Kriegs Romans/L.THeil. 441
ivieerdaraufgestund/ daß ihm sem Gesicht einiger
müsssa bekandt wäre - gal' sich der Bootsmann ftr-
^-r zu erkennen/daß er kr»ncilcure/-ipcUo, der Vene,
ljDlsche^ecrer-lttur Key der Pforten / IN dessen Be-
Hausung er/Tanco/stcheine geraume Zeit zu Vene,
ch in seiner Jugend aufgehalten hätte; Gleichwie
«nun diesen Mann gar hoch -üünirre/alsoumfieng
er ihn mit grossem k.cipeü, und ersuchte chn/zu ihnen
in ihrSchiffru steigen/weil solches zu derVenediger
Dienst gewidmet ssy. Es war ihm nichts liebers/
als in dicsesRuder-Schiffzu lretten/zumal weil i lm
ohne dem der Holländer zu außsetzen wolle/
undals Cergely verhoffece durch diesen Capelio erli-
che Canonen von dem Holländer zu erlangen / wen-
dete Vieser dagegen ein / daß sie sich darum nicht zu
bemühen hätten/weil ein Schiff- Capitain keine Ga-
llonen auß seinem Schiff verkauffenkönte / wofern
er nicht seinen Kopffin Gefahr setzen wolle / solchem
nach nahmen sie von dem Hollander einen freundli-
chenAWied/ und ruderten ihres Weges / da ihnen
Caxelloerzehlete / wie er von derDurchleuchkiasten
ir«pul-lic Venedig Ordre bekommen / dem Divan
zu Constanrinopel öffentlich und stehendes Fusses
den Krieg anzukündigen / und zwar in gewißen ko»
malibm. DieseS/sprach er/war eine gefährliche Or-
dre/ welcher nachzuleben/ viele ihnen ein grosses Be-
dencken gemacht hätten / ich erachtete es aber das
Amteines getreuenDieners zu seyn/daß er dieWol-
farth seines VakterlandeS höher achte/ als sein eige-
nes Leden/bestellete demnach meine Sachen geistlich
undweltlich /das ist/ ich setzteauf/ wie es nach mei-
nem Tode solle gehalten werden / und machte ein
richtiges Testament/ hernach vereinigte ich mich mir
demNerbürmhertzigsten Erbarmer/und nahm das
E e x heilig
ivieerdaraufgestund/ daß ihm sem Gesicht einiger
müsssa bekandt wäre - gal' sich der Bootsmann ftr-
^-r zu erkennen/daß er kr»ncilcure/-ipcUo, der Vene,
ljDlsche^ecrer-lttur Key der Pforten / IN dessen Be-
Hausung er/Tanco/stcheine geraume Zeit zu Vene,
ch in seiner Jugend aufgehalten hätte; Gleichwie
«nun diesen Mann gar hoch -üünirre/alsoumfieng
er ihn mit grossem k.cipeü, und ersuchte chn/zu ihnen
in ihrSchiffru steigen/weil solches zu derVenediger
Dienst gewidmet ssy. Es war ihm nichts liebers/
als in dicsesRuder-Schiffzu lretten/zumal weil i lm
ohne dem der Holländer zu außsetzen wolle/
undals Cergely verhoffece durch diesen Capelio erli-
che Canonen von dem Holländer zu erlangen / wen-
dete Vieser dagegen ein / daß sie sich darum nicht zu
bemühen hätten/weil ein Schiff- Capitain keine Ga-
llonen auß seinem Schiff verkauffenkönte / wofern
er nicht seinen Kopffin Gefahr setzen wolle / solchem
nach nahmen sie von dem Hollander einen freundli-
chenAWied/ und ruderten ihres Weges / da ihnen
Caxelloerzehlete / wie er von derDurchleuchkiasten
ir«pul-lic Venedig Ordre bekommen / dem Divan
zu Constanrinopel öffentlich und stehendes Fusses
den Krieg anzukündigen / und zwar in gewißen ko»
malibm. DieseS/sprach er/war eine gefährliche Or-
dre/ welcher nachzuleben/ viele ihnen ein grosses Be-
dencken gemacht hätten / ich erachtete es aber das
Amteines getreuenDieners zu seyn/daß er dieWol-
farth seines VakterlandeS höher achte/ als sein eige-
nes Leden/bestellete demnach meine Sachen geistlich
undweltlich /das ist/ ich setzteauf/ wie es nach mei-
nem Tode solle gehalten werden / und machte ein
richtiges Testament/ hernach vereinigte ich mich mir
demNerbürmhertzigsten Erbarmer/und nahm das
E e x heilig