Grässe: Literärgeschiehte des Auertlmms,
139
an welchen er es nach dem sprechenden Zeugnisse, welches seine
würdig ausgestattete Ausgabe dafür ablegt, nicht hat fehlen las-
sen, so wie er auch von Seite des gelehrtsn Publikums der dank-
barsten Anerkennung seiner gründlichen Forschungen gewiss seyn
darf. —
Zöpfl.
Lehrbuch einer allgemeinen Literärgeschickte aller bekannten Völker
der Welt, von der ältesten bis auf die neueste Zeit. Fon Dr. Johann
Georg Theodor Grässe. Ersten Bandes zweite und letzte Ab-
theilung Oder:
Lehrbuch einer Literärgeschichte der berühmtesten Fölker der alten
Welt, oder Geschichte der Literatur der Aegypter, Assyrer, Ju-
den, Armenier, Chinesen, Perser, Inder, Griechen und Römer, vom An-
fänge der literarischen Kultur bis zum Unter gange des weströmischen
Reiches. Fon Dr. Johann Georg Theodor Grässe. Zweite und
letzte Abtheilung. Dresden und Leipzig. Arnoldische BuehhandlungJ
1838. S 517—1350. in gr. 8.
Wir haben die erste Abtheilung im Jahrg. 1838. S. 912 ff.
dieser Blätter angezeigt und dem Verf, unsere Theilnahme an ei-
nem so schwierigen Unternehmen, wie auch unsern Wunsch zur
baldigen Fortsetzung ausgesprochen. Wir freuen uns, diese Er-
wartung keineswegs getäuscht, sondern in dem Erscheinen dieses
neuen Bandes, den wir hier anzuzeigen haben, auf eine Weise
erfüllt zu sehen,die zu einer gleichen und gerechten Anerkennung
uns nicht minder auffordern kann. Auch in diesem Bande, mit
dem die alte Welt sich abschiiesst, — er reicht bis 476 n. Ohr.,
ist eine Masse von literarischen Nachrichten jeder Art über jeden
einzelnen Gegenstand angehäuft, welche über Alles, was die ver-
schiedenen Völker des Alterthums innerhalb dieser Zeit auf dem Felde
der Literatur in Wissenschaft wie in Poesie*geleistet haben, gleich-
massig sich verbreiten, so dass in der allerdings vom Verf, auch
beabsichtigten Vollständigkeit des Ganzen nicht leicht irgend Et-
was von einiger Bedeutung übersehen ist, sondern überall reich-
lich und mit vollen Händen Belege und Nachweisungen jeder Art,
Verzeichnisse von Ausgaben und andern erläuternden Schriften,
selbst nicht mit Ausschluss kleinerer Aufsätze und akademischer
Abhandlungen, wie sie deren unsere Zeit in so grosser Zahl auf-
zuweisen hat, geliefert werden, um so ein grossartiges Reperto-
rium der gesammten Literatur aller Völker des Alterthums und
einer Geschichte dieser Literatur zu Stande zu bringen. Denn es
139
an welchen er es nach dem sprechenden Zeugnisse, welches seine
würdig ausgestattete Ausgabe dafür ablegt, nicht hat fehlen las-
sen, so wie er auch von Seite des gelehrtsn Publikums der dank-
barsten Anerkennung seiner gründlichen Forschungen gewiss seyn
darf. —
Zöpfl.
Lehrbuch einer allgemeinen Literärgeschickte aller bekannten Völker
der Welt, von der ältesten bis auf die neueste Zeit. Fon Dr. Johann
Georg Theodor Grässe. Ersten Bandes zweite und letzte Ab-
theilung Oder:
Lehrbuch einer Literärgeschichte der berühmtesten Fölker der alten
Welt, oder Geschichte der Literatur der Aegypter, Assyrer, Ju-
den, Armenier, Chinesen, Perser, Inder, Griechen und Römer, vom An-
fänge der literarischen Kultur bis zum Unter gange des weströmischen
Reiches. Fon Dr. Johann Georg Theodor Grässe. Zweite und
letzte Abtheilung. Dresden und Leipzig. Arnoldische BuehhandlungJ
1838. S 517—1350. in gr. 8.
Wir haben die erste Abtheilung im Jahrg. 1838. S. 912 ff.
dieser Blätter angezeigt und dem Verf, unsere Theilnahme an ei-
nem so schwierigen Unternehmen, wie auch unsern Wunsch zur
baldigen Fortsetzung ausgesprochen. Wir freuen uns, diese Er-
wartung keineswegs getäuscht, sondern in dem Erscheinen dieses
neuen Bandes, den wir hier anzuzeigen haben, auf eine Weise
erfüllt zu sehen,die zu einer gleichen und gerechten Anerkennung
uns nicht minder auffordern kann. Auch in diesem Bande, mit
dem die alte Welt sich abschiiesst, — er reicht bis 476 n. Ohr.,
ist eine Masse von literarischen Nachrichten jeder Art über jeden
einzelnen Gegenstand angehäuft, welche über Alles, was die ver-
schiedenen Völker des Alterthums innerhalb dieser Zeit auf dem Felde
der Literatur in Wissenschaft wie in Poesie*geleistet haben, gleich-
massig sich verbreiten, so dass in der allerdings vom Verf, auch
beabsichtigten Vollständigkeit des Ganzen nicht leicht irgend Et-
was von einiger Bedeutung übersehen ist, sondern überall reich-
lich und mit vollen Händen Belege und Nachweisungen jeder Art,
Verzeichnisse von Ausgaben und andern erläuternden Schriften,
selbst nicht mit Ausschluss kleinerer Aufsätze und akademischer
Abhandlungen, wie sie deren unsere Zeit in so grosser Zahl auf-
zuweisen hat, geliefert werden, um so ein grossartiges Reperto-
rium der gesammten Literatur aller Völker des Alterthums und
einer Geschichte dieser Literatur zu Stande zu bringen. Denn es