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https://doi.org/10.11588/diglit.43947#0916
872 Dkß Ungarischen
ihnen wolte ihn armehmen/daher man ihn endlich dem
selber zugssandt hat. W
Auf öiesem Dreyfuß fasse die pytkia, (so hieß A
das W^ib/welches eine Priesterin und Prophetin deß D
Abgotts war/) mit von einander gesperrten Beinen/
und empfieng den weissagenden Geist durch die unrei-
neste Thiere / worauf sie sich heßlich gebährdete/ die Ar
Haare fliehen ließ/schäumte und weissagte; Vorher M
pflegte sie von dem Lorbeer-Baum etwas zu kauen/ O
und zu räuchern. Der Jem'ge/wtcher eine Antwort M
begehrte /'gieng verhüllet und unter dem Klang derer- M
tzenen inttrumencen/hmzu/damit nicht etwa ein Wort W
aufgefangen würde / welches vor unglücklich könte ßk
gehalten werden; Er Hütte seine Frage auf ein Task
lern geschrieben/und der kyrkm übergeben/dübey aber ,
auch mit gebührlichen 0ere"momen das Schlacht-
Opffsr verrichtete; Die kyrbiA gab keine Antwort/
sie sähe dann das Schtachk-Opffer zittern und gleich-
sam schinrmern. Der Tempel H poMms ist offtmahl
geplündert/und verwüstet/aber allemahl mitgewal- ,
rigen Kosten wieder repZriret worden. Die letzte Aer,
siorung geschähe von Jerone, der sOO.Ertz-Btlder
darauß weggenommen / und die Menschen bey der
Klusskgeschlachtet/undhernaä) hinein gestürtzethat.
Das xxxvn.Lapttul. U
Die Oraeula sind betrieglich gewesen. Die «
Sibylla Delphica weissaget von Christo. Die TA
Religion und Glaubens^Articul der heutigen Griechen
samt ihren Kirchen-Aemtern. Florians bekommt seine .
^olani. Cergely und seine Gefellschafft kommen zu der
^Denetianifchen Armade/ welche Prevesa erobert» h
OK^As die Göttliche Oraculs selber anlanget/ wa, tz
OH) rensolchetheilsfalsch/theils zweiffelhafftig/ tz
theils dunckel/bißweilen aber trM tz
gefahr
ihnen wolte ihn armehmen/daher man ihn endlich dem
selber zugssandt hat. W
Auf öiesem Dreyfuß fasse die pytkia, (so hieß A
das W^ib/welches eine Priesterin und Prophetin deß D
Abgotts war/) mit von einander gesperrten Beinen/
und empfieng den weissagenden Geist durch die unrei-
neste Thiere / worauf sie sich heßlich gebährdete/ die Ar
Haare fliehen ließ/schäumte und weissagte; Vorher M
pflegte sie von dem Lorbeer-Baum etwas zu kauen/ O
und zu räuchern. Der Jem'ge/wtcher eine Antwort M
begehrte /'gieng verhüllet und unter dem Klang derer- M
tzenen inttrumencen/hmzu/damit nicht etwa ein Wort W
aufgefangen würde / welches vor unglücklich könte ßk
gehalten werden; Er Hütte seine Frage auf ein Task
lern geschrieben/und der kyrkm übergeben/dübey aber ,
auch mit gebührlichen 0ere"momen das Schlacht-
Opffsr verrichtete; Die kyrbiA gab keine Antwort/
sie sähe dann das Schtachk-Opffer zittern und gleich-
sam schinrmern. Der Tempel H poMms ist offtmahl
geplündert/und verwüstet/aber allemahl mitgewal- ,
rigen Kosten wieder repZriret worden. Die letzte Aer,
siorung geschähe von Jerone, der sOO.Ertz-Btlder
darauß weggenommen / und die Menschen bey der
Klusskgeschlachtet/undhernaä) hinein gestürtzethat.
Das xxxvn.Lapttul. U
Die Oraeula sind betrieglich gewesen. Die «
Sibylla Delphica weissaget von Christo. Die TA
Religion und Glaubens^Articul der heutigen Griechen
samt ihren Kirchen-Aemtern. Florians bekommt seine .
^olani. Cergely und seine Gefellschafft kommen zu der
^Denetianifchen Armade/ welche Prevesa erobert» h
OK^As die Göttliche Oraculs selber anlanget/ wa, tz
OH) rensolchetheilsfalsch/theils zweiffelhafftig/ tz
theils dunckel/bißweilen aber trM tz
gefahr