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https://doi.org/10.11588/diglit.43947#0407
KriegS-Romans/2. Lhetl. Z69
stgnd sich herfür rhm! könte / und wie ihm der Sui«
, lan auch hierinnzu Willen war/besch!osse Mustapha/
U die S adc Wien zu belagern und weg zu nehmen/um
«G, sitz dadurch zum völligen Besitzer deß Sultam-Gunsi
». zu machen / damit ihm die Baschlari / wenn ihr Ge«
>1«^ mahl umkommen wäre / nicht möchte abgeschlagen
iverden. Wie es aber mir dieser Belagerung / die
man biüich unter die Denckwürdigsten von der Welt
d zchlen mag / abgelauffen / davon könnet ihr bessern
VwW Mexjcht ercheilen / als ich.
Ich will aber nur dieses melden / was zu meiner
MD Erzchlung dienet / nemlich / daß der Greß- Vezier
"Etz den Azasph so wol / als den Ibrahim Bassa allemahl
Mch Hix gefährlichsten Posten gestellt / und Haven diese
NG ggkh IN den grösten Stürmen müssen voran gehen/ja/
«iS sie sich gleichwol / als tapffere Leukhe gehalten/
" «und das Leden davon getragen/ commandirte sie Mu,
AMapha beym Entsatz der Stadt wider die Christen
Wk'mitememoerscbcmciir- und gab ihnen Ordre / nicht
«Wzu weichen / so lange sie einen Mann hätten / er wolle
^MchnmZeit genug zu Hülffe kommen. Wie aber
Mi ihre meiste Leuthedaraufgangen waren/wollen die
M Übrigen ihrem Commando nicht pursten / sondern
«W trungen ohne Oidnung zuruck/und brachten daögan»
i^Wj HeLagerinLontullon.
>M Merckwürdig ists / daß der Groß,Vezier / weil
«O er gantz versichert war/ er würde die Christen den,
lich« selben Tag auffreiben/ seine Weiber auf Pferde oder
Wil Cameele gesetzct / um diesem Gefechte und seiner
Tapffcrkeit zu zuschauen. Wie aber alles in solche
«i>i unvermuihete Kontusion gericrhe/ da sprach sine von
iS seinen Weibern zu Donna Manuela / jetzo könte sie
U sich leichtlich zu den Christen erheben / und ihre Frey,
Dt heilerlangen / dann alle dieTürckischenWeiber deß
- LTdeil. ?sg Musig,
stgnd sich herfür rhm! könte / und wie ihm der Sui«
, lan auch hierinnzu Willen war/besch!osse Mustapha/
U die S adc Wien zu belagern und weg zu nehmen/um
«G, sitz dadurch zum völligen Besitzer deß Sultam-Gunsi
». zu machen / damit ihm die Baschlari / wenn ihr Ge«
>1«^ mahl umkommen wäre / nicht möchte abgeschlagen
iverden. Wie es aber mir dieser Belagerung / die
man biüich unter die Denckwürdigsten von der Welt
d zchlen mag / abgelauffen / davon könnet ihr bessern
VwW Mexjcht ercheilen / als ich.
Ich will aber nur dieses melden / was zu meiner
MD Erzchlung dienet / nemlich / daß der Greß- Vezier
"Etz den Azasph so wol / als den Ibrahim Bassa allemahl
Mch Hix gefährlichsten Posten gestellt / und Haven diese
NG ggkh IN den grösten Stürmen müssen voran gehen/ja/
«iS sie sich gleichwol / als tapffere Leukhe gehalten/
" «und das Leden davon getragen/ commandirte sie Mu,
AMapha beym Entsatz der Stadt wider die Christen
Wk'mitememoerscbcmciir- und gab ihnen Ordre / nicht
«Wzu weichen / so lange sie einen Mann hätten / er wolle
^MchnmZeit genug zu Hülffe kommen. Wie aber
Mi ihre meiste Leuthedaraufgangen waren/wollen die
M Übrigen ihrem Commando nicht pursten / sondern
«W trungen ohne Oidnung zuruck/und brachten daögan»
i^Wj HeLagerinLontullon.
>M Merckwürdig ists / daß der Groß,Vezier / weil
«O er gantz versichert war/ er würde die Christen den,
lich« selben Tag auffreiben/ seine Weiber auf Pferde oder
Wil Cameele gesetzct / um diesem Gefechte und seiner
Tapffcrkeit zu zuschauen. Wie aber alles in solche
«i>i unvermuihete Kontusion gericrhe/ da sprach sine von
iS seinen Weibern zu Donna Manuela / jetzo könte sie
U sich leichtlich zu den Christen erheben / und ihre Frey,
Dt heilerlangen / dann alle dieTürckischenWeiber deß
- LTdeil. ?sg Musig,