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https://doi.org/10.11588/diglit.43947#0087
Kriegs-Romans / 2.Kheil. 57
Wüt Mauer an dem Gefangnen-Thurn be» nahe durchdro-
chen hatte/sprach Hildebrand zuKup-rli.der immerdar
W!« zu seiner Seiten stunde: Lasser uns mit fernermGra«
den vor dieses mahl einhalten/dieftStunde und erliche
Atzh folgende befinde ich unglücklich/Morgen Abend wird
M sich ein grosser Schatz zeigen/dessen wir uns allerseits
zum höchsten werden zu erfreuen haben / also wurden
Dchjt die Arbeiter dieses mahl abgsfordert / ob es gleich noch
Ml«» nicht Mitternacht war. Kuperli c^üirere seinen Gast
Wd herrlich/und ließ auch den zween Sclaveu icrorr und
iwm Wein schencken/ damit sie Kräffte hätten/am fol-
«iM genden Tag ferner zu arbeiten/ wiewoi dieselbe/samt
ich»« dem Hildebrand / nach genommener Abrede kemes
W« Weges sich überluden/weil sie noch etwas Wichtiges
i»W zu ihun hatten.
MH Als!<li?erli einen ziemlichen Rausch bekomnien/
ttchil legte er sich schlaffen / und wüste von seinen Smnm
«chit nichts/damahlen zshe Hildebrand die zween offr-ge«
Lc« melke Sclaven an eine Seite/und sprach zuihnen:Jhe
gute Freunde/jetzund ist die Stunde eurer Erlösung
ÄW kommen/alles habe ich bereit was zur Flucht gehöret/
folget mir nur unverzagt nach / und heisset mir die
mch Mauer deß Thurns vollends durchschlagen / eure
«W Mühe soll euch reichlich belohnet werden. Wir sind
/W bereit/sprach^cro^euch/mein Hildebrand/zu folgen/
chP GOTT wird uns in unserer Freyheit und Erlösimg
h,litis! bepstehen.
. Nfi Nach solchen Reden liessen sie sich alle ?.mit ihre!?
tzch bey sich gesteckten Instrumenten/ in die vorhin um desi
ßMÜ Schatzes willen gemachte liesse Grube hinumec/und
D«i schlugen in der Mitternacht die Mauer deß Gesangs
M«j nen»Thurns ohne sonderbare Mühe vollends durch/
dasLoch war so groß/daß einMensch hindurch krieche!»
kunte. Hildebrand war der Erste / welcher mit eins«
M D 5 klemm
Wüt Mauer an dem Gefangnen-Thurn be» nahe durchdro-
chen hatte/sprach Hildebrand zuKup-rli.der immerdar
W!« zu seiner Seiten stunde: Lasser uns mit fernermGra«
den vor dieses mahl einhalten/dieftStunde und erliche
Atzh folgende befinde ich unglücklich/Morgen Abend wird
M sich ein grosser Schatz zeigen/dessen wir uns allerseits
zum höchsten werden zu erfreuen haben / also wurden
Dchjt die Arbeiter dieses mahl abgsfordert / ob es gleich noch
Ml«» nicht Mitternacht war. Kuperli c^üirere seinen Gast
Wd herrlich/und ließ auch den zween Sclaveu icrorr und
iwm Wein schencken/ damit sie Kräffte hätten/am fol-
«iM genden Tag ferner zu arbeiten/ wiewoi dieselbe/samt
ich»« dem Hildebrand / nach genommener Abrede kemes
W« Weges sich überluden/weil sie noch etwas Wichtiges
i»W zu ihun hatten.
MH Als!<li?erli einen ziemlichen Rausch bekomnien/
ttchil legte er sich schlaffen / und wüste von seinen Smnm
«chit nichts/damahlen zshe Hildebrand die zween offr-ge«
Lc« melke Sclaven an eine Seite/und sprach zuihnen:Jhe
gute Freunde/jetzund ist die Stunde eurer Erlösung
ÄW kommen/alles habe ich bereit was zur Flucht gehöret/
folget mir nur unverzagt nach / und heisset mir die
mch Mauer deß Thurns vollends durchschlagen / eure
«W Mühe soll euch reichlich belohnet werden. Wir sind
/W bereit/sprach^cro^euch/mein Hildebrand/zu folgen/
chP GOTT wird uns in unserer Freyheit und Erlösimg
h,litis! bepstehen.
. Nfi Nach solchen Reden liessen sie sich alle ?.mit ihre!?
tzch bey sich gesteckten Instrumenten/ in die vorhin um desi
ßMÜ Schatzes willen gemachte liesse Grube hinumec/und
D«i schlugen in der Mitternacht die Mauer deß Gesangs
M«j nen»Thurns ohne sonderbare Mühe vollends durch/
dasLoch war so groß/daß einMensch hindurch krieche!»
kunte. Hildebrand war der Erste / welcher mit eins«
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