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VIII. B.-A. Vohenstrauß.
WaHfahrts*
i. Kelch, Silber, vergoldet, mit getriebenem Rokokomuschelwerk. Beschau-
zeichen Augsburg mit Jahresbuchstaben V (1771 —1773). Meistermarke ^ . H. 0,23 m.
— 2. Taufschüssel (Fig. 67) mit Madonna und Kind in der Mandorla. Um das
Relief dekorative Schriftzeichen ohne Sinn. Erste Hälfte des 16. Jahrhunderts.
Dchm. 0,43 m. — 3. Ewige Lichtlampe, Silbergetrieben, klassizistisch.
EH EM. SCH 1,0 SS. Bis ins 16. Jahrhundert hieß der Name Rackendorf.
Stammsitz der Rackendorfer, die schon im 12. Jahrhundert genannt werden. Im
übrigen vgl. Bavaria II, 1, 64p. Vom Schlosse sind nur wenige Mauerreste erhalten.
EHEM. HAMMER. Auch ein Hammer bestand in Roggenstein. 1387 ist
im Besitze desselben Konrad Walzenhofer. (JOHANN GEORG LORI, Sammlung des
bayerischen Bergrechtes, München 1764, S. 73.)
STEINKREUZE. 1. An der äußeren Kirchturmmauer ein großes sechs-
kantiges Steinkreuz aus Granit, das am vorderen Längsbalken das Relief eines
langen Schwertes trägt. — 2. Steinkreuz vor dem Dorfe an der Straße nach
Vohenstrauß. Granit. Ohne weitere Merkmale.
Bei der Ziegelmühle, nordöstlich von Roggenstein hölzerner, pyramidenförmiger
GLOCKENTURM mit einem Glöckchen, das aus der Pfarrkirche Roggenstein
stammen soll.
ST. JODOK.
KATH. WALLFAHRTSKIRCHE ST. JODOK. Nebenkirche von
Tännesberg. Matrikel R., S. 257. Kurze Beschreibungen, auch einfache Anzeigen
der Ritterordens-Commenden, der Kollegiatsstifte, der Abteyen und Probsteyen etc.
in Bayern, nebst einem Anhang in der Ober-Pfalz, Regensburg 1799, S. 175. -
VIII. B.-A. Vohenstrauß.
WaHfahrts*
i. Kelch, Silber, vergoldet, mit getriebenem Rokokomuschelwerk. Beschau-
zeichen Augsburg mit Jahresbuchstaben V (1771 —1773). Meistermarke ^ . H. 0,23 m.
— 2. Taufschüssel (Fig. 67) mit Madonna und Kind in der Mandorla. Um das
Relief dekorative Schriftzeichen ohne Sinn. Erste Hälfte des 16. Jahrhunderts.
Dchm. 0,43 m. — 3. Ewige Lichtlampe, Silbergetrieben, klassizistisch.
EH EM. SCH 1,0 SS. Bis ins 16. Jahrhundert hieß der Name Rackendorf.
Stammsitz der Rackendorfer, die schon im 12. Jahrhundert genannt werden. Im
übrigen vgl. Bavaria II, 1, 64p. Vom Schlosse sind nur wenige Mauerreste erhalten.
EHEM. HAMMER. Auch ein Hammer bestand in Roggenstein. 1387 ist
im Besitze desselben Konrad Walzenhofer. (JOHANN GEORG LORI, Sammlung des
bayerischen Bergrechtes, München 1764, S. 73.)
STEINKREUZE. 1. An der äußeren Kirchturmmauer ein großes sechs-
kantiges Steinkreuz aus Granit, das am vorderen Längsbalken das Relief eines
langen Schwertes trägt. — 2. Steinkreuz vor dem Dorfe an der Straße nach
Vohenstrauß. Granit. Ohne weitere Merkmale.
Bei der Ziegelmühle, nordöstlich von Roggenstein hölzerner, pyramidenförmiger
GLOCKENTURM mit einem Glöckchen, das aus der Pfarrkirche Roggenstein
stammen soll.
ST. JODOK.
KATH. WALLFAHRTSKIRCHE ST. JODOK. Nebenkirche von
Tännesberg. Matrikel R., S. 257. Kurze Beschreibungen, auch einfache Anzeigen
der Ritterordens-Commenden, der Kollegiatsstifte, der Abteyen und Probsteyen etc.
in Bayern, nebst einem Anhang in der Ober-Pfalz, Regensburg 1799, S. 175. -