Happel, Eberhard Werner: Der Ungarische Kriegs-Roman, Oder Außführliche Beschreibung, Deß jüngsten Türcken-Kriegs: Wobey Aller darinnen verwickelter Hoher Potentaten Länder, Macht, und Herrschafft, absonderlich aber eine curieuse Beschreibung von Ungarn, Persien und Türckey ... (Band 2): Eine außführliche Beschreibung, Der Kriegs-Sachen, So Anno 1684. Zwischen Den Alliierten Christlichen Potentaten und dem Türckischen Käyser fürgefallen (Ulm, 1687) [VD17 16:738584B]

z68 Deß Ungarischen

Gemahl seinetwegen keines Weges wolle hinda« E' «
setzen. ß'Ef
Das xxxiv Lapitue K
DieLürcken gehen vor Wien/werden aber §, »»!>
heelichgeschlagen/darauffwirffkM stapha Ile MB
Gcbuld auf Lzasph und Ibrahim/ welche er drßwtM - MWl
erwürgen lasser. Wie aber die Baschlan dem Serag.
kier versprochen wird / thutMustavha kein gut mehr/
welches lhn endlich sein Leben kostet. Sandrach
die Valide bedienen / welcher deßwegen erhöhet/aber
bald wieder ermedrlger ward. - tzMW
§>l»Lö sie viefts geredet / fiel ihr ein grosser Thräna M!«l/»
k^iBaPin Vie Augen/wcßwegen sie denMHa,WM!
^^pha bahte ermöchte sie Vochallein lassen/rieffde,
rouff hren Leuten /und steUele denselben für/ welch«fi -zAE
blutiger Krieg ebhanden schwelge/ undmwaSgros, ßD«l
ser Gefahr ihr lieber Gemahl leben muste. Obma MW«!
gleich der Groß-Vezier darüber vergnügt / daß er sich PW
gegen der Baschlari also gereiniget / und dieselbe ih»
annoch hertzlich liebte / so blieb ihm dennoch ihrGk, MDßs
mahl immerfort ein Snin deß Anstossens. ErwO
wol / daß der Azasphein rechter Hertzens.Freunddch DPI!
Jb ahims/Vcjiers von Ofen /war/ und daß sie bep! HM
gute und verständige Soldaten. Darum hasset» HU,
allerdings auch den Ibrahim / und setzte ihn gartzmb
gar auß dem grossen Credit/darinn er langeZeübeM WH
Sultan geslanden / wie ihr es / mein Cergely / dch M,,
L-rlgrsclo selber erfahren babt. Er betrachtete dr
Baschlari Worte gar reifflich / und hoffeke/dAch
diesen grossen Feldzug sich ihrer würdig zu mach«
mit diesem Vorsatz kehrere er wieder nach k-Ixu-
' öo, und rierhe dem Sultan / es wäre nichtrath-
sani / daß er sich nun weiter in die Christenheil
wägete / weil leichtlich zu Constantinopel ein Ach