74 Deß Ungarischen »D
müsse/erfolgen würde. Dann man kunte sich nicht ein,
bilden/daß die Kron Franckreich ihre jüngst Haussen,
Weiß eroberte Städte und Veitungen gutwillig wie, .iE
vergeben würde/ sondern die gesunde Vemunfft'ciisir, M
te es/ daß man sie mit den Waffen da, zu würde zwin-
gen müssen/ehe der geringste Vortrag deßfalls gethan D!«
würde. Wann sie in dem Besitz so vieler wackem Oer, -A
ter/welche so nahe an Deutschland und Flandern/als W
solchen Provintzen/nach venenJhr derMund wasserte/ Dßi
zulaffcn/wäre eben so viel/als wann man derselben gut,
willig einen Fuß im Lande lassen wolre / damit sie den
andern/wann esJhr beliebeke/darein setzen könnender
diß war auch bekandt/ was für grosse Mühe mange«
habt/ alle Deutsche Fürsten zu vereinigen / dannenhero
war zu besorgen/ daß man/ wann dieselbige von ein» M
der sollen getrennet werden / sie nicht so leicht würd« M.
vereinbaren. Dieses alles harte der Printz von Ora« l W
nien mehr als einmahl in der Herren General-Estaa« ,W
ten Versammlung angeführet/seine Mevnung aber ist M
jedes mahl widersprach en worden / indem man eilige,
wendet/ es wäre unmöglich länger zum Krieg etwas zu W
conrribuiren/weil das Land schon sehr erschöpffet/dan, HD
«enhero man demselben einige Zeit vergönnen müße/ M
sich in etwas wieder zu erholen. Der Printz wolle W»
zwar dargegen einwenden/ diese Erholung würde nicht
lang währen / sondern die Kron Frankreich / welche M,
nichts anders suchte/ als sie von ihren /UlUrten zu tren,
nen/ wann sie ihren Zweck erlanget/wurde nicht unter, rzj»
lassen / in wenigen Jahren ihre Anschläge von Neuem tzW
wieder vor die Hand zu nehmen. Ein Vornehmer iG-
aber von Amsterdam fiel ihm in die Rede / es würden
die Provintzen gerne darein willigen / daß er den Krieg j,
fortsetzen solle / wann es nur ohne Geld geschehen kön,
re. Im übrigen ist zu wissen, d«ß von den subllöien,
Geldern/ '
müsse/erfolgen würde. Dann man kunte sich nicht ein,
bilden/daß die Kron Franckreich ihre jüngst Haussen,
Weiß eroberte Städte und Veitungen gutwillig wie, .iE
vergeben würde/ sondern die gesunde Vemunfft'ciisir, M
te es/ daß man sie mit den Waffen da, zu würde zwin-
gen müssen/ehe der geringste Vortrag deßfalls gethan D!«
würde. Wann sie in dem Besitz so vieler wackem Oer, -A
ter/welche so nahe an Deutschland und Flandern/als W
solchen Provintzen/nach venenJhr derMund wasserte/ Dßi
zulaffcn/wäre eben so viel/als wann man derselben gut,
willig einen Fuß im Lande lassen wolre / damit sie den
andern/wann esJhr beliebeke/darein setzen könnender
diß war auch bekandt/ was für grosse Mühe mange«
habt/ alle Deutsche Fürsten zu vereinigen / dannenhero
war zu besorgen/ daß man/ wann dieselbige von ein» M
der sollen getrennet werden / sie nicht so leicht würd« M.
vereinbaren. Dieses alles harte der Printz von Ora« l W
nien mehr als einmahl in der Herren General-Estaa« ,W
ten Versammlung angeführet/seine Mevnung aber ist M
jedes mahl widersprach en worden / indem man eilige,
wendet/ es wäre unmöglich länger zum Krieg etwas zu W
conrribuiren/weil das Land schon sehr erschöpffet/dan, HD
«enhero man demselben einige Zeit vergönnen müße/ M
sich in etwas wieder zu erholen. Der Printz wolle W»
zwar dargegen einwenden/ diese Erholung würde nicht
lang währen / sondern die Kron Frankreich / welche M,
nichts anders suchte/ als sie von ihren /UlUrten zu tren,
nen/ wann sie ihren Zweck erlanget/wurde nicht unter, rzj»
lassen / in wenigen Jahren ihre Anschläge von Neuem tzW
wieder vor die Hand zu nehmen. Ein Vornehmer iG-
aber von Amsterdam fiel ihm in die Rede / es würden
die Provintzen gerne darein willigen / daß er den Krieg j,
fortsetzen solle / wann es nur ohne Geld geschehen kön,
re. Im übrigen ist zu wissen, d«ß von den subllöien,
Geldern/ '