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Happel, Eberhard Werner
Der Ungarische Kriegs-Roman, Oder Außführliche Beschreibung, Deß jüngsten Türcken-Kriegs: Wobey Aller darinnen verwickelter Hoher Potentaten Länder, Macht, und Herrschafft, absonderlich aber eine curieuse Beschreibung von Ungarn, Persien und Türckey ... (Band 2): Eine außführliche Beschreibung, Der Kriegs-Sachen, So Anno 1684. Zwischen Den Alliierten Christlichen Potentaten und dem Türckischen Käyser fürgefallen — Ulm, 1687 [VD17 16:738584B]

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https://doi.org/10.11588/diglit.43947#0424

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Z96 Deß Ungarischen Dd!
wich wegen verdächtiger Lorretponäenr mit dq tzjB'^,
Christen/ zu diesen gefährlichen Zeiten dillich anklu,
gen kö-ite. Meine Gefangenschafft geschähe so MM
schleumg / daß ich mich nicht verantworten kuW
Dndsic tdäke solches darum / damit ich nicht Mil Witzl«!
warhaffter Bekäntnüß ihre Schande offendahM.»KB
Sehet / mein Cergely / ras ist die Begebenheitd« -DlH
geilen Valide / und deß Blutgierigen Mustoph«,W«ßwv
wovon auch meine Person einen geringen MWWd
überkommen hat/ daß ich also Ursach habe/dies« u»M«Ei>
rüchtigeValide mit keinemAuge anzusehen/dU« zi-stM
tneide.ich ihre Person anjetzo. Wie! h
Dasxxxv.§apitu!. MDB
Lergely empfanget grosse Geschencke m tliiW«:
der Sultanin Valide. Sie kommen durch MV
die Dardanellen. Sandrach wird von der Baliben. MM
sehe«. Diese wird an land gesetzlk. EniyrnEHUM
beschrieben. ß,,DW
^bifLö Cergely sähe / daß Sandrach außgmdch Wsch
v/U hatte/uwfieng er ihn mit einem hertzlichenKufDiM
^ Ach! mein wrrthester Sandrach / fpracherjiMM
jhm/von nun an werde ich euch unter bieZahlrmmr KM
allerbesten Freunde / ja vor meinen liebwehrtchu HtzH
Bruder annchmen/ dann ihr müsset wissen / daßk WW
von euch so hertzlich geliebteVerentasa meinesW
tcrs leiblichen und vollbürtigen Schwester ToW
ist. Wem kanich dieses ehrliche Fräulein dillich« MM
gönnen/als eben euch? Nichts soll mir aufderM chtz,
tieders ftyn/ als euch in ihren Armen ruhen zu selM iM,
Ich schätze euch allein würdig eines solchen M Wtzij
Schatzes/ undobcuch gleich euer unglückliches W
schick aller zeitlichen Mittel beraubet/wird euch dun- iK^
«och euer löblich künfftigesWolverhalten unters
VklIW
 
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