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https://doi.org/10.11588/diglit.43947#0728
686 Deß Ungarischen
begleitet/ von uns Abschied nahmen/ begehrten sie ei» ?'.»
gut S'ück Geldes/dardurch sie deß erschlagenen Ara- 7.M
ders Freundschafft / im Fall ihr Kloster darum ange. 2»
fock ren würde/ zufrieden stellen / und dem Kloster Um ,
glück verhüten möchten/ welchen küuff.igen Schaden
sie gar koch außrechnen;Ohnangeschenwir ihnen nun ,
rc^Ducaren gaben/waren doch die Griechen damit E.
unver nügk/ besondern wir musten ihnen noch über ED
das noch eine Verschreibung auf zo.Ducaren geben/
und darneben denvic-rium samt dem Dolmetscher zu W"
Bürgen stellen; Solche zu übermachen / ward dem, E!
nach ein solche Vergleich getroffen / daß im Fall sie >W-
von den Arabern würden besprochen/ihnen dieCalhs- ME
lischen B 'über das Geld zustellen sollen; Da nicht/ -
solle das Franciscaner Kloster 2 s.Ducaten davon be,
halten / die übrigen s.Ducaren ihrem Dolmetscher VM
überreichen / wormit sie friedlich gewesen. WW
W r waren unterdessen sehr erfreuet/daß mir
allerseits auß derBarbarn Hände durch deßHöchsien W"
Gnädigen Beysiand waren erlediget worden; Doch
schaltJedermann auf die zween Brüder/daß sie mich Mrß
so schändlich verlassen harten. Nachdem wir uns also
innerhalb z.Wschen wieder völlig gesund befunden/ Dix
rüsteten wir uns wieder auf die Ruck Räyse/ und W«
wollen sich zwar die zweenBrüder wieder mit unsauf
den Weg begeben, aber wir beyden andern sichten ih» Ntziij
nen rund herauß/daß wir sie in unsereGesellschaffl nun «um
und nimmermehr wieder begehrten.Jch aber und Ri« AW
ton waren alleweil bedacht/uns mit einer Caravan« M
nach Erzerum zu erheben/ um von dannen / Krafft deß iD
uns erlheilten Frey Bneffs/ nach unserm Heiwath M,
zu gelangen / als eir.Eg ptischer Türck zu uns kam/ M
und uns bey demBassa desselben Landes guteDienste D,
anbathe / welche wir abschlugen /weil wir bepde nicht Hitz
gerne
begleitet/ von uns Abschied nahmen/ begehrten sie ei» ?'.»
gut S'ück Geldes/dardurch sie deß erschlagenen Ara- 7.M
ders Freundschafft / im Fall ihr Kloster darum ange. 2»
fock ren würde/ zufrieden stellen / und dem Kloster Um ,
glück verhüten möchten/ welchen küuff.igen Schaden
sie gar koch außrechnen;Ohnangeschenwir ihnen nun ,
rc^Ducaren gaben/waren doch die Griechen damit E.
unver nügk/ besondern wir musten ihnen noch über ED
das noch eine Verschreibung auf zo.Ducaren geben/
und darneben denvic-rium samt dem Dolmetscher zu W"
Bürgen stellen; Solche zu übermachen / ward dem, E!
nach ein solche Vergleich getroffen / daß im Fall sie >W-
von den Arabern würden besprochen/ihnen dieCalhs- ME
lischen B 'über das Geld zustellen sollen; Da nicht/ -
solle das Franciscaner Kloster 2 s.Ducaten davon be,
halten / die übrigen s.Ducaren ihrem Dolmetscher VM
überreichen / wormit sie friedlich gewesen. WW
W r waren unterdessen sehr erfreuet/daß mir
allerseits auß derBarbarn Hände durch deßHöchsien W"
Gnädigen Beysiand waren erlediget worden; Doch
schaltJedermann auf die zween Brüder/daß sie mich Mrß
so schändlich verlassen harten. Nachdem wir uns also
innerhalb z.Wschen wieder völlig gesund befunden/ Dix
rüsteten wir uns wieder auf die Ruck Räyse/ und W«
wollen sich zwar die zweenBrüder wieder mit unsauf
den Weg begeben, aber wir beyden andern sichten ih» Ntziij
nen rund herauß/daß wir sie in unsereGesellschaffl nun «um
und nimmermehr wieder begehrten.Jch aber und Ri« AW
ton waren alleweil bedacht/uns mit einer Caravan« M
nach Erzerum zu erheben/ um von dannen / Krafft deß iD
uns erlheilten Frey Bneffs/ nach unserm Heiwath M,
zu gelangen / als eir.Eg ptischer Türck zu uns kam/ M
und uns bey demBassa desselben Landes guteDienste D,
anbathe / welche wir abschlugen /weil wir bepde nicht Hitz
gerne