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1186 E. Quinet, De laGrbce moderttc et ses rapp. avecTanttguhe.

lehrten, durch den Peloponnes und einige andere Punkte
Griechenlands im Jahre 1829. unternahm; er knüpft
dann an die einzelnen Schilderungen Bemerkungen der
Art, wie sie nach dem Titel der Schrift zu erwarten
waren. Da wir über die Resultate, so wie über den
Erfolg jener Expedition, bis jetzt fast so gut wie gar
Nichts — wenn man einige allgemeine, briefliche Nach-
richten abrechnet — erfahren haben und von Seiten des
Gouvernements noch Nichts von den gelehrten Forschun-
gen und Arbeiten der Mitglieder jener Commission be-
kannt gemacht worden ist, so gewinnt natürlich vorlie-
gendes Werk ein Interesse, das die besonderen Ver-
hältnisse des Verfs., seine Ansichten und Schilderungen
in jeder Hinsicht erhöhen. Zwar hat der Verf., wel-
cher für das Fach der Alterthumskunde der Expedition
beigegeben war, seine gelehrten Untersuchungen zur
Disposition des Gouvernements, das ihn zu diesem Zweck
abgesendet, gestellt^und wir können nur baldige Be-
kanntmachung derselben wünschen, indem sie manchen
in diesem Werke aufgestellten Behauptungen und Sätzen
nähere Bestätigung geben und uns mit manchem An-
dern, z. B. mit den zahlreichen Inschriften, welche
der Verf. an verschiedenen Orten copirte, und deren
er verschiedentlich in seinem Werke gedenkt, bekannt
machen werden. Demungeachtet finden wir schon in
diesem Werke eine Menge neue Aufschlüsse über ein-
zelne Punkte der Geschichte und Geographie des alten
Griechenlands, zunächst der in neuern Zeiten im Gan-
zen weniger bekannten und bereisten Pelopsinsel, in-
dem der Verf. zum Theil Gegenden beschreibt, die
vor ihm von andern Reisenden gar nicht berührt wor-
den sind.

(Der J9 esc/; tu (s
 
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