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Happel, Eberhard Werner
Der Ungarische Kriegs-Roman, Oder Außführliche Beschreibung, Deß jüngsten Türcken-Kriegs: Wobey Aller darinnen verwickelter Hoher Potentaten Länder, Macht, und Herrschafft, absonderlich aber eine curieuse Beschreibung von Ungarn, Persien und Türckey ... (Band 2): Eine außführliche Beschreibung, Der Kriegs-Sachen, So Anno 1684. Zwischen Den Alliierten Christlichen Potentaten und dem Türckischen Käyser fürgefallen — Ulm, 1687 [VD17 16:738584B]

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https://doi.org/10.11588/diglit.43947#0641

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Kriegs--Romans/2.Theil. 6oz
besetzt / und zwar in grosser Anzahl. Die grosse
Mk Leuchter uns Rauch.Faß von geschlagenem Goto/
und sehr künstlich gemacht / da ein Jedes so schwer/
MW Mein Mann Heden mag mit deyden Händen. Der
«WiP grosse Kelch von Gold/daß ein Mann zu thun hat/
, mit zweyen Händen ihn auszuheden. Ein S-/P-
«W phjcr/ der zehen Untzen wieget. EineSchale/so
groß/alseinec-iockc.wiemanunterdemHutytra-
«i! get/ von einem Türckis-Stein/ von sehr hohem
»W Preiß / welche ein König suß Persien dahin vereh-
MG ret und geschickt hak. Ein Geschirr/wie ein Becher/
pZvch von einem köstlichen e-meo. da die Handhabe sehr
«ij künstlich mit einem Diamant geschnitten ist. Ein
!ln/da» kleines Geschirr / emß den Wuctzeln von Smaragd.
>S!i«De Ein anders von Sardonich. Ein sroffer Becher
«M.M ronAgath. Ein anderer/von Romanischem Agath/
«W» viel schöner/ als das Vorige/ und Heller. Ein köst-
Htt lich Pax / von PrrlemMutcer. Ein Spanischer
mH Abgesandter / als er auf eine Zeit dieses Schätz-
te ch«- H- uß besehen / nähme das Lischt / und leuchtete un-
« M ter den langen Tisch / worauf diese Sachen gesetzt
ckaH warm / und als er gefragt ward / wornach ersehe?
himii Gabe er zur A -twort/ er hätte wollen sehen/ ob auch
dieser Schatz Wurtzeln hätte/ oder nicht/ wie seines
W« Herrn Schatz / der Jährlich pflegte zu wachsen;
«M Verstünde darmit die Jndi smscheFlotte / die Ihm
>«s L Jährlich iL.Millionen zu seinem Schatz bringet.
Wt Dadiß Schatz-Hauß brsehen/und den beyden
Dü Adelichen Venetianern D rnckgesagt worden / auch
WÄ dem Unter-Ossicicer seine Mühe belohnet / giengen
,M wir nach deß Ooz-Paliast / welcher an sc.bk-rci
Kirche flösset/ und giengen über die Staffeln hinauf
auf ste offene c^ll-rie. da wir die zwey grosse Mar-
morne Bilder sahen/ den kckärs und dkexluaum. wel-
I cheoben
 
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