiv, a. a. O. fol. 28, 67 bis 72.
85) Berlin, Geh. Staatsarchiv, a. a. O. fol. 76. Revisionsbericht vom 16. August 1745: 14 Gezeuge im Betrieb,
16 Gesellen, 2 Lehrlinge, 110 Personen Hülfspersonal.
88) Berlin, Geh. Staatsarchiv, Acta betr. Tapetenfabriken, 1723 bis 1814. Rep. IX, E. 2. fol. 46.
87) Berlin, Geh. Staatsarchiv, Rep. IX, E. 2. „Nota betr. das Gesuch des Tapeten Fabrikanten Meersmann zu
Brüssel, sich in den Preussischen Staaten niederlassen zu dürfen" (fol. 51 bis 56).
68) Berlin, Geh. Staatsarchiv, Rep. IX, E. 2, fol. 29.
89) Berlin, Geh. Staatsarchiv, Rep. IX, E. 2, fol. 35.
70) Deutsche Teppich- und Möbelstoff-Zeitung, VI. Jahrgang, 1900, Heft 17, S. 275: Ein Berliner Gobelin
im Kaiserpalast zu Peking.
Idem, XV. Jahrgang, 1909, Heft 16, S. 244: Alte Gobelins.
G. Schmoller und O. Hintze, Akta Borussica, Bd. I.
71) „Stockholm den 2 (17.) Februarii 1749.
Allerdurchläuchtigster Grossmächtigster König
Allergnädigster König und Herr.
Habe ich in Gefolg Ew. Königlichen Mayestät allergnädigsten Befehls, betreffend, den Tapeten Fabri-
canten Pierre Louis Duru, nachdem ich dessen Auffenthalt alhier erfahren und dass er vor das neue
Königliche Schloss zu Stockholm arbeite, sein Zustand aber so beschaffen sey, dass er kaum zu seinen
Unterhalt zureiche, denselben zu mir kommen lassen, um von ihm zu vernehmen, ob und welcher-
gestalt er den in Berlin aus Ew. Königlichen Mayestät Cassa empfangenen Vorschuss zu bezahlen
gedenke. Da derselbe mir aber lauter leere Einwendungen dagegen gemachet woraus meines Zuredens
und Vorstellung ungeachtet, keine Befriedigung zu hoffen war, so habe ich Gelegenheit genommen,
mit dem Sur-Intendant des Königlichen Baues, dem Baron von Horleman zu sprechen, in der Hoff-
nung, dass durch dessen Beyhülffe, dem Duru etwa nach und nach, etwas von seiner Pension könte ein-
behalten und solcher gestalt die Schuld bezahlet werden. Allein Baron Horleman, welchen es nicht
befremdete dass er auf die Arth aus Berlin sich weggemachet, gab mir zur Antworth, dass Duru schon
mehr als zweytausend Platen Vorschuss alhier empfangen hätte, sodass man verlegen wäre, wie der-
selbe von ihm wiederum würde können eingebracht werden. Der Reichs-Rath und Cantzley President
Graf von Tessin, mit dem ich auch seinetwegen gesprochen, gab mir eben dasselbe zu verstehen, nach-
dem er sich bey Baron Horleman seiner Umstände erkundiget.
Ew. Königlichen Mayestät allerunterthänigst — Treugehorsamster v. Klohe."
Berlin, Geh. Staatsarchiv, Rep. IX, E. 2, fol. 39 bis 43.
7J) H. Göbel, Würzburg und Fulda: Der Cicerone, 1920, S. 849.
78) Im Charlottenburger Schloß hängen 3+1 Vigne-Teppiche: 1. Links Colombine und Harlekin (nach
einem Watteauschen Stich von H. S. Thomassin fils, 1725), Pierrot, rechts Eifersuchtsszene. H. 3,52 m,
L. 5,19 m, 6 bis 7 Kettfäden auf 1 cm. Vorherrschende Farben: Blau, Braun, Braunrot, Gelbbraun,
Grüngelb, Gelb, Grauweiß; 2. Rechts Pierrot und Lucretia (?), links Capitano. H. 3,50 m, L. 2,64 m;
3. Gesellschaft auf Gartenbank, nach einem Stiche von Lancret „La Recr£ation champgtre" im Spiegel-
bilde kopiert (G. Wildenstein. Lancret. Paris, 1924, Abb. 67). H. 3,53 m, L. 3,92 m. Der Bordürengrund
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