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Hoffmann, Richard [Hrsg.]; Bayern / Staatsministerium des Innern für Kirchen- und Schul-Angelegenheiten [Hrsg.]
Kunstdenkmäler des Königreichs Bayern (2,8): Bezirksamt Vohenstrauss — München, 1907

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https://doi.org/10.11588/diglit.36892#0026

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VIM. B.-A. Vohenstrauß.






EHEM. HAMMER. 1387 war Besitzer
Heinrich Naßman. (JOHANN GEORG LoRi, Samm-
lung des baierischen Bergrechts, München 1764,
S. 73. — Bavaria II, 1, 647 Anm. — v. FiNK,
Versuch einer Geschichte des Vicedomamts Nab-
burg, München 181g, S. 68.) Im 16. Jahrhundert
die Sauerzapf, im 17. Jahrhundert die Grüner.
(VO. LIV, 191. — KARL FRHR. V. LEOPRECHTING,
Des Freiherrn Alexander Saurzapff und seines alten
Geschlechtes Heimgang, München 1861, S. 36 ff.)
BÖHMISCHBRUCK.
KATH. PFARRKIRCHE MARIA
HIMMELFAHRT. Matrikel R-, S. 246. —
VO. III, 90; XI, 117; XVI, 40; XVII, 94, 218;
XVIII, 157; XXIV, 354; XXVII, 407; XL, 31, 33,
37,119, 124, 126, 129,137, i4o;LIII, 184; LV, 138.
— ZiMMERMANN, Kalender V, 278. — HuND, Met. Sal. II, 237, 263. — Reg. Boic. III, 10,
70, 104, 130, 198; V, 406; VIII, 322; IX, 378..— HUND I, 203. — LORENZ WESTEN-
RIEDER, Beyträge z. vaterl. Historie, Geographie, Statistik etc., München IX (1800), 244.
— THOMAS RiED, Genealogisch-diplomatische Geschichte der Grafen von Hohenburg,
Markgrafen auf dem Nordgau, Regensburg 1812, S. 93. — RiED I, 447, 719. -
ANDR. BÜCHNER, Geschichte von Bayern, Regensburg V (1820), 284. — Oberpfälz.
Zeitblatt III, 213. — Jon. FERD. HusCHBERG, Geschichte des herzoglichen und gräf-
lichen Gesamthauses Ortenburg, Sulzbach 1828, S. 113. — KARL HOHN, Atlas von
Bayern, Nürnberg 1840, IV, 72. — SCHÜTZ, Chronik der Simultan-Pfarrei Rotten-
stadt b. W., Stadtamhof 1883, S. 16 f. — JÄNNER II, 430. — W. ScHRATZ, Regesten
zur Geschichte der ehemaligen St. Emmeramer Propstei Böhmischbruck, Studien und
Mittheilungen aus dem Benediktiner- und Cisterzienser-Orden, VIII (1887), 376 fr.;
IX (1888), 137 f- — Urkk. von Tännesberg, Fasz. 3, im Reichsarchiv München. —
THOMAS RiED, Historische Notizen von der ehern. St. Emmeramischen Probstey
Böhmischbruck. MS. in der Kreisbibliothek Regensburg Bav. 1434. — R. ScHUEGRAF,
Geschichte der Propstei Böhmischbruck. MSS. im Hist. Ver. O. 111, 112. (Cop.
a Cop.)
Miniaturansicht auf der Karte des CHRISTOPHORUS VOGEL, 1600, Stand-
buch 1198, im Kreisarchiv Amberg.
Böhmischbruck erscheint zum erstenmale in der Mitte des 13. Jahrhunderts,
und zwar in Verbindung mit dem Reichsstift St. Emmeram zu Regensburg, das
von den Brüdern Otto, Jordan, Pernold, Martin und Zezerna von Treswitz die
Advocatie über den Ort erhält. (ScHRATZ VIII [1887], 578). Um diese Zeit bestand
dort ein Hospital von Brüdern und Schwestern, dessen Stifter vermutlich die genann-
ten Brüder von Treswitz waren. Zu diesem Spital sollte eine Kirche St. Maria gebaut
werden. Für die Vollendung derselben erteilten Papst und Bischof 1231, 1238 und
1239 Ablässe. (Urkk. von Tännesberg, Fasz. 9, im Reichsarchiv München. —
ScHRATZ VIII, 376 f.) Vom Hospital ist in der Folgezeit nichts mehr bekannt.
Vermutlich ging es in der Zeit der Böhmeneinfälle unter Ottokar ein. Der Ort
 
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