7Z6 Deß Ungarischen
Beer-Wälder/ worauf eine unglaubliche Menge
Seiden-Würme gezeuget werden/ vahero Jährlich
so viel Seiden auß Persien in alle Welt verführet D'b
wird. Das kan man sagen/ ob gleich die Türckey ei,
nen LesserGrund und Boden hat/ als Persien/ so
ist doch dieses Volck-reicher/als Jene/ weil dieTür-
ckenfaul sind/zum Land-Bau. In denPersischen
Flüssen wird man keinen Hecht oder Aa l finden. In iW
Schiff-Fahrten haben diePersianer weniggclernet/Ws
ohnerachket sie Gelegenheit gnug darzu hätten / wie M
dann bey Eroberung der VestungOrmus die En,M'
gelländer vaö Beste deßfalls tkun musten. M-
Persien lieffcrt/ohne die grosse Menge Seiden/ «D
auch sürtreffliche Tapeten / allerhand Arten vroc,6, -Sch«
und insonderheitvielTürckis-St'ine/dieaußzweenWa
Felsen gehauen werden. Der Eine/ denmanden GH
Alten nennet / bleibet vor dxy König/ und derNeue DA
vor die Kauffleute. Zu Bsgdat i>i der gröste Ab- >W
satz dieserWaaren/ gegen die Türcken und Fran- M
cken/zuTauris gegen diePohlacken undRussen/unü W
zu Bander-Abass gegen die Francken in Ost-Jn- M
dien/ absonderlich holen die Hollander Jährlichviel ED!
Seiden auß dem Land- Man findetauch an etlichen W
Orten gantze dürre Holtz-Felder. Ätz
Das xx vi. Kapital.
Beschaffenheit der Einwohner / und Ge- W
schichte deß Reichs Persien / insonderheit/wie
dasselbe aufden heutigen Stack der Sophi verfallen ist. D. .
DerLebenö.Lauff drßSchach Sefi wird auch beschrieben. «
L^FNs gemern sind die Persianer eines lustigen
I^umeur5,l)a" en gute lliAeQ»,und sind scharfl- EM
sinnig/daher findet man viel Poeten unter ih-
nen / hierzu ist ihnen ihre Landes-Sprache fthrdiem
Beer-Wälder/ worauf eine unglaubliche Menge
Seiden-Würme gezeuget werden/ vahero Jährlich
so viel Seiden auß Persien in alle Welt verführet D'b
wird. Das kan man sagen/ ob gleich die Türckey ei,
nen LesserGrund und Boden hat/ als Persien/ so
ist doch dieses Volck-reicher/als Jene/ weil dieTür-
ckenfaul sind/zum Land-Bau. In denPersischen
Flüssen wird man keinen Hecht oder Aa l finden. In iW
Schiff-Fahrten haben diePersianer weniggclernet/Ws
ohnerachket sie Gelegenheit gnug darzu hätten / wie M
dann bey Eroberung der VestungOrmus die En,M'
gelländer vaö Beste deßfalls tkun musten. M-
Persien lieffcrt/ohne die grosse Menge Seiden/ «D
auch sürtreffliche Tapeten / allerhand Arten vroc,6, -Sch«
und insonderheitvielTürckis-St'ine/dieaußzweenWa
Felsen gehauen werden. Der Eine/ denmanden GH
Alten nennet / bleibet vor dxy König/ und derNeue DA
vor die Kauffleute. Zu Bsgdat i>i der gröste Ab- >W
satz dieserWaaren/ gegen die Türcken und Fran- M
cken/zuTauris gegen diePohlacken undRussen/unü W
zu Bander-Abass gegen die Francken in Ost-Jn- M
dien/ absonderlich holen die Hollander Jährlichviel ED!
Seiden auß dem Land- Man findetauch an etlichen W
Orten gantze dürre Holtz-Felder. Ätz
Das xx vi. Kapital.
Beschaffenheit der Einwohner / und Ge- W
schichte deß Reichs Persien / insonderheit/wie
dasselbe aufden heutigen Stack der Sophi verfallen ist. D. .
DerLebenö.Lauff drßSchach Sefi wird auch beschrieben. «
L^FNs gemern sind die Persianer eines lustigen
I^umeur5,l)a" en gute lliAeQ»,und sind scharfl- EM
sinnig/daher findet man viel Poeten unter ih-
nen / hierzu ist ihnen ihre Landes-Sprache fthrdiem