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Happel, Eberhard Werner
Der Ungarische Kriegs-Roman, Oder Außführliche Beschreibung, Deß jüngsten Türcken-Kriegs: Wobey Aller darinnen verwickelter Hoher Potentaten Länder, Macht, und Herrschafft, absonderlich aber eine curieuse Beschreibung von Ungarn, Persien und Türckey ... (Band 2): Eine außführliche Beschreibung, Der Kriegs-Sachen, So Anno 1684. Zwischen Den Alliierten Christlichen Potentaten und dem Türckischen Käyser fürgefallen — Ulm, 1687 [VD17 16:738584B]

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https://doi.org/10.11588/diglit.43947#0803

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Kriegs-Romans/2.Theil. 761
YM! tzen Reich ward. Er nannte sich damahjen -Mak-Ver-
MUtz «jj-Ksn, und erlangte vom König diePLovmtzSchi-
Wtz ras zu gubermren / so die höchste und beste LKarAe in
Mß gantz Persien nach dem König ist. Nach seinem Tod
kW sein Gohn ou!L Xan,ein überauß verstän-
»Ah djger Mensch / an seine Stelle / und erst eckte stw des,
«itz sm Herrftdafft unterck,-^l>»8l. biß in dieProvintz
ML ur. Dieser ist derjenige tapfferelm-n-couli-clum,
welcherunkergemeltem^kL-l. den grüstenTheüdeß
MO Königreichs i^r und Ormu-, nebst der gantzen Seiten
Wi beß Perjischen Meer-Busens / von dem Vorgebörge
Joeques an/biß nachBassoraihm unte'wüiffg ge-
macht / und er hätte diese Stadt gleichfalls ewbett/
N« wie er sie dann schon belagert halke-wann i. Tod
M-» ihn nicht da> a" verhindert hätte/dann damahls muste
H« n sich derRerchs.Geschafften annehmen/ biß cka-
»1W1 KKi. d e völlige Regierung bekam.
DM! Dieser Imro - Louli - K-Iir befasse sehr grossen
L W Wchihum 'er ward wegen seiner grossen Freundlich,
i,i»O keit/von der gantzen Welt/absonderlich aber von den
«Hi kuropseischen Christengelisber und geehrel/hat auch
H«! allemahl den Kern der besten Persischen Mamsschafft
Msl beysich.Erh'eit sich auch prächtig/und ferne Außga«
den waren fast Königlich / dieses verursachte den
, Lb-s i. daß er einsrnahls deßwegen mit ihm redete/
« 71 vnd ihm anjeigte/er möchte zusehen / daß allezeit ein
kiaomuäiweniger deyihm/als indem Königl.Pallast
darauf gienge/damit gleichwol zwischen dem König
MdemK-n einUnterschied sep.
M Durch seine gute tzu-Uräken gewahn dieser
Ach Mann aller Leute Gemülher/dann er hielte sich präch,
tig und freygebig/und ließ solches d e Soldaten und
M Gelahrten geniessen. Er liebste sehr die Fremden/
M» undweil ihm alle gute Sachen wol gefielen / trug er
!« Bbb r eine
 
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