772 Deß Ungarischen .^ni
erlegen / der Kimiücr trug dem König diesen Vor-DB
schlag für/ aber derselbe egcimmeie sehr barüber/g»
und fragte im Zorn: Mevnen die Hunde / die Jn-W j
dianer/die Könige inPersien verkauffen die Gerech, Uß!
keit vor Geld? MK
Eben dieser 8-6 ließ einem Herrn seines Hofs/7.»x
der eines Lasters war überzeuget worden / die Augen?
außstechen/ einer seiner Fürnehmste»/ so bey dieser L
xx-curion zugegen war/sähe/daß maneinem andern
die Augen mir'dem Messer außstechen wolle/ ban,«^
nenhero ward er gezwungen/seine Augen zuzuschiics. »b»
sen / uud das Gesicht zuruck zu ziehen /als hatte er ei. »2
nen Abscheu von diesem SpeötLcul.Der König mercke.
te solches / und warb unwillig / daß er einen Eckel da,
für hatte / gleich / als wann er sein Vornehmen nicht k
gut heissen könte/ daher fuhr er endlich in diese zomsi ß^
geWorte herauß: Kanst du Nicht sehen / daß^
man gegen die Bösen Gerechtigkeit übet?M
Und darauf befahl er / man solke ihm gleichfalls die M
Augen auß dem Kopff reiffen/welcheS auch unverzüg, jM
lich geschehen muste.
ES ist in Perstengebräuchlich/wannein König
vorbey ziehet / daß Niemand mir den Fingern nach
ihm wessen darff/ öderer verlieret die Hand / die ihm M
durch den Ersten/ der dem König Nachfolger / und sol,
cheö ersieher / abgehauen wird. Als 8-6 einsmahls
ins Feld zöge / befunden sich zween Kauffleuke auf^
dem Weg / um ihn zu sehen / und als er nahe zu ihnen .-
kam i bakhe der Eine seinen Gefährten / er solle ihm
den König zeigen / alSden er schon offt gesehen; Die-
ser/der wol wüste/ welcher der König sey/ nemlich / der /
den Feder«Busch auf dem Turban hätte/uud weil ch
er ihn auch am Gtticht kannte/zeigte er mit dem Fin< ,
gernach "
erlegen / der Kimiücr trug dem König diesen Vor-DB
schlag für/ aber derselbe egcimmeie sehr barüber/g»
und fragte im Zorn: Mevnen die Hunde / die Jn-W j
dianer/die Könige inPersien verkauffen die Gerech, Uß!
keit vor Geld? MK
Eben dieser 8-6 ließ einem Herrn seines Hofs/7.»x
der eines Lasters war überzeuget worden / die Augen?
außstechen/ einer seiner Fürnehmste»/ so bey dieser L
xx-curion zugegen war/sähe/daß maneinem andern
die Augen mir'dem Messer außstechen wolle/ ban,«^
nenhero ward er gezwungen/seine Augen zuzuschiics. »b»
sen / uud das Gesicht zuruck zu ziehen /als hatte er ei. »2
nen Abscheu von diesem SpeötLcul.Der König mercke.
te solches / und warb unwillig / daß er einen Eckel da,
für hatte / gleich / als wann er sein Vornehmen nicht k
gut heissen könte/ daher fuhr er endlich in diese zomsi ß^
geWorte herauß: Kanst du Nicht sehen / daß^
man gegen die Bösen Gerechtigkeit übet?M
Und darauf befahl er / man solke ihm gleichfalls die M
Augen auß dem Kopff reiffen/welcheS auch unverzüg, jM
lich geschehen muste.
ES ist in Perstengebräuchlich/wannein König
vorbey ziehet / daß Niemand mir den Fingern nach
ihm wessen darff/ öderer verlieret die Hand / die ihm M
durch den Ersten/ der dem König Nachfolger / und sol,
cheö ersieher / abgehauen wird. Als 8-6 einsmahls
ins Feld zöge / befunden sich zween Kauffleuke auf^
dem Weg / um ihn zu sehen / und als er nahe zu ihnen .-
kam i bakhe der Eine seinen Gefährten / er solle ihm
den König zeigen / alSden er schon offt gesehen; Die-
ser/der wol wüste/ welcher der König sey/ nemlich / der /
den Feder«Busch auf dem Turban hätte/uud weil ch
er ihn auch am Gtticht kannte/zeigte er mit dem Fin< ,
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