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Happel, Eberhard Werner
Der Ungarische Kriegs-Roman, Oder Außführliche Beschreibung, Deß jüngsten Türcken-Kriegs: Wobey Aller darinnen verwickelter Hoher Potentaten Länder, Macht, und Herrschafft, absonderlich aber eine curieuse Beschreibung von Ungarn, Persien und Türckey ... (Band 2): Eine außführliche Beschreibung, Der Kriegs-Sachen, So Anno 1684. Zwischen Den Alliierten Christlichen Potentaten und dem Türckischen Käyser fürgefallen — Ulm, 1687 [VD17 16:738584B]

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https://doi.org/10.11588/diglit.43947#0299

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, Kriegs-RomanS/r.Lhekl. -6r
jch euch meines Zustandes und Ebenrheuren halbe»
ck ?,!'' erzehlen können/ was mir hemachmalsweiter begeg»
VN/ kan niemand dieser Orten verborgen seyn/ ohne/
«2 daß icd anjetzo in den allergrösten Hertzens - Schmer«
vZ? Msiecke/weil man mich berichtet/ daß die Prinzessin
iM* Basky gestorben sey. Ais Tergely hiemik seiner Fr,
i» k ? zchlung cin Estde gemacht / Hub einer von den Mitgs,
ftngenen an / er habekurtz vor seinerGefanaenschajst
von einem gebohrnsn Mengrelier / den der P intz von
"/W ! Guriel eben deßwegen nach der hohen Pforten ge,
MiiL sMt/vernommen / daß de»Dadian sich decPrinzes,
«ck «s,n BaSky / durch List and Vecrätherischec Weise be,
MMß mächtigst / und als Vuitucino deßwegen an ihnge,
5 schickt/ habe er ihr in Angesicht deßAbgeordneten dm
VW Avpff abschiagen lassen. Diese Zeitung gab dem
«m» Cergely eine neue Wunde ins Hertz / weicher nun»
«Pi«? nichro nicht wüste/ wo er vor Bettübnüß blecken so!«
üMii ke. Ich bin/ sprach er/der unglückseligste Mensch
«m« aufErden/ zweymal bm ich nun zum Wittiber wor»
»««den/ehe man mich noch einen Mann har nennen mö»
«MV gen. Zwo von den vollkommensten Prinzessinnen
habe jch gesiedet / und bin ohne Betrüg wieder von ih»
NM nengesiebetwscden/ aber das Geschick hat mir diese
MM Liebe zu bepden malen Wunder, seitzam versaltzen.
>!»« Nun aber die Prinzessin Baskp todt ist / habe ich ei-
WW nm Eckel vor Mengresien/ und ich wolle auch absa«
Wmi gen in Dalmatien zu kehren / wann ich nicht wüste/
M« daß meine Eltern daselbst ihres Sohns wegen täglich
HO eine reiche Thränen.Quell vergiessen. Aber was
«W sageich? bin ich doch an einem solchen Ott / da keine
WM Erlösung zu hoffen:
M
« Dasxxvi.Aapitul.
Was seithero dem Außganz deß rSstz.
Jahrs
 
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